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Bearbeiten von „Illuminati“
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== Das Spiel == | == Das Spiel == | ||
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| + | == Das Spiel == | ||
| + | === Spielaufbau === | ||
| + | Das Illuminati-Spiel ist ein Kartenspiel mit Würfelelementen und Spielgeld. | ||
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| + | Die Karten teilen sich in drei Typen auf: | ||
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| + | * Illuminati | ||
| + | * Gruppen | ||
| + | * Sonderkarten | ||
| + | |||
| + | Die Spieler übernehmen die Rolle von verschiedenen Gruppen (den so genannten Illuminati). Hierbei handelt es sich um Gruppen, die in verschiedenen Verschwörungstheorien als die Drahtzieher im Hintergrund entlarvt werden: | ||
| + | |||
| + | * Die Bayrischen Illuminati | ||
| + | * Die Diskordische Gesellschaft | ||
| + | * Die UFOs | ||
| + | * Die Gesellschaft der Assassinen | ||
| + | * Das Netzwerk | ||
| + | * Die Jünger Cthulhus | ||
| + | * Das Bermuda Dreieck | ||
| + | * Die Gnome von Zürich (gemeint ist die "Schweizerische Großloge Alpina" (SGLA)) | ||
| + | * Die Kirche des SubGenius (Y2K-Ausgabe) | ||
| + | * Shangri-La (Y2K-Ausgabe) | ||
| + | |||
| + | Die Welt selber wird dargestellt durch die '''Gruppenkarten''' wie beispielsweise die CIA, Kalifornien oder den „Bösen Genies für eine bessere Zukunft“. | ||
| + | Viele Kartenideen stammen ebenfalls aus dem Bereich der Verschwörungstheorien (zum Beispiel der „Gedankenkontrolllaser“), insbesondere aus der Illuminatus!-Trilogie von Robert Shea und Robert Wilson, und sind mit einem hintergründigen Humor gestaltet (z.B. zweiköpfige Kernkraftgegner). | ||
| + | Jede Gruppe verfügt über Werte für Macht, Widerstand und Einkommen (mit Ausnahme des Widerstands auch die Illuminati), zudem haben viele Gruppen eine Gesinnung (bspw. liberal, konservativ, kriminell etc.). | ||
| + | Außerdem hat jede Gruppe Verbindungspfeile, um sie mit anderen Gruppen zu verbinden und so eine komplexe Machtstruktur zu bilden. | ||
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| + | Jede Gruppe verfügt über eigenes Geld, das sich jede Runde um das Einkommen der Gruppe erhöht. Zwischen verschiedenen Gruppen kann Geld nur mit gewissen Einschränkungen transferiert werden. | ||
| + | |||
| + | '''Sonderkarten''' repräsentieren unerwartete Ereignisse oder Veränderungen von Gruppen, wie höheres Einkommen oder geringeren Widerstand. | ||
| + | |||
| + | === Spielablauf === | ||
| + | Das Spiel wird in Runden gespielt. Die Hauptaufgabe eines "Illuminatus" (Spielers, lat. Illuminat) ist die Übernahme und Kontrolle über möglichst viele Gruppen. Um neue Gruppen zu übernehmen, muss der Spieler einen Kontrollangriff auf diese Gruppe unternehmen. Diese angegriffene Gruppe kann sich entweder im unkontrollierten Spielbereich befinden oder in der Machtstruktur eines Gegners. | ||
| + | Während eines Kontrollangriffs muss der Angreifer mit der kombinierten Macht aller angreifenden Gruppen den Widerstandswert des Opfers überwinden. Dieses Kräfteverhältnis kann durch die Gesinnung der Gruppen, Einsatz von Geld und den Sonderkarten beeinflusst werden. Auch andere Spieler können in den Kampf eingreifen und eine Seite unterstützen. Nach einer erfolgreichen Übernahme wird die neue Gruppe in die eigene Machtstruktur aufgenommen, was bedeutet, dass die Gruppe an einen freien Verbindungspfeil angelegt wird. Alternativ zu einem Kontrollangriff können Gruppen auch neutralisiert (aus der Machtstruktur entfernt und in den unkontrollierten Bereich gelegt) oder zerstört (aus dem Spiel genommen) werden. | ||
| + | |||
| + | Die Spieler können, außer sich gegenseitig zu attackieren, handeln, Allianzen bilden und brechen, lügen, betrügen und stehlen. | ||
| + | |||
| + | Gewonnen hat ein Spieler, sobald er eine gewisse Anzahl an Gruppen kontrolliert oder sein Spezialziel erreicht hat. So gewinnt der Spieler der Gnome von Zürich beispielsweise auch, wenn er 150 Geldeinheiten in seiner Machtstruktur angesammelt hat. | ||
| + | |||
| + | === Inhalt === | ||
| + | * 229 Spielkarten | ||
| + | * 11 Blankokarten | ||
| + | * 234 Megateuro-Münzen | ||
| + | * 2 sechsseitige Würfel | ||
| + | * Spielregeln | ||
== Meinungen == | == Meinungen == | ||
