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Klondike: Unterschied zwischen den Versionen

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Jede Karte in den Reihen kann auf jeder anderen Karte abgelegt werden, die eine Zahl kleiner oder größer ist, ungeachtet der Farbe. Wird die letzte offene Karte einer Reihe bewegt, wird die oberste verdeckte Karte aufgedeckt. Ist eine Reihe leer, kann jede beliebige Karte an die Stelle gelegt werde, wo die Reihe war. Mit dieser Karte wird dann normal weitergespielt.
 
Jede Karte in den Reihen kann auf jeder anderen Karte abgelegt werden, die eine Zahl kleiner oder größer ist, ungeachtet der Farbe. Wird die letzte offene Karte einer Reihe bewegt, wird die oberste verdeckte Karte aufgedeckt. Ist eine Reihe leer, kann jede beliebige Karte an die Stelle gelegt werde, wo die Reihe war. Mit dieser Karte wird dann normal weitergespielt.
  
Wird ein As aufgedeckt, kann man es oberhalb der Reihen ablegen. Von dort darf es nicht mehr bewegt werden. Auch andere Karten in der selben Farbe können nun permanent darauf abgelegt werden. Dies muss jedoch in aufsteigender Reihenfolge passieren, sodass ein kompletter Satz Karten dieser Farbe von As, zwei, drei etc. bis zum König entsteht.
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Wird ein As aufgedeckt, kann man es oberhalb der Reihen ablegen. Von dort darf es nicht mehr bewegt werden und bildet nun die Basis für einen von vier Ablagestapeln. Auch andere Karten in der selben Farbe können nun permanent darauf abgelegt werden. Dies muss jedoch in aufsteigender Reihenfolge passieren, sodass ein kompletter Satz Karten dieser Farbe von As, zwei, drei etc. bis zum König entsteht.
  
 
Sind mit den offenen Karten keine Züge mehr möglich, werden drei Karten vom Zugstapel gezogen und daneben offen übereinander gelegt. Auch diese Karten müssen von oben aus der Reihe nach "weggespielt" werden: Um z.B. die zweite der gezogenen Karten benutzen zu können, muss man zuerst die erste irgendwo unterbringen. Ist der Zugstapel leer, wird der Stapel nicht benutzter Karten umgedreht und erneut als Zugstapel benutzt.
 
Sind mit den offenen Karten keine Züge mehr möglich, werden drei Karten vom Zugstapel gezogen und daneben offen übereinander gelegt. Auch diese Karten müssen von oben aus der Reihe nach "weggespielt" werden: Um z.B. die zweite der gezogenen Karten benutzen zu können, muss man zuerst die erste irgendwo unterbringen. Ist der Zugstapel leer, wird der Stapel nicht benutzter Karten umgedreht und erneut als Zugstapel benutzt.

Aktuelle Version vom 19. Juli 2012, 11:44 Uhr

Klondike
Spieleralter: 6-12 12-16 16-18 18-60 60-
Spieleranzahl: 1, 2
Spieldauer: 15, 30, 45 min
Spielort: Drinnen & Draußen
Bewertung:

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Klondike ist die wohl bekannteste Patience, nicht zuletzt, weil sie bei vielen Computern mit dem Betriebssystem als Spiel ausgeliefert wird.

Spielmaterial[Bearbeiten]

Klondike wird mit einem Spiel Französischer Karten ohne Joker gespielt (52 Blatt).
Klondike-Auslage in GNOME

Bild[Bearbeiten]

Die Karten werden gemischt und wie folgt ausgelegt. Links wird eine einzelne Karte aufgedeckt ausgelegt. Rechts davon eine Reihe von 2 Karten, von denen nur die obere aufgedeckt wird. Als nächstes eine Reihe von 3 Karten mit der dritten offen und so weiter, bis man ganz rechts eine Reihe von sieben Karten (6 verdeckte, eine offene) erreicht, insgesamt also sieben Reihen.

Die restlichen Karten kommen als Zugstapel über die Reihe ganz links.

Spielverlauf[Bearbeiten]

Jede Karte in den Reihen kann auf jeder anderen Karte abgelegt werden, die eine Zahl kleiner oder größer ist, ungeachtet der Farbe. Wird die letzte offene Karte einer Reihe bewegt, wird die oberste verdeckte Karte aufgedeckt. Ist eine Reihe leer, kann jede beliebige Karte an die Stelle gelegt werde, wo die Reihe war. Mit dieser Karte wird dann normal weitergespielt.

Wird ein As aufgedeckt, kann man es oberhalb der Reihen ablegen. Von dort darf es nicht mehr bewegt werden und bildet nun die Basis für einen von vier Ablagestapeln. Auch andere Karten in der selben Farbe können nun permanent darauf abgelegt werden. Dies muss jedoch in aufsteigender Reihenfolge passieren, sodass ein kompletter Satz Karten dieser Farbe von As, zwei, drei etc. bis zum König entsteht.

Sind mit den offenen Karten keine Züge mehr möglich, werden drei Karten vom Zugstapel gezogen und daneben offen übereinander gelegt. Auch diese Karten müssen von oben aus der Reihe nach "weggespielt" werden: Um z.B. die zweite der gezogenen Karten benutzen zu können, muss man zuerst die erste irgendwo unterbringen. Ist der Zugstapel leer, wird der Stapel nicht benutzter Karten umgedreht und erneut als Zugstapel benutzt.

Spielziel[Bearbeiten]

Ziel des Spiels ist es, alle vier Asse zu finden und das gesamte Kartenspiel in geordneten Reihen der vier Farben darauf abzulegen.