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Flunkyball

15.998 Byte hinzugefügt, 14:01, 15. Nov. 2018
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{{Eigenschaften|
| Spieleralter = 1816-60
| Spieleranzahl = 4-20
| Spieldauer = 5-300
{{Partyspiele-Draußen}}
[[Datei:Flunkyball-Logo.jpg|thumb|Flunkyball-Logo]]
 
== Name ==
Das Spiel ist unter verschiedenen Namen bekannt. Die bekanntesten sind "Flunkyball" und "Bierball". Für weiter regionale Namen siehe [[#Alternative Namen]].
== Aktueller Weltmeister ==
Aufgrund der Tatsache, dass es hunderte von Regelwerke beim Flunkyball (lat. Floppy bird) gibt, wurde eine Initiative ins Leben gerufen. Diese Initiative arbeitet derzeit an einer Strukturierung des Flunkyballs. Ziel ist es eine deutschlandweite Flunkyball-Liga zu erschaffen, die es würdig ist, einen wirklichen "offiziellen" Meister zu küren. Dazu wurden mehrere bekannte Flunkyballgruppen, die bereits lokale Turniere und Ligen betreiben, angeschrieben und über diese Initiative unterrichtet. Zur Zeit diskutiert ein Gremium bestehend aus den Vertretern dieser Gruppen/Vereinigungen, über eine Vereinheitlichung des Regelwerkes für die angestrebte Liga.
Es ist erwünscht, dass sich Gruppen/Vereinigungen an der Initiative beteiligen. Denn diese Initiative soll kein Alleingang von einzelnen Personen werden.
== Benötigtes Material ==
* mind. 1 - 15 (fast) leere Flaschen Flasche oder Dosen Dose zum Umwerfen (Größe und Art nach eigenem Ermessen)* 1 Ball oder anderes Wurfgeschoss (was eben zur Hand ist)
* mind. 1 Flasche Bier pro Person (oder 0,5l-Gläser, wahlweise auch einen Kasten Bier pro Team)
* Dosenbier hat hier seine Vorteile
== Spieleranzahl ==
* 4 2 - 12 (Gerade Anzahl erwünscht,optimal sind 43-6 Spieler pro Team)* einen Schiedsrichterggf. SchiedsrichterIn
== Spielaufbau ==
Die vorhandenen Spieler Spielenden werden in zwei Gruppen einsortiert, die gegeneinander spielen. Als Spielfeld dient eine freie Fläche, beispielsweise eine Wiese oder ein Parkplatz. Das Spielfeld wird in zwei Hälften geteilt, indem auf der Mittellinie eine Reihe mit der gewünschten Anzahl der leeren Flaschen aufgestellt wird - um die Standhaftigkeit der Flaschen zu verbessern kann etwas Flüssigkeit (ca. 1/3 der Flasche) eingefüllt werden.
Beide Gruppen postieren sich in einem Abstand von ca. fünf sechs Metern (ca. 6 Schritte) parallel zur Mittellinie. Jeder Mitspieler Mitspielende erhält ein ungeöffnetes oder geöffnetes Bier und stellt es vor sich ab.
Dann benötigt man noch einen Ballein Wurfobjekt. Team A und Team B einigen Es eignen sich Bälle (z.B. mit Münzenwerfen Tennisball) oder Schnick-schnack-schnuck, wer das Spiel beginnt. So fängt das eine Team an Plastikflaschen (hier nun Team A) und versucht mit dem Ball die in der Mitte stehenden Flaschen zu treffenca. Ist eine Flasche getroffen1/3 gefüllt). Von Steinen, setzt Team A an und trinkt... und trinkt - ein Spieler von Team B muss ab dem Umfallen der Flasche dort hinrennen Stöcken und die Flaschen wieder hinstellenGlasflaschen ist wegen verletzungsgefahr abzuraten.
Als letztes wird der Ball geholt und in die Luft gehaltenDie Teams einigen sich z. Ab dem Moment muss Team A von der Flasche absetzen und die Flasche(n) wieder auf dem Boden stellen. Der gleiche Ablauf wiederholt sich dann bei Team B usw.. Gewonnen hat das Teammit Münzenwerfen oder Schnick-schnack-schnuck, wer das zuerst die Flasche(n) bzw. die Kiste Bier geleert hatSpiel beginnt== Spielablauf ==
A A A A (Team A)
f f f f (Flaschen)
o (Ball)
 t t (Ziel)
B B B B (Team B)
== Spielablauf ==
Die Gruppen sind abwechselnd an der Reihe und versuchen jeweils, eine oder mehrere der auf der Mittellinie stehenden Flaschen zu treffen. Ist dies geschehen und eine oder mehrere Flaschen werden umgestoßen, müssen alle Spieler der Gruppe, die an der Reihe war, schnell ihr jeweiliges Bier öffnen und leeren. Die andere Gruppe versucht schnellstmöglich die Mittellinie wieder so aufzubauen, dass alle Flaschen wieder senkrecht stehen. Des Weiteren muss der Ball zurückgeholt werden (Muss aber nicht. Man kann auch nach dem Aufstellen der mittleren Flaschen laut "STOPP" rufen und dann muss aufgehört werden zu trinken).
Wenn alle Spieler Spielenden wieder auf ihrem Platz stehen, ruft das Team laut "STOPP" und die trinkende Gruppe muss das Bier sofort wieder absetzen und vor sich auf den Boden zurückstellen - die Flasche muss wirklich stehen. Kippt sie von alleine oder durch Fremdeinwirkung um, so bekommt der jeweilige Spieler ein "Straf-Bier". Das heißt, derjenige, dem die Flasche umgefallen ist, muss das "alte" Bier leer trinken und sich ein neues holen und vor sich hin stellen. Oder: derjenige, der die Flasche umgeworfen hat (in der Regel mittels schlecht gezieltem Ball) bekommt ein "Strafbier". Auch muss das aktuelle Bier ist nicht zwingend gleich leer getrunken werden.
Wird keine Flasche getroffen, so geht der Ball selbstverständlich direkt in den Besitz der anderen Gruppeüber.
Das Spiel wiederholt sich, bis alle Biere einer Gruppe geleert worden sind. Diese Gruppe gewinnt dann das Spiel.
== Variationen ==
Eine Vielzahl von Variationen ist bei Flunkyball möglich und üblich:
* Selbstverständlich kann bei geübten Spielern Spielenden der Schwierigkeitsgrad durch die Entfernung zur Mittellinie, der Größe des Balls etc. verändert werden.
* Im Raum Braunschweig und weiten Teilen Ostniedersachsens, Ostwestfalen- Lippe, bis auch in Teile Hessens wird das Spiel '''Flankyball''' genannt.
* Bei gezapftem Bier in 0,2L-Gläsern sollten zwei Gläser pro Spieler Spielendem verteilt werden.
* Mit Abstand die lustigste Variation ist '''FKK-Flunkyball'''. Hierbei herrschen selbe Regeln, wie schon oben erklärt, nur spielen die Beteiligten nackt.
* Wenn der Ball in einen Gulli o. Ä. fällt, darf zuerst die Flasche wieder aufgestellt werden und dann ist Stopp!
* Manche Leute werfen auch mit einem Stock, Pinienzapfen oder was immer da ist auf die Flaschen.
* Andere wiederum nehmen Dosen, stellen leere Dosen in die Mitte und werfen mit einer zusammengequetschten Dose.
* Bier auf einen Aufbau stellen, z.B. Holzlatte auf 2 Backsteinen. Ein guter Werfer Werfender kann sogar die Backsteine mit umwerfen und dann dauert das Aufbauen viel länger und man kann viel mehr trinken.
* '''Straf-Sekunden:''' Eine gute Möglichkeit, um den Biervorrat ein wenig zu schonen, ist, statt Straf-Bier, Straf-Sekunden zu verteilen, in denen die andere Mannschaft trinken kann (z.B. 5 Sekunden für ein umgefallenes Bier). Die Anzahl der Straf-Sekunden wird von einem Unparteiischen festgelegt und sollte in etwa der Zeit entsprechen, die der Spieler gebraucht hätte, um das verschüttete Bier zu trinken. (üblich im Raum Braunschweig)
* '''Günni-Bronko-double:''' Bei dieser Variante werden je 2 Spieler Spielende an den Beinen zusammengebunden.
* "Bier-/Flaschenkegeln": Der Ball darf nur gerollt werden, nicht geworfen. (Besonders lustig auf nicht ganz ebenem Untergrund)
* "Ski-Flaschenkegeln": Es wird im Schnee und nur mit Skischuhen bekleidet gespielt ... danach in die Sauna.
* '''Bierball - Ultimate Ice''': Es wird auf einer Eisfläche gespielt. Die Spielenden tragen Schlittschuhe. Anstatt einen "Ball" zu werfen, wird ein großes Stück Eis wie beim Curling über den Boden geschoben.*Die Spielmodi "Sudden-Death" und "Last man standing" eignen sich nur für Endrunden. Im "Sudden-Death" wird das Spiel anstelle von Bier mit einem hochprozentigem Getränk gespielt (verkürzt die Spieldauer ungemein!), bei "Last man standing" wird mit Bierkisten anstelle von Flaschen/Dosen gespielt, bis alle Spieler, bis auf einen, nicht mehr spielfähig sind. 
==== Ball-Flunkyball ====
* es gibt nur eine Flasche in der Mitte (der Humpen)
* pöbeln gehört zum guten Ton und teaminternes Mobbing wird gefördert!* es wird ausschließlich Kolba aus Flaschen gsoffa ein Schiedsrichter benötigt - erkannt wird er an der Klobürste in seiner Hand (= es wird nur Bier aus Flaschen getrunkenZepter der Macht)* das Spielfeld ist 46,5 Schritte schiedsrichterliche Normschritte pro Seite groß (ca. 46,5m-5m7m). * es wird geworfen mit dem, was man findet und was sich als Wurfgeschoss Wurfgerät eignet. Messer und Kinder sind hier eher nicht geeignet, als ideal haben sich ausgesonderte Wasserkocher herausgestellt. Im Festivalbetrieb ein leeres 5L Fass
* Falls ein Spieler das Bedürfnis hat, ein neues Bier zu ordern, obwohl seines schon leer ist, kann er laut "Bieranmina" schreien
*''' scho oder''''''
=== Berlin (Südwest) ===
*Es heißt verdammt nochmal Bierball!
*Spielerzahl beliebig, mindestens 2vs2
*geworfen wird mit Plastikflasche, Stock, Ball was auch immer gerade so da ist
*Getrunken wird nur angetreten werden kann in verschiedenen Disziplinen: 0,33l ; 0,5l ; 1l (Faxedose); 2l (Asahi Kanister); Iron-Man (5l Flaschenbier und nur Berliner Kindl, Sternburg, Schulle oder Hasseröder. Andere Biersorten nur nach AbsprachePartyfaß)*Das Team das wirft, darf sich lediglich bereits zum Bier hin bücken, es nicht jedoch berühren. Der Werfer darf das Bier in der anderen Hand halten
*Geworfen wird nur von oben
*Geworfen wird der Reihe nach
*Wenn das Bier überschäumt, muss derjenige eine Trefferrunde aussetzen.
*Kotzen jederzeit gestattet jedoch muss man dann damit leben als kleines Mädchen abgestempelt zu werden
*Mädchen/Wir sind für Gleichberechtigung: Frauen generell: dürfen 0,33l Pussybier trinken und von unten werfen. AUSNAHME: Mannsweiberbekommen weder Mischbier noch kleinere Flaschen
*Einer holt, einer stellt auf!
*Leere Biere werden erst vom Gegnerteam überprüftWird eine Flasche als leer deklariert, auf den Boden geworfen und es spritzt eine signifikante Menge Schaum wird auch leergetrunken*Strafexen für heraus, hat das VerliererteamTeam automatisch verloren
=== Berlin (Friedrichshain) ===* Es heißt verdammt nochmal Bierball!* Spielerzahl beliebig, mindestens 2 pro Team* Geworfen wird mit einer Plastikflasche auf eine Plastikflasche.* Getrunken wird nur 0,5l Sternburg Export.* Schnicken (Best of 3) zu Beginn.* Das werfende Team, darf sich bereits zum Bier hin bücken und die Flaschen halten, solange diese den Boden berühren. Der Werfende darf das Bier in der Hand halten.* Geworfen wird nur von oben. Die Flasche wird senkrecht nach oben gehalten.* Der Werfende steht mit BEIDEN Beinen hinter den eigenen Flaschen.* Geworfen wird der Reihe nach. "Make it take it" - Trifft ein Werfender darf er bis zu 3 mal hinterinander für das Team werfen.* Überschäumen gibt Strafschlücke. * Kotzen ist erlaubt. Aber nur ins eigene Bier. Sonst Strafschluck.* Einer holt, einer stellt auf!* "Leere" Biere werden über den Kopf gehalten* "Ex oder Nazi" für das Verliererteam* Keine Extraregeln für Frauen === Berlin (Südwest) ===
*Es heißt verdammt nochmal Bierball!
*Spielerzahl beliebig, mindestens 2vs2*geworfen wird mit PlastikfalschePlastikflasche, Stock, Ball was auch immer gerade so da ist*angetreten werden kann in verschiedenen Disziplinen: 0,33l ; Getrunken wird nur 0,5l ; 1l (Faxedose); 2l (Asahi Kanister); Iron-Man (5l Partyfaß)Flaschenbier und nur Berliner Kindl, Sternburg, Schulle oder Hasseröder. Andere Biersorten nur nach Absprache*Das Team das wirft, darf sich lediglich bereits zum Bier hin bücken, es nicht jedoch berühren. Der Werfer darf das Bier in der anderen Hand halten
*Geworfen wird nur von oben
*Geworfen wird der Reihe nach
*Wenn das Bier überschäumt, muss derjenige eine Trefferrunde aussetzen.
*Kotzen jederzeit gestattet jedoch muss man dann damit leben als kleines Mädchen abgestempelt zu werden
*Wir sind für Gleichberechtigung: Mädchen/Frauen bekommen weder Mischbier noch kleinere Flaschengenerell: dürfen 0,33l Pussybier trinken und von unten werfen. AUSNAHME: Mannsweiber
*Einer holt, einer stellt auf!
*Wird eine Flasche als leer deklariertLeere Biere werden erst vom Gegnerteam überprüft, auf den Boden geworfen und es spritzt eine signifikante Menge Schaum heraus, hat wird auch leergetrunken*Strafexen für das Team automatisch verlorenVerliererteam
=== Bielefeld ===
*Wenn sich jemand ''Dummes'' findet der Schiedsrichter macht statt mitzuspielen ist das toll (im Regelfall gilt jedoch Selbstjustiz)
*Favorisiert sind möglichst öffentliche Plätze
 
=== Buxtehude (Ja, gibt es wirklich)===
 
* Das Spielfeld besteht aus 10 Metern und die 0,5L PET-Flasche, gefüllt zu 1/4, steht in der Mitte.
* Spieler sind so viele wie zu finden sind.
* Getrunken wird vorzugsweise 0,33L Dosen/Flaschen, aber 0,5L gehen auch.
* Anfängt der der den Ball hat.
* Der Ball ist am besten ein Handball oder Marktkaufball oder auch mal ein Schuh oder eine andere PET-Flasche.
* Die imaginäre Linie darf nicht beim werfen übertreten werden, wenn doch wird von den anderen Mannschaft darauf aufmerksam gemacht mit dem Ruf "Zurück du Fotze"
* Gespielt wird ohne Schiedsrichter und Konflikte werden versucht mit Gebrüll zu lösen.
* Pütschern oder Bier umkippen bedeutet ein Strafbier
* Wenn man fertig ist muss man das Bier umdrehen und es darf kein Schluck Bier mehr heraustropfen, wenn doch Strafbier.
* Beim werfen wird es sich abgewechselt, sowie beim laufen um die Flasche wieder aufzustellen.
=== Cala Ratjada/Cala Agulla Variante ===
* Flunkyball wird bei uns häufig in Turnierform gespielt
=== Cloppenburg ===
* Spiel wird eröffnet durch ein lallendes "ey Leute, lasst mal ne Runde flunken"
* Zwei Teams (Anzahl ist wumpe) stellen sich 14m gegenüber. Pöbeln beim Abtritt ist erwüscht.
* In der Mitte wird eine halbvolle 1l-Flasche platziert.
* Gespielt wird ausschließlich(!) mit Veltins oder Krombacher Pils (Radler/Alster ist bekanntlich kein Alkohol)
* Ball wird von oben geworden. Über der Hüfte.
* Gelaufen darf sobald der Ball die Flasche berührt und umfällt.
* Gebückte Haltung Richtung Flasche ist verboten.
* Beim Umfallen oder verschütten des Bieres muss der Spieler ein Strafbier auf Ex trinken und bekommt zusätzlich ein neues Bier zum spielen.
* Das Spiel ist beendet wenn jeder Spiele seine Falsche geleert hat.
Kontrolle: Das Bier wird 3 Sekunden über ein Schnapsglaß (2cl) gehalten. Läuft das Glas bei einem Spieler über, ist das Spiel für die gesamte Mannschaft verloren!
* Tuniere werden im K.O-System bestritten.
* Nach beenden des Spiel, gibt das Verlierer-Team den Gewinnern einen "Spezi" (Cola/Korn, anderweitig auch als Arbeiter bekannt) aus, der auf Zange getrunken werden muss.
=== Cottbus ===
* Regeln sind klar, bei Unstimmigkeiten wird gepöbelt und diskutiert
* ES GIBT EINEN SCHIEDSRICHTER! Dieser ist unparteiisch, darf Verwarnungen für Strafbiere und Strafbiere verteilen und ruft laut "STOPP" wenn nach einem Treffer die Mittelflasche steht und sowohl der Ball als auch die Spieler hinter der Linie sind. Wenn ein Spieler aus der Mannschaft die grad die Flasche aufgestellt hat anstelle des Schiedsrichters "Stopp" ruft, so gibt es eine Verwarnung, bei wiederholten male ein Strafbier für diesen Spieler.
* Vorzugsweise mit 2 vierer Mannschaften gespielt.
 
=== Erfurt ===
 
 
''Um der Vielzahl auslegungsrelevanter Streitfälle im Flunkyball ein für alle Male vorzubeugen, einigte sich die Fachschaft Staatswissenschaften der Universität Erfurt mit der Studierendenschaft der Universität Mannheim auf ein Regelwerk, das in seiner umfassenden Kodifizierung der Spielregeln deutschlandweit einzigartig ist. Die Verbreitung des Regelwerks über die jeweiligen Stadtgrenzen hinaus und somit die Etablierung des Flunkyballs als ernstzunehmende normativ fundierte Sportart im deutschen Bildungssystem ist nunmehr das Hauptanliegenden beider Universitäten.''
 
''Besonderheiten des Regelwerks sind die zwei alternativen Regelungen des Fertigwerdens, nämlich die Drei-Sekunden-Regel (§10a) und die Kronkorken-Regel (§10b); des Weiteren der Telefon-Joker (§9), die Empfehlung einer BGB-Gesetzessammlung als Wurfgegenstand, sofern ein Ball fehlt (§4 Abs. 5), sowie eine intensive Beziehung zum Sternburg-Bier (vgl. §4 Abs. 2). Ungeregelt bleibt leider weiterhin, ob das Spiel [ˈflʊŋkiˌbal] oder [ˈflʌŋkiˌbɔːl] ausgesprochen wird.''
 
''Das Regelwerk lautet wie folgt:''
 
==== Grundsätzliches ====
 
'''§1 Name'''
 
Das Spiel trägt den Namen „Flunkyball“.
 
 
'''§2 Gleichstellung'''
 
(1) Für Frauen und Männer gelten die gleichen Regeln.
 
(2) Alle männlichen Bezeichnungen gelten nachfolgend entsprechend in der weiblichen Form.
 
 
'''§3 Teams'''
 
(1) Die Spieleranzahl ist nicht genau definiert, sollte aber im Idealfall zwischen fünf (5) und zehn (10) liegen. Wichtig ist, dass die Spieleranzahl der beiden aufeinandertreffenden Teams ähnlich ist.
 
(2) Ein Spieler pro Team ist Teamkapitän. Diese Personen sind die ersten Ansprechpartner für die Schiris und Verhandlungsführer bei Bedarf.
 
 
'''§4 Aufbau des Spielfelds'''
 
(1) Beide Teams stellen sich hinter einer Linie („Grundlinie“) parallel zum gegnerischen Team auf.
 
(2) Jeder Spieler benötigt ein Bier, das auf der Grundlinie vor ihm zu stehen hat. Empfohlen wird Sternburg-Bier (0,5l). Die Flaschen müssen während des kompletten Spieles ungefähr an der Stelle stehen, wo sie zu Anfang des Spieles standen. Das Bier muss frei stehen.
 
(3) Die Entfernung der Teams voneinander beträgt etwa zehn (10) bis zwölf (12) Schritte von Grundlinie zu Grundlinie. Diese Regel darf aber aufgrund von natürlichen Gegebenheiten angepasst werden.
 
(4) Es gibt ein Ziel in der Mitte des Spielfeldes (definiert durch den Schnittpunkt der Diagonalen der Eckpunkte der Grundlinien). Als Ziel dient eine Plastikflasche (Fassungsvermögen zwischen eins (1) und eineinhalb (1,5) Liter) eines beliebigen Herstellers. Sie sollte zu ungefähr einem Drittel (1/3) gefüllt sein.
 
(5) Als Wurfgegenstand dient ein Ball (größer als ein Tennisball, aber kleiner als ein Fußball). Sollte kein Ball zur Verfügung stehen, so darf auch eine gefüllte Flasche verwendet werden. Sollte keiner der oben genannten Gegenstände vorhanden sein, so darf nach Zustimmung beider Teams ein anderer, beliebiger Gegenstand gewählt (beispielsweise eine BGB- Gesetzessammlung).
 
 
'''§5 Ziel des Spiels'''
 
(1) Ziel des Spiels ist für jedes Team, das Ziel mit dem Wurfgegenstand zu treffen und sodann möglichst schnell seine Biers zu trinken.
(2) Gewonnen hat ein Team, wenn es alle seine Biers (inkl. ggf. Strafbiere, s. §13) leergetrunken hat oder wenn das gegnerische Team disqualifiziert wurde.
 
 
 
==== Ablauf ====
 
'''§6 Beginn des Spiels'''
 
(1) Die erste Runde ist ein Auswerfen darum, welches Team beginnen darf.
 
(2) Sind hierfür mehr als insgesamt fünf (5) Würfe pro Team nötig, so wird mittels Münzwurf oder einer Partie Schere-Stein-Papier entschieden, welche Mannschaft anfangen darf.
 
(3) Das beginnende Team bekommt den Ball und darf zuerst werfen. Der Schiedsrichter pfeift das Spiel an, sobald beide Mannschaftskapitäne das Signal dazu gegeben haben.
 
 
'''§7 Der Wurf'''
 
(1) Ein Außenspieler (ganz rechts oder ganz links stehender Spieler) wirft zuerst. Nach dem Wurf wirft ein Außenspieler des gegnerischen Teams. Danach ist wieder das beginnende Team an der Reihe und der Spieler neben dem Außenspieler, der das Spiel eröffnet hat, wirft. In dieser Manier wechseln sich die Teams anschließend weiter ab, wobei innerhalb jedes Teams in der Reihenfolge geworfen wird, in der es sich aufgestellt hat.
 
(2) Jeder Spieler wirft von der Position, wo seine Flasche steht.
 
(3) Es wird von oben geworfen („''Hand-über-Schulter''-Technik“), mithin ist das Rollen des Wurfgegenstandes nicht gestattet.
(4) Sollten beide Teams das Ziel zweimal hintereinander nicht getroffen haben, mithin jeweils zwei (2) Würfen jedes Spielers pro Team, so darf einen Schritt näher an die Flasche herangetreten werden.
 
 
'''§8 Treffer'''
 
(1) Wurde die Zielflasche umgeworfen, darf das werfende Team beginnen sein Bier auszutrinken, bis das aufstellende Team die Runde beendet. Dazu muss das aufstellende Team die Zielflasche wieder in unmittelbarer Nähe zum Mittelpunkt des Feldes aufstellen und samt Ball hinter seine Grundlinie zurückgekehrt sein. Der Schiedsrichter ruft entsprechend „Stopp!“.
 
(2) Sobald der Schiedsrichter das Stoppsignal gegeben hat, ist das Bier umgehend abzusetzen. Der Mund darf sich während der Absetzbewegung maximal noch drei Sekunden an der Flasche befinden.
 
(3) Das aufstellende Team darf loslaufen, sobald der Wurfgegenstand die Hand des Werfenden verlassen hat.
 
(4) Das werfende Team darf das Bier erst berühren, sobald die Zielflasche in der Mitte des Spielfeldes umgefallen ist.
 
(5) Wenn in einem Team nur noch ein Spieler übrig ist, darf ein weiterer Spieler des eigenen Teams beim Aufstellen der Flasche oder beim Holen des Balles helfen.
 
 
'''§9 Telefon-Joker'''
 
(1) Jede Mannschaft darf zu einem beliebigen Zeitpunkt, auch wenn die andere Mannschaft den Ball hat, "Telefon-Joker" rufen und das eigene Mobiltelefon auf die Ziel-Flasche werfen. Es gilt §7.
 
(2) Diese Regel darf nur einmal pro Partie und pro Team angewendet werden.
 
 
 
==== Fertigwerden ====
 
'''§10a Drei-Sekunden-Regel'''
 
(1) Ein Bier gilt als leer im Sinne der Drei-Sekunden-Regel, wenn nach dem Umdrehen drei (3) Sekunden lang kein Bier/Schaum aus der Flasche läuft.
(2) Jeder Spieler entscheidet selbst, wann er das Bier als leer werten lassen will. Kündigt er an, dass seine Flasche leer ist, so muss die Flasche umgehend dem Schiedsrichter vorgeführt werden.
 
(3) Der Schiedsrichter überprüft und entscheidet sodann entsprechend der angewandten Regel, ob das Bier als leer zu werten ist.
(4) Wurden alle Biere eines Spielers als leer bestätigt, muss dieser den Spielerraum verlassen und kann nicht weiter an dem Spiel teilnehmen.
 
 
'''§10b Kronkorken-Regel (ALTERNATIV zu §10a)'''
 
Ob ein Bier als leer im Sinne der Kronkorken-Regel gilt, wird festgestellt, indem der Schiedsrichter den Restinhalt eines Biers in einen nicht übermäßig deformierten einundzwanzigzackigen Kronkorken gießt und dieser nicht überläuft. Absätze (2) – (4) des §10a gelten entsprechend.
 
 
 
==== Strafen ====
 
'''§11 Aussprechen der Strafen'''
 
Der Schiedsrichter befindet über Strafen für Vergehen jeglicher Art entsprechend §12 - §14.
 
 
'''§12 Aussetzen'''
 
(1) Die Strafe „Aussetzen“ bedeutet, dass der vom Schiedsrichter geahndete Spieler für die Dauer der nächsten Runde, in der das eigene Team trinken darf, nicht trinken darf.
 
(2) Aussetzen ist die Strafe für folgende Straftatbestände:
 
1. Überschäumen des Bieres;
 
2. Übertreten der Grundlinie;
 
3. Zu frühes Werfen;
 
4. Nicht-Einhaltung der Wurfreihenfolge;
 
5. Trinkdauer geringfügig nicht eingehalten;
 
6. Frühzeitiges Anfassen des Biers.
 
(3) Wenn ein Spieler mit aussetzen bestraft wurde, muss er noch eine weitere Trinkrunde abwarten, auch wenn alle Bierflaschen seines Teams bereits leer sind. Da in diesem Fall nicht mehr im ursprünglichen Sinne ausgesetzt wird, bedeutet der nächste Treffer praktisch den Sieg, sofern alle Biers leer sind gem. §10a/b.
 
 
'''§13 Strafbier'''
 
(1) Die Strafe „Strafbier“ bedeutet, dass der vom Schiedsrichter geahndete Spieler ein weiteres Bier erhält, dass er ebenfalls leertrinken muss, bevor sein Team entsprechend §5 (2) gewinnen kann.
 
(2) Ein Strafbier ist die Strafe für folgende Straftatbestände:
 
1. Eigenes Bier umkippen unabhängig vom Bierverlust;
 
2. Direkte Würfe auf den Gegner über Schienbeinhöhe;
 
3. Direkte und absichtliche Würfe auf ein gegnerisches Bier;
 
4. Mehr als 0,1l Bier beim Auskippen über den Kopf bei Spiel gem. §10a bzw. Überlaufen des Kronkorken bei Spiel gem. §10b.;
 
5. Bier umdrehen ohne die Aufmerksamkeit und Aufforderung des Schiedsrichters;
 
6. Trinkdauer deutlich nicht eingehalten;
 
7. Bier illegal weitergegeben oder getauscht.
 
(3) Strafbiere dürfen grundsätzlich nicht im Team weitergereicht werden.
(4) Sollte ein Spieler bereits ein Strafbier haben, so darf ein weiteres Strafbier für diesen Spieler innerhalb des Teams an einen anderen Spieler weitergegeben werden.
 
(5) Spieler, die bereits das Spiel beendet haben, dürfen kein Strafbier übernehmen.
 
 
'''§14 Disqualifikation'''
 
(1) In seltenen Fällen kann ein ganzes Team disqualifiziert werden. Gem. §5 (2) gewinnt das andere Team automatisch.
(2) Disqualifikation kann in folgenden, schwerwiegenden Fällen ausgesprochen werden:
 
1. Würfe auf Gesichtshöhe der Gegner und harte Würfe auf den Oberkörper;
 
2. Verweigerung den Anweisungen des Schiedsrichters Folge zu leisten;
 
3. Wiederholte Beleidigung von Gegner oder Schiedsrichter;
 
4. Spielsabotage.
 
 
'''§15 Abschlussklausel'''
 
Zeigen sich während des Spieles Lücken im Regelwerk oder treten seltene Sonderfälle auf, welche nicht alle im Regelwerk erfasst werden können, so obliegt es zunächst den beiden Mannschaften des betreffenden Spieles, sich über eine Lösung einig zu werden. Gelingt dies nicht, hat die Turnierleitung das letzte Wort.
 
=== Erlangen ===
* Bei uns sagt man "1 Bier ist kein Bier," deshalb wird mit mindestens 2 Bieren gespielt.
* Vorzugsweise wird billiges Dosenbier getrunken.
 
=== Haltern am See (SchnapsHaltern) ===
 
* In die Mitte des Spielfeldes wird eine PET-Flasche, die zu 1/4 mit Wasser gefüllt ist, gestellt
* Die Manschaften stehen in einem Abstand x von der Flasche entfernt: x=(Flaschen Bier*Inhalt der Falsche)/(6*Dauer des verstrichenen Abends), folglich wird bei einem einstündigen Vorbesäufnis und dem Konsum von 3 Flaschen à 0,5l ein Abstand von lediglich 1m eingenommen, da viel zu wenig gesoffen wurde. Wurden allerdings bereits 6 Flaschen getrunken, so reduziert sich der Abstand auf 0,5m, macht keinen Sinn, ist aber so
* Geworfen wird mit allem, was gerade zur Verfügung steht (Steine, Stöcke, anderen Flaschen, Hunden & Katzen)
* Taktisches Kotzen ist selbstverständlich erlaubt
* Wirft ein Spieler das Bier eines Spielers der gegenerischen Manschaft mit dem Wurfutensil um, so hat der betroffene Spieler ein zusätzliches Bier zu konsumieren
:* Das eigene Bier darf durch das Vorstellen eines Beins geschützt werden, sobald der Gegner den Wurf beginnt
* Zum Beweis, dass das eigene Bier geleert wurde, muss die Flasche über den Kopf gehalten werden, sofern mehr als zehn Tropfen innerhalb von fünf Sekunden aus der Flasche entweichen, muss der Spieler mit einer neuen Flasche von vorne beginnen
* Warsteiner gilt nicht als Bier
* Das Verliererteam trinkt einen Schnaps (Rollmann oder Uerdinger, in der Not frisst der Teufel Jägermeister)
* Frauen und Kinder werfen zu erst
:* Frauen dürfen Mischgetränke nutzen, die 3,8% Alkohol nicht unterschreiten
:* Zur Förderung des Nachwuchses dürfen Kinder mit Milch mitspielen (Beachten: Kann ebenso zu Übelkeit führen wie Bier!)
* Älteren Damen, die während des Spiels die Straße überqueren wollen, ist zu helfen
* Neugierige Nachbarn sind stets einzuladen
* Gäste aus Marl sind vom Spiel auszuschließen, weil sie sowieso kriminell sind und nicht richtig saufen können
=== HamburgCity ===
=== München (Neubiberg) ===
====Feld und Aufstellung:====
* Die Entfernung von der Stehflasche in der Mitte zur jeweiligen Wurflinie der Teams beträgt in der Regel 27 Fußlängen (ca. 7-8 Meter).
* Die Mitte ist durch einen etwa 20 cm langen, 5 cm breiten Streifen gekennzeichnet. Dieser Streifen gilt als die Mitte. Die Flasche gilt als getroffen sobald sie nicht mehr den Streifen berührt, selbst wenn sie dabei nicht umfällt.
* Die Teams stellen sich gegenüber mit dem geöffneten Bier an der jeweiligen Linie auf.
====Material:====
* Als Wurfgeschoss dient eine 1 l Plastikflasche (z.B. Gerolsteiner, Frankenbrunnen, Adelholzener), welche etwas weniger als die Hälfte mit Wasser befüllt ist.
* Als Stehflasche dient eine, insofern vorhanden, 1,5 l Plastikflasche (z.B. Volvic), welche etwa 1/4 gefüllt ist.
* Als Bier werden ausschließlich 0,5 l Euro-Flaschen verwendet. Für gewöhnlich wird mit Augustiner, Tegernseer oder Chiemseer gespielt.
====Ablauf:====
* Die Teams werden in der Regel zufällig durch Fli-Fla-Flu ausgelost. Dabei wird als erstes IMMER Stein gemacht.
* Welches Team anfängt wird ebenfalls so ausgelost. Dabei ist es unerheblich ob ein Team in Unterzahl ist oder nicht.
* Geworfen wird IMMER von rechts nach links. Die Reihenfolge muss eingehalten und darf nicht verändert werden. Nachdem alle Spieler eines Teams geworfen haben beginnt es wieder von vorne. Jeder Spieler MUSS werfen. Wie geworfen wird ist egal, es darf lediglich die Linie nicht überschritten werden.
* Wird die Stehflasche in der Mitte getroffen und berührt nicht mehr die Linie, oder fällt um, darf das Team welches getroffen hat, solange trinken, bis das gegnerische Team die Stehflasche wieder in der Mitte aufgestellt hat UND die Wurfflasche hinter die eigene Wurflinie gebracht hat. Das gegnerische Team ruft hierzu laut "STOPP", sobald die Wurflinie be- bzw. überschritten wurde.* Das Team, welches nicht wirft, darf loslaufen, sobald die Wurfflasche die Hand des Werfers verlassen hat. Wie viele Leute für das Aufstellen bzw. Zurückholen der Flasche verantwortlich sind , ist jedem Team selbst überlassen , oder kann spontan geklärt werden (z.B. je nachdem wo die Flasche hinfliegt).* Wenn das gegnerische Team wirft , muss jedes Bier auf dem Spielfeld auf dem Boden stehen.* Eine Warnung vor dem Wurf gibt es nicht. Wer nicht aufpasst, hat bei diesem Sport nichts verloren und kann weiter am Daumen lutschen.* Anschließend wirft das gegnerische andere Team und der Ablauf geht praktisch von vorne los.
* Ist ein Spieler der Meinung er ist fertig mit seinem Bier, kommt er in die Mitte und das gegnerische Team beurteilt, ob das Bier tatsächlich leer ist. Hierbei ist eine faire und ehrliche Entscheidung notwendig. Das Spiel ist in dieser Zeit unterbrochen.
* Ist ein Spieler tatsächlich fertig mit seinem Bier, während andere Spieler seines Teams noch etwas haben, muss der fertige Spieler dennoch zurück hinter die Wurflinie und ggf. auch noch werfen. Das leere Bier darf allerdings schon aus dem Spiel genommen werden.
* Sollte die Wurfflasche wieder in der Spielfeldhälfte der werfenden Mannschaft landen, z.B. von dem Aufsteller zurück getreten, darf diese erneut werfen. So ein Fehler darf nicht passieren und muss bestraft werden.
* Das Spiel ist beendet bzw. gewonnen, sobald das Bier aller Mitspieler eines Teams, nach Bestätigung des gegnerischen Teams, leer ist. So etwas wie Rückwurf gibt es NICHT.
====Strafen und Regeln:====* Für gewisse Regelverstöße oder ähnliches, werden in der Regel eine bestimmte Anzahl an Strafrunden, spontan und situationsbedingt festgesetzt, festgelegt.* Eine Strafrunde heißt, eine Runde nicht trinken, wenn das eigene Team getroffen hat. Allerdings darf bzw. muss der bestrafte Spieler trotzdem werfen/aufstellen. Der Zeitpunkt der Strafrunde darf frei gewählt werden, allerdings darf diese NICHT als letztes genommen werden, wenn das Bier praktisch schon leer ist.
* Wird beim Fli-Fla-Flu als erstes kein Stein gemacht: 1 Strafrunde.
* Wird nach dem Aufstellen der Flasche zu früh "Stopp" gerufen, wird je nach Häufigkeit eine Strafrunde vergeben.* Trifft der Wurf eines Teams das Bier des anderen Teams, und die Flasche fällt um, wird je nach verschütteter Menge 1 oder mehr Strafrunden angesetzt. In der Regel wird die Menge des verschütteten Bieres + 1 extra Strafrunde, angesetzt. Eine Strafrunde heißt, eine Runde nicht trinken, wenn das eigene Team getroffen hat. Allerdings darf bzw. muss der bestrafte Spieler trotzdem werfen. Der Zeitpunkt der Strafrunde darf frei gewählt werden, allerdings darf diese NICHT als letztes genommen werden, wenn das Bier praktisch schon leer ist.
* Geht ein Bier durch einen Treffer von der Wurfflasche zu Bruch, wird ein neues Bier + 0-2 Strafrunden angesetzt (je nach Anzahl der Treffer).
* Wird zu früh "STOPP" gerufen, wird dies im Gegenzug in der nächsten Runde ausgeglichen, in dem etwas länger getrunken wird.
* Bier was absichtlich weggeschüttet wird, wegschütten wird nicht toleriert und mit der verschütteten Menge + min. 2 Strafrunden angesetzt.
* Das Bier muss, sobald das eigene oder auch das gegnerische Team wirft, auf dem Boden stehen. Verstöße hierbei werden in der Regel mit wilden Beschimpfungen und Hasstiraden geahndet. In seltenen Fällen, wenn dadurch z.B. absichtlich das Umfallen des Bieres verhindert wird, auch mit einer Strafrunde.
* Es darf keine Flüssigkeit, Speiseöl oder Schokolade in die Bierflasche zum Schaum lösen gegeben werden.
* Falls die Wurfflasche durch Objekte, z.B. Autos oder Personen blockiert wird, wird "Stopp" gerufen, sobald alle Aufsteller wieder hinter der Linie sind.
====Bier:====* Ein Bier gilt nur dann als leer, wenn es auch wirklich leer ist. Schaum, sowie noch ein Noagerl, gilt definitiv noch als Bier und es muss demnach noch gespielt werden.
* An einem exakten Messsystem wird derzeit noch gearbeitet.
====Turniersieger:====
* 2011: Team HANS
* 2012: Team Rocket
* 2015: Team Oette
* 2016: Team HaXnS
* 2017: Team HaXnS
* 2018: FML
====Sonstiges:====* Es gibt (außer bei Turnierenund auf verlangen) KEINEN Schiedsrichter. Die Teams bewerten sich gegenseitig, wofür eine ehrliche und neutrale Sicht nötig ist, auch wenn dies zur Niederlage des eigenen Teams führt.
* Es gibt kein Strafbier, da ein weiteres Bier stets willkommen und gewünscht ist. Die Bestrafung soll im NICHT trinken liegen.
* Es heißt Flunkyball (deutsche Aussprache).
* Flunkyball sollte geehrt und deshalb aus keinen unwichtigen Gründen unterbrochen werden.
* ...und Team HaXnS gewinnt! Immer.
 
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© Team HaXnS
--[[Benutzer:Nef|Nef]] ([[Benutzer Diskussion:Nef|Diskussion]]) 14:45, 5. Apr. 2018 (CEST)
=== München (Ramersdorf) ===
'''Feld und Aufstellung:'''
* Die Entfernung von der Flasche in der Mitte (nachfolgend "Ziel" genannt) zu den jeweiligen Teams entspricht meist 5-6 m. Traditionellerweise erfolgt die Abmessung durch Schrittmessung.
 '''Material:'''
* Als Ziel dient idealerweise eine, 1,5 l oder 1 l Plastikflasche, welche etwa 1/4 mit Flüssigkeit gefüllt ist. Im Notfall kann auch eine Glasflasche verwendet werden, hierbei sollte allerdings auf die Zerbrechlichkeit und daraus resultierende Verletzungsgefahr geachtet werden!
* Als Wurfutensil dient der bestgeignetste Stock, der im nähergelegenen Radius auffindbar ist. Wichtig ist dabei , dass der Stock ca. 25 cm lang ist, einen Durchmesser von ca. 2,5 cm besitzt und ein Gewicht, das zum Umwerfen des Ziels ausreichend ist, jedoch eine unter Umständen als Ziel ausgewählte Glasflasche nicht zerstören kann. Der Stock bietet unter Anderem gegenüber den Plastikflaschen den Vorteil, dass er nicht so leicht zerstörbar ist (Plastikflaschen bekommen sehr schnell Löcher) und als nachwachsende Ressource die CO2-Bilanz im Rahmen hält.
* Als Getränk wird ausschließlich Bier in 0,5l Glasflaschen verwendet. Für gewöhnlich wird mit Augustiner oder Tegernseer gespielt.
 '''Ablauf:'''
* Die Teams werden in der Regel zufällig durch Fli-Fla-Flu ausgelost.
* Welches Team anfängt wird ebenfalls so ausgelost. Dabei ist es unerheblich ob ein Team in Unterzahl ist oder nicht.
* Das Spiel ist beendet bzw. gewonnen, sobald das Bier aller Mitspieler eines Teams, nach Bestätigung des gegnerischen Teams, leer ist. So etwas wie Rückwurf gibt es NICHT.
 '''Strafen und Regeln:'''
* Für gewisse Regelverstöße oder ähnliches, werden in der Regel eine bestimmte Anzahl an Strafrunden, spontan und situationsbedingt festgesetzt.
* Trifft der Wurf eines Teams das Bier des anderen Teams, und die Flasche fällt um, wird je nach verschütteter Menge 1 oder mehr Strafrunden angesetzt. In der Regel wird für die Menge des verschütteten Bieres eine realistische Anzahl Strafrunden angesetzt. Eine Strafrunde heißt, dass eine Runde nicht getrunken werden darf, wenn das eigene Team getroffen hat. Allerdings darf der bestrafte Spieler trotzdem werfen. Die Strafrunde muss sofort nach Anordnung angetreten werden.
* Das Bier darf sowohl auf dem Boden stehen als auch in der Hand gehalten werden.
 '''Bier:'''
* Ein Bier gilt nur dann als leer, wenn es wirklich leer ist. Schaum, sowie noch ein Noagerl, gilt definitiv noch als Bier und muss demnach noch gespielt werden.
* Ein exaktes Messsystem, wie das Ausleeren über dem Kopf hat sich gerade in der Wintersaison nicht profiliert, daher wird meist darauf verzichtet.
=== Paderborn ===
Kurzfassung des [https://drive.google.com/file/d/0B26tsrvv702GM0VNZHdvSkxOY28/preview Regelwerks des offiziellen Teams der Universität Paderborn]:
* Bier: 0,33 Steini
* Wurfziel: 1 Centerflasche (1l CoFaSp)
* "Wer Bier verschenkt wird aufgehängt" - ein Bier ist nur dann leer, wenn auf dem Weg zur Centerflasche bei umgedrehtem Bier maximal 3 Tropfen den Boden berühren
* Strafbiere sind Teambiere. Jeder (auch ein ausgeschiedener) Spieler des Teams darf es übernehmen, danach gehört es jedoch fest diesem Spieler
* Varianten: Speed-Flunkyball, Frisbee-Flunkyball, Wodka-Flunkyball, SitzStart-Flunkyball, 1on1und weitere
=== Passau===
* Die Mannschaft,die zuerst komplett leer ist hat gewonnen,Verlierer muss exen
* Wurfgeschoss meistens a schuh,is aber eher unwichtig
 
=== Potsdam ===
*was soll denn Flunkyball sein? Bierball!!
*Spielerzahl beliebig, mindestens 2vs2
*geworfen wird mit irgendeinem Ball oder auch irgendwas anderes was werfbar ist
*Getrunken wird nur 0,5l Flaschenbier und vorzugsweise Sterni (Sternburg)
*Geworfen wird nur von oben und der Reihe nach
*Kotzen führt zu nem Strafbier
*Mädchen/Frauen generell: dürfen 0,33l Pussybier trinken und von unten werfen. AUSNAHME: Mannsweiber
*Einer holt, einer stellt auf!
*Es muss abgesetzt werden wenn die Flasche in der Mitte wieder steht, der Ball eingesammelt wurde und alle wieder zurückgelaufen sind
*ob ein Bier leer ist bleibt Vertrauenssache weils eh niemanden mehr juckt
*Strafexen fürs Verliererteam
=== Geyen-Sinthern===
* Wer getroffen hat darf beim nächsten Wurf des eigenen Teams noch einmal Werfen.
* Wenn ein Team so gut spielt, dass es gewonnen hat bevor das anderen die Dosen geöffnet hat gehen die gegnerischen Dosen dieser Runde in ihren Besitz über!
 
=== Wien ===
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== <span id="Alternative Namen"></span>Alternative Namen ==
Flunkyball ist ebenfalls unter folgenden Namen bekannt:
* "Fickball" (Haßloch/Pfalz)
* "Flanken" "(Raum Braunschweig,Maintal(Hessen),Schöneck/Niederdorffelden)
* "Flunken" (Kreis Emslandund Cloppenburg)
* "Flankyball" (Raum Braunschweig)
* "Flaschenkegeln" (Rhein-Pfalz-Kreis - Eine Flasche in der Mitte, alle Spieler mind. Oberkörper frei)
* "Flöziball" (Wanne-Eickel)
* "Flunkyball" ''gesprochen allerdings Flankyball'' (Raum Lübeck)
* "Flunkyball", rein deutsch ausgesprochen (Raum Südschwarzwald, Raum Magdeburg)
* "Flutschiball" (Raum Hannover)
* "Fluxiball" (Raum Friedrichshafen)
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