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Fußballreise nach Jerusalem

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Fußballreise nach Jerusalem
Spieleralter: 12-16 16-18 18-60 60-
Spieleranzahl: 8, 8-12, 12-18
Spieldauer: 30 min
Spielort:
Bewertung:

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Fußballreise nach Jerusalem[Bearbeiten]

Das beliebte Partyspiel mal anders:

Fußball gehört zu den beliebtesten Sportarten überhaupt und ist längst nicht mehr nur etwas für Jungs. Bei dieser interessanten Spielvariante wird der sportliche Aspekt des Mannschaftsspiels mit dem immer wieder beliebten Partyspiel "die Reise nach Jerusalem kombiniert". Großer Spielspaß für Jung und Alt ist dabei garantiert. Nicht umsonst trainieren auch die Profis hin und wieder auf diese spielerische Weise ihr Geschick. So mancher Spieler im Kader des FC Bayern München hat bereits die eine oder andere Partie der Fußballreise nach Jerusalem hinter sich. Schon mit wenigen Utensilien kann es losgehen und jeder kommt bei dieser rasanten Partie garantiert auf seine Kosten.

Benötigte Materialien[Bearbeiten]

Die Fußballreise nach Jerusalem benötigt ein ausreichend großes Spielfeld.
  • Ein Fußballfeld oder zumindest eine rechteckige Spielfläche, die auch ausreichend Platz bie-tet, um freies Dribbeln auszuführen. Eine Spielfeldbreite und –länge von mindestens 15 Metern ist empfehlenswert, damit alle Spiele ausreichend Platz finden.
  • Verkehrshütchen oder andere Markierungen, mit denen einzelne Zonen abgesteckt werden können (Es muss auf jeder Seite eine Zone weniger als Spieler in der Mannschaft geben)
  • Ein Markierungsband oder Ähnliches, um im jeweiligen Strafraum des Platzes eine Linie ab-zustecken
  • Mindestens 4 Fußbälle oder andere Bälle, mit denen gedribbelt werden kann
  • Zwei Mannschaften mit jeweils 4 Spielern (je nach Platzgröße sind auch kleinere oder größere Mannschaften denkbar)

Spielaufbau[Bearbeiten]

Bevor es losgehen kann, muss das Spielfeld markiert werden. Dazu werden die drei Hütchen oder Markierungshilfen benötigt, um drei Zonen abzustecken (bei einem Spielaufbau mit vier Spielern pro Mannschaft). Die erste Zone markiert die rechte Spielfeldecke aus der Perspektive des Torwartes gesehen. Die zweite Zone befindet sich auf gleicher Höhe mit der Markierung der ersten Zone, allerdings zehn Meter in Richtung der Mittellinie verschoben. Die dritte Zone befindet sich schließlich auf gleicher Höhe mit der zweiten Zone, ist allerdings weiter in die Spielfeldmitte bis auf wenige Meter vom Strafraum verlagert. Auf der gegnerischen Seite werden die Zonen auf die gleiche Weise angeordnet. Mit dem Markierungsband wird im Strafraum schließlich noch eine etwa drei bis fünf Meter lange Linie markiert. Fertig ist der Spielaufbau.

Spielbeginn und Ablauf[Bearbeiten]

Zu Beginn werden alle Feldspieler auf die markierten Zonen verteilt. Sind mehr Spieler als Zonen vorhanden und der Platz zu beengt, um weitere Zonen anzulegen, kann auch jeweils ein Spieler als Torwart fungieren, der den Ball in Empfang nimmt, aber nicht abwehrt. Der Ball wird an den Schiedsrichter oder einen Assistenten weitergegeben, der ihn in Zone 1 wieder ins Spiel bringt.

Beim Startpfiff bekommen die Spieler in Zone 1 den Ball von einem Schiedsrichter zugespielt und dribbeln auf die 2. Zone zu. Kurz vorher spielen sie den Ball an den dort positionierten Spieler ab, der wiederum selbst seine Zone verlässt und auf die 3. Zone zudribbelt. Der dort positionierte Spieler nimmt den Ball in Empfang und dribbelt auf das Tor zu. An der markierten Linie im Strafraum darf er auf das Tor schießen und übernimmt anschließend den Platz des Torwartes, der seinerseits zur Zone 1 seiner Mannschaft läuft und von dort aus die Partie als Feldspieler startet.

Ausscheiden während des Spiels[Bearbeiten]

Die Spieler arbeiten sich im freien Dribbeln von Zone zu Zone vor. Das Tempo kann dabei jeder Spieler und jede Mannschaft selbst bestimmen. Auf einen Pfiff des Schiedsrichters hin muss sich allerdings jeder Spieler in eine der abgesteckten Zonen vor oder hinter ihm retten. Ob die Ballabgabe schon erfolgt ist, ist dabei unwichtig. Auch das Tor gilt dabei als sichere Zone. Da es immer eine Zone weniger als Spieler gibt, wird jeweils ein Spieler pro Mannschaft nicht rechtzeitig die Position in einer sicheren Zone einnehmen können. Dieser Spieler scheidet deshalb aus. Bevor das Spiel weitergeführt wird, muss eine Zone vom Platz entfernt werden, damit das Verhältnis der sicheren Zonen zu den Spielern wieder stimmt. Zuletzt sollten zwei Spieler pro Mannschaft um die letzte verbliebene Zone auf dem Platz kämpfen.

Auf einen erneuten Pfiff des Schiedsrichters hin wird die Partie fortgesetzt.

Wichtig: Im Verlauf des Dribbelns und der Ballabgabe darf jede Zone von maxi-mal einem Spieler besetzt sein. Der abgebende Spieler darf die nächste Zone also erst betreten, wenn der vorher dort positionierte Spieler den Ball angenommen und dribbelnd die Zone verlassen hat. Es ist den Spielern in dieser Spielvariante nur erlaubt, sichere Zonen innerhalb der eigenen Mannschaft einzunehmen. Die gegnerischen Zonen sind tabu. Handspiel ist während der gesamten Partie nur dem jeweiligen Torwart erlaubt. Der Schiedsrichter sollte bei seinem Abpfiff berücksichtigen, dass dieser unter Umständen eine recht lange Laufstrecke zwischen dem Tor und der Zone 1 hinter sich bringen muss, bevor er wieder aktiv am Spiel teilnimmt. Ein Pfiff sollte also nicht unbedingt erfolgen, wenn dieser seinen Lauf gerade erst angetreten hat.

Varianten[Bearbeiten]

Spielvariante 1[Bearbeiten]

Um das Spiel möglichst lange lebendig zu halten, kann darauf verzichtet werden, die Spieler nach jeder Runde ausscheiden zu lassen. Die Spieler, die es nicht rechtzeitig in eine sichere Zone geschafft haben, erhalten einen Strafpunkt (hier kann auch für ein besonders stimmungsvolles Spiel auf gelbe und rote Karten zurückgegriffen werden). Die Partie wird in diesem Falle zeitlich begrenzt. Am Ende der Partie werden die Strafpunkte zusammengezählt, um auf diese Weise den Sieger zu küren. Es ist auch möglich, den Torwart tatsächlich als solchen einzusetzen, der die Spieler am Erzielen eines Tores hindern möchte. Gelingt dem Spieler ein Treffer, wird ein Strafpunkt wieder gestrichen. Gleiches gilt, wenn der Torwart ein Tor verhindert.

Spielvariante 2[Bearbeiten]

Besonders spannend wird es, wenn die Spieler beim Pfiff des Schiedsrichters auch die sicheren Zonen der gegnerischen Mannschaft aufsuchen dürfen. Wichtig ist hierbei allerdings, dass mit dem Fortsetzen des Spiels die Reihenfolge in der eigenen Mannschaft wieder eingenommen werden muss. Diese Spielvariante erfordert einiges an taktischem Geschick und Koordination und kann zu großem Spielspaß aber auch zu großem Chaos auf dem Platz führen.

Selbstverständlich können die beiden Spielvarianten auf Wunsch auch miteinander verbunden werden.