Werbung:

Ein mörderisches Problem

Aus Spielwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Logikfragen - Ein mörderisches Problem
Die Art von Rätseln sind durch logisches nachdenken lösbar (wie auch die Laterals).
Meist wird ein naturwissenschaftliches Grundwissen vorausgesetzt, insbesondere in Pysik und Chemie.
Diesen Fragen kann man ruhig ein paar Stunden im Geiste nachhängen, die Antworten werden einen nicht (wie oft bei den Scherzfragen) enttäuschen.
nimm jetzt eine Schwierigkeitsbeurteilung vor

Bewertung:
Current user rating: 86% (10 votes)

 You need to enable Javascript to vote

> Spiele > Rätsel > Logikfragen > > Ein mörderisches Problem

Ein mörderisches Problem[Bearbeiten]

Rätsel[Bearbeiten]

Lord und Lady Travolter laden einige Gäste zur Beerdigung ihres Sohnes Lawrence ein, der bei einem Autounfall ums Leben kam. Am Abend nach der Beerdigung passiert ein Mord. Außer Lord Edward und Lady Mary Travolter mit ihrem Sohn John waren noch Professor Henry Foxtrott, Elisabeth McLyon, Dr.Wilbraham Tokk (der Anwalt) und der junge Walther Smith anwesend. Inspector Eagle vermutet, dass einer von ihnen der Mörder ist, da niemand fremdes das Grundstück betrat. Er verhört die Angestellten, um mehr über die Tat und die Gäste zu erfahren.

Hugh, der Butler: "Sehr viel kann ich Ihnen leider nicht sagen. Ich hatte eine fürchterliche Grippe. Seine Lordschaft sagte, ich solle mich ins Bett legen; er gebe mir die Woche frei. Ich war sehr dankbar. Die arme Lucy musste alles alleine machen. Die Köchin hat ihr Gott sei Dank geholfen und die vier Gästezimmer hergerichtet. Was ich von den Gästen weiß? Nun, da war dieser Professor. Offenbar war er ein Freund (oder Geschäftspartner?) Seiner Lordschaft. Dann Dr.Tokk,der Familienanwalt. Er mochte den Professor nicht! Ich kenne ihn schon sehr lange. Und natürlich Miss Elisabeth. Sie ist eine entfernte Verwante Seiner Lordschaft. Sie ist sehr beliebt und nicht so hochnäsig und geizig wie die anderen. Ich glaube, sie war die Einzige, die wiklich traurig war über Mr.Lawrences Tod. Da es mir am Abend besonders schlecht ging, kann ich nichts über die Tat sagen. Ich erfuhr es erst am nächsten Morgen. Aber ganz unter uns: Ich halte Mr.John für den Täter, so traurig es auch ist."

Laura, die Köchin: "Ich bin sehr erschüttert, kann ich Ihnen sagen! Ich kann ihnen leider nicht sagen, wer es war. Ich wollte, ich könnte es. Es war nicht viel zu tun an dem Abend. Es wurde kein Abendessen serviert. Alle waren zu erschüttert über Mr.Lawrences Tod. Ich war schon in meinem Zimmer, da kam nochmal ein Gast, der einen Happen essen wollte. Ich brachte ihm was auf Zimmer, als der Professor aus seinem Zimmer rief, er hätte noch einen Wunsch; ob das Mädchen nochmal kommen könnte. Ich hörte jemanden schnarchen. Ich glaube es war Miss McLyon, aber sicher bin ich nicht. Ich sagte Lucy Bescheit und sie ging rauf zum Professor. Sie kam aber wieder runter und sagte, er sei nicht in seinem Zimmer. Wir blieben in der Küche und redeten noch ein bisschen. Dann ging ich wieder auf mein Zimmer."

Mrs.Bain, Haushälterin: "Ich möchte mich kurz fassen. Ich kann nur wenig berichten, da ich die ganze Zeit bei Ihrer Ladyschaft war und mit ihr den Plan für die nächste Woche durchging. Ich hatte Lucy angewiesen, sich um die Gäste zu kümmern. Zuvor war ich aber noch bei Mr.John,der im Arbeitszimmer saß und Briefe schrieb. Er sagte mir, er wolle den Abend allein verbringen. Der Tod seines Bruders hatte ihn ja so mitgenommen! Es passierten seltsamme Dinge, während ich bei Lady Mary war. Irgendwer schliech im Garten herum, mit Sicherheit ein Landstreicher, und das Auto fuhr weg, dabei war unser Chauffeur im Urlaub und niemand hatte vor, am Abend noch auszufahren. Ich glaube trotzdem noch, dass es ein Außenstehender war!"

Lucy, Hausmädchen: "Also, ich wars nicht, falls Sie das denken! Ich hatte viel zu viel zu tun, wo Mr.Hugh doch krank war. Nachdem alle ihre Cocktails getrunken und das Testament verlesen war (das wenige Geld, das Mr.Lawrence besaß, ging an Mr.John), gingen Lady Mary und der Professor auf ihre Zimmer. Ich glaube, Mrs.Bain ging noch zu Ihrer Ladyschaft. Lord Edward und Miss Elisabeth (was für eine reizende Dame!) standen im Flur vor dem Salon und unterhielten sich. Mr. John war im Arbeitszimmer. Wo Dr.Tokk war, weiß ich nicht. Der Assistent von Mr.Foxtrott, Mr.Smith, ging, glaube ich in den Salon. Laura sagte mir, dass Mr.Foxtrott gerufen hätte. Ich ging hoch und klopfte an seine Tür. Weil niemand antwortete, ging ich in die Küche und redete noch eine Zeit mit Laura (wir waren auf der selben Schule). Als sie gegangen war, viel mir ein, dass ich wahrscheinlich an die falsche Tür geklopft hatte und ging noch mal nach oben. Ich hatte aus Versehen an die Tür von Lady Mary geklopft, deshalb hat niemand geantwortet. Die Tür war nur angelehnt und ging beim Klopfen auf. Der Professor lag auf dem Boden und überall war Blut. Direkt vor mir lag ein Messer. Ich schrie und rannte nach unten. Seine Lordschaft stand alleine im Flur. Wo Elisabeth McLyon war, weiß ich nicht. Auch Mr.John kam aus dem Arbeitszimmer und Seine Lordschaft rief die Polizei. Es war schrecklich! Obwohl, dieser Assistent verhielt sich schon die ganze Zeit merkwürdig."

Mr.Baltimore, der Gärtner: "Gut, ich werde Ihnen alles erzählen. Ich hatte die Rosen geschnitten und wollte den Dünger holen, als dieser junge Mann, Schmitt oder Smith hieß er, glaube ich, aus dem Salon auf die Veranda trat und ums Haus lief. Wenig später kam auch Miss McLyon (sie hat die Travolters schon öfters besucht) ihm hinterher schlich. Ich dachte, nah sieh mal einer an; die ist doch viel zu alt für den! Da kam Dr.Tokk, der Anwalt aus dem Haus. Unser Chauffeur hat Urlaub und so erbot ich mich, ihn nach Hause zu fahren. Ich lud seinen Koffer ein und fuhr ihn in die Stadt. Weiter wollte er nicht. Er gab mir ein Trinkgeld und ging ins Crowns & Roses, eine Kneipe, die wohl nicht ganz sauber ist. Als ich zurück kam, war die Polizei auch schon da. Ich dachte, jetzt hat der junge John seinen Vater wohl doch umgebracht, aber es war dann ja einer der Gäste, der umgebracht wurde."

Nach den Verhören kam der Butler noch mal zurück und fragte, ob der Inspector den Lord nochmal sprechen wolle. "Nicht nötig!", sagte Sergeant Crippen,"ich weiß bereits, wer Henry Foxtrott ermordet hat!"

Wer wars?[Bearbeiten]