Junta: Unterschied zwischen den Versionen
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Also Hand aufs Herz: wer hatte nicht schon einmal Lust, die Entwicklungshilfegelder auf sein Schweizer Bankkonto zu schaffen. Niemand? Also ehrlich, das macht doch jeder. Zumindest in der ''Republica de las Bananas''. | Also Hand aufs Herz: wer hatte nicht schon einmal Lust, die Entwicklungshilfegelder auf sein Schweizer Bankkonto zu schaffen. Niemand? Also ehrlich, das macht doch jeder. Zumindest in der ''Republica de las Bananas''. | ||
| − | Da wird das Entwicklungshilfegeld vom Präsidenten an die loyalen Mitstreiter verteilt und diese können es aufs Bankkonto bringen. Aber so leicht ist das nicht. Es gibt ja immer noch die Spieler, deren Familien nicht mit dem Geldstrom versorgt werden. Und könnten diese nicht ein viel besserer Präsident sein? Da wird schnell eine Bombe auf den Präsi geschmissen und falls das nicht klappt, kommt einfach ein Putsch. Dann ziehen Armeen durch die Straßen, Flugzeugangriffe heulen und Studenten mischen sich in den Kampf mit ein. | + | Da wird das Entwicklungshilfegeld vom Präsidenten an die loyalen Mitstreiter verteilt und diese können es aufs Bankkonto bringen. Aber so leicht ist das nicht. Es gibt ja immer noch die Spieler, deren Familien nicht mit dem Geldstrom versorgt werden. Und könnten diese nicht ein viel besserer Präsident sein? Da wird schnell eine Bombe auf den Präsi geschmissen und falls das nicht klappt, kommt einfach ein Putsch. Dann ziehen Armeen durch die Straßen, Flugzeugangriffe heulen und Studenten mischen sich in den Kampf mit ein und wenn die Putschisten gewinnen, bilden sie die namensgebende ''Junta'' und exekutieren den Prasidenten. |
Junta besitzt ein sehr abwechslungsreiches Spielprinzip, das bestimmt wird durch Aktionskarten, Verhandlungen und einem kleinen Kriegsspielmodus. Alles ist gut ausbalanciert, die Komplexität des Spiels ist durch eine Aktionsleiste übersichtlich und der Spielspaß entsteht duch die gehörige Portion Satire. | Junta besitzt ein sehr abwechslungsreiches Spielprinzip, das bestimmt wird durch Aktionskarten, Verhandlungen und einem kleinen Kriegsspielmodus. Alles ist gut ausbalanciert, die Komplexität des Spiels ist durch eine Aktionsleiste übersichtlich und der Spielspaß entsteht duch die gehörige Portion Satire. | ||
Version vom 6. August 2008, 18:48 Uhr
| Kurzinfos | ||
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Spielehersteller | Lookout Games |
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Spieleerfinder | Jeffrey D. Allers |
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Spieljahr | 2008 |
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Spieldauer | 120 min |
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Spieleranzahl | 1-5 |
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Spieleralter | ab 12 Jahre |
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Preis des Spiels | ca. 30 Euro |
Das Spiel
Also Hand aufs Herz: wer hatte nicht schon einmal Lust, die Entwicklungshilfegelder auf sein Schweizer Bankkonto zu schaffen. Niemand? Also ehrlich, das macht doch jeder. Zumindest in der Republica de las Bananas.
Da wird das Entwicklungshilfegeld vom Präsidenten an die loyalen Mitstreiter verteilt und diese können es aufs Bankkonto bringen. Aber so leicht ist das nicht. Es gibt ja immer noch die Spieler, deren Familien nicht mit dem Geldstrom versorgt werden. Und könnten diese nicht ein viel besserer Präsident sein? Da wird schnell eine Bombe auf den Präsi geschmissen und falls das nicht klappt, kommt einfach ein Putsch. Dann ziehen Armeen durch die Straßen, Flugzeugangriffe heulen und Studenten mischen sich in den Kampf mit ein und wenn die Putschisten gewinnen, bilden sie die namensgebende Junta und exekutieren den Prasidenten.
Junta besitzt ein sehr abwechslungsreiches Spielprinzip, das bestimmt wird durch Aktionskarten, Verhandlungen und einem kleinen Kriegsspielmodus. Alles ist gut ausbalanciert, die Komplexität des Spiels ist durch eine Aktionsleiste übersichtlich und der Spielspaß entsteht duch die gehörige Portion Satire.
Meinung
Spielanfänger werden sicher Angst vor der langen Spielanleitung bekommen, dadurch sollte sich aber niemand abschrecken lassen. Für Spieleprofis ist dieses Spiel einfach ein Muss. Wer dieses Spiel nicht in seiner Spielesammlung hat, der ist kein echter Freak ;-) Sir Charles Lytton
