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Pöili-Saufen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Ein Kartenset mit 52 Karten (für max. 3 Spieler wenn Ass=1, max. 4 Spieler wenn Ass=11 [siehe Vorbereitung/Regeln], ansonsten werden mehrere Sets benötigt)
 
* Ein Kartenset mit 52 Karten (für max. 3 Spieler wenn Ass=1, max. 4 Spieler wenn Ass=11 [siehe Vorbereitung/Regeln], ansonsten werden mehrere Sets benötigt)

Version vom 14. Mai 2014, 12:20 Uhr

Pöili-Saufen
Spieleralter: 18-60 60-
Spieleranzahl: 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Spieldauer: 30, 45, 60, 90, 120 min
Spielort:
Bewertung:

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Material

  • Ein Kartenset mit 52 Karten (für max. 3 Spieler wenn Ass=1, max. 4 Spieler wenn Ass=11 [siehe Vorbereitung/Regeln], ansonsten werden mehrere Sets benötigt)
  • reichlich Bier
  • etwas Härteres, z.B. Jägermeister oder Vodka
  • Papier und Stift, wahlweise auch die Handy-Notizfunktion oder ein Taschenrechner
  • Pöili-Shot: Der Shot für den Gewinner, nach Wahl oder Rezept der Spieler. Idealerweise sollte ihn jeder Spieler mögen, trotzdem sollte er aber ordentlich stark sein.
  • Shot- und Biergläser, falls gewünscht

Vorbereitung

Das Kartenset wird gut gemischt und die Getränke bereitgestellt. Die Spieler machen aus, ob das Ass den Wert 1 oder 11 haben soll, wobei man mehr Runden durchhält, wenn man es als 1 zählt, dazu aber später. Schlussendlich wird bestimmt, welcher Spieler beginnen soll, dann geht's los.

Die Idee

Die Spieler sind alte, ausgemusterte Lehrmeister, die den ganzen Tag den Jungen Lehrlingen erzählen, wie viele Prüfungen sie in ihrem Leben abgenommen haben. Jeder versucht die Anderen zu übertrumpfen und mit jedem Mal wird die Zahl der Prüfungen etwas grösser. Allerdings weiss jeder in der Runde, dass keiner jemals mehr Prüfungen abgenommen hat, als Grossmeister Pöili. Behauptet einer der Lehrmeister also, er habe 60 oder mehr Prüfungen abgenommen, dann glaubt ihm niemand mehr und er hat den Wettstreit verloren.

Die Regeln

Nacheinander zieht jeder Spieler (=Lehrmeister) eine Karte, und zwar immer die Oberste auf dem Stapel. Der Wert der gezogenen Karte wird zum persönlichen Puntekonto des jeweiligen Spielers addiert (es ist also die neue Anzahl an Prüfungen, die er angeblich abgenommen hat) und vor allem muss er nun diesem Wert entsprechend viele Schlucke Bier trinken. Damit ist klar, wieso das Spiel länger gespelt werden kann, wenn das Ass als 1 zählt anstatt als 11, allerdings relativiert sich dies, wenn mit mehr als zwei oder drei Spielern gespielt wird.

Spielende

Wie oben beschrieben, verliert ein Lehrmeister seine Glaubwürdigkeit, wenn er behauptet, mehr Prüfungen abgenommen zu haben, als Grossmeister Pöili. Hat ein Spieler also 60 oder mehr Punkte angesammelt, so scheidet er aus und muss den Rest seines angefangenen Biers auf Ex trinken (was passiert, wenn ein Spieler sein Bier beim Ausscheiden mit dem letzten "Karten-Schluck" leer trinkt, sollten die Spieler im Laufe des Spiels oder der Vorbereitung abmachen). Es wird so lange gespielt, bis nur noch ein Spieler übrig ist. Dieser wird damit zum Pöili-Meister. Er erhält darf den Pöili-Shot trinken und behält seinen Ehrentitel bis zur nächsten Runde.

Spezialkarten

Damit der Pöili-Meister nicht der einzige ist, der zu harten Sachen greifen kann, gibt es Spezialkarten. Es können im Folgenden entweder beliebige oder vorher festgelegte Shots getrunken werden, jedoch NICHT der Pöili-Shot.

  1. Wird der J (Bube) gezogen, heisst's "Jetzt hört mal zu, ihr Jünglinge...". Pöili redet und alle saufen. Jeder nimmt einen Shot.
  2. Bloss eine Prüfung mehr? Mut antrinken! Wer die tiefste Karte zieht (Ass oder Zwei), nimmt einen Shot.
  3. König der Herzen... Wer den Herz-König zieht, darf bestimmen, wer Pöili zum Feierabend in sein Fahrradtrikot hilft. Derjenige nimmt einen Shot.

Die Spezialkarten können nach Belieben erweitert und abgeändert werden. Sie sollen dafür sorgen, dass, besonders bei vielen Mitspielern, jeder auf seine Kosten (oder seinen Pegel) kommt.