Pöili-Saufen: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | * Papier und Stift, wahlweise auch | + | * Papier und Stift, wahlweise auch eine Handy-Notizfunktion |
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== Vorbereitung == | == Vorbereitung == | ||
| − | Das Kartenset wird gut gemischt und | + | Das Kartenset wird gut gemischt, jeder Spieler erhält (mindestens) ein Bier und ein Shotglas. Die Spieler machen aus, ob das Ass den Wert 1 oder 11 haben soll, wobei man mehr Runden durchhält, wenn es nur mit 1 Punkt bewertet wird. |
== Die Idee == | == Die Idee == | ||
| − | + | Ihr seid alte, ausgemusterte Lehrmeister am Stammtisch und prahlt damit, wie viele Prüfungen ihr in eurem Leben abgenommen habt. Jeder versucht die Anderen zu übertrumpfen und mit jedem Mal wird die Zahl der Prüfungen etwas grösser. Natürlich wissen aber alle, dass niemand jemals mehr Prüfungen abgenommen hat, als Grossmeister Pöili. Behauptet einer der Lehrmeister also, er habe 60 oder mehr Prüfungen abgenommen, dann glaubt ihm niemand mehr und er hat den Wettstreit verloren. | |
== Die Regeln == | == Die Regeln == | ||
| − | + | Zuerst wird festgelegt, welcher Spieler beginnt (zum Beispiel per Münzwurf). Danach zieht im Kreis herum nacheinander jeder Spieler (=Lehrmeister) eine Karte, und zwar immer die Oberste auf dem Stapel. Der Wert der gezogenen Karte wird zum persönlichen Puntekonto des jeweiligen Spielers addiert. So viele Prüfungen will er nun angeblich abgenommen haben. Vor allem muss er aber jetzt dem Wert der gezogenen Karte entsprechend viele Schlucke Bier trinken. Wie oben beschrieben, verliert ein Lehrmeister seine Glaubwürdigkeit, wenn er behauptet, mehr Prüfungen abgenommen zu haben, als Grossmeister Pöili. Hat ein Spieler also 60 oder mehr Punkte angesammelt, so scheidet er aus und muss den Rest seines angefangenen Biers auf Ex trinken. | |
=== Spielende === | === Spielende === | ||
| − | + | Es wird so lange gespielt, bis nur noch ein Spieler übrig ist. Dieser wird damit zum Pöili-Meister. Er darf den Pöili-Shot trinken und behält seinen Ehrentitel bis zur nächsten Runde. | |
=== Spezialkarten === | === Spezialkarten === | ||
Damit der Pöili-Meister nicht der einzige ist, der zu harten Sachen greifen kann, gibt es Spezialkarten. Es können im Folgenden entweder beliebige oder vorher festgelegte Shots getrunken werden, jedoch NICHT der Pöili-Shot. | Damit der Pöili-Meister nicht der einzige ist, der zu harten Sachen greifen kann, gibt es Spezialkarten. Es können im Folgenden entweder beliebige oder vorher festgelegte Shots getrunken werden, jedoch NICHT der Pöili-Shot. | ||
# Wird der J (Bube) gezogen, heisst's "Jetzt hört mal zu, ihr Jünglinge...". Pöili redet und alle saufen. Jeder nimmt einen Shot. | # Wird der J (Bube) gezogen, heisst's "Jetzt hört mal zu, ihr Jünglinge...". Pöili redet und alle saufen. Jeder nimmt einen Shot. | ||
| − | # Bloss eine Prüfung | + | # Bloss eine zusätzliche Prüfung? Mut antrinken! Wer die tiefste Karte zieht (Ass oder Zwei), nimmt einen Shot. |
# König der Herzen... Wer den Herz-König zieht, darf bestimmen, wer Pöili zum Feierabend in sein Fahrradtrikot hilft. Derjenige nimmt einen Shot. | # König der Herzen... Wer den Herz-König zieht, darf bestimmen, wer Pöili zum Feierabend in sein Fahrradtrikot hilft. Derjenige nimmt einen Shot. | ||
Version vom 20. August 2015, 19:03 Uhr
| Pöili-Saufen | |
|---|---|
| Spieleralter: | |
| Spieleranzahl: | 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 |
| Spieldauer: | 30, 45, 60, 90, 120 min |
| Spielort: | |
| Bewertung: |
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Inhaltsverzeichnis
Material
- Ein Kartenset mit 52 Karten (für mehr als 4 Spieler sind mehrere Kartensets empfehlenswert)
- reichlich Bier
- härteren Alkohol, z.B. Jägermeister, Wodka, Tequila, etc.
- Papier und Stift, wahlweise auch eine Handy-Notizfunktion
- Pöili-Shot: Der Shot für den Gewinner, nach Wahl oder Rezept der Spieler. Idealerweise sollte ihn jeder Spieler mögen und er sollte ordentlich stark sein.
- Shotgläser
Vorbereitung
Das Kartenset wird gut gemischt, jeder Spieler erhält (mindestens) ein Bier und ein Shotglas. Die Spieler machen aus, ob das Ass den Wert 1 oder 11 haben soll, wobei man mehr Runden durchhält, wenn es nur mit 1 Punkt bewertet wird.
Die Idee
Ihr seid alte, ausgemusterte Lehrmeister am Stammtisch und prahlt damit, wie viele Prüfungen ihr in eurem Leben abgenommen habt. Jeder versucht die Anderen zu übertrumpfen und mit jedem Mal wird die Zahl der Prüfungen etwas grösser. Natürlich wissen aber alle, dass niemand jemals mehr Prüfungen abgenommen hat, als Grossmeister Pöili. Behauptet einer der Lehrmeister also, er habe 60 oder mehr Prüfungen abgenommen, dann glaubt ihm niemand mehr und er hat den Wettstreit verloren.
Die Regeln
Zuerst wird festgelegt, welcher Spieler beginnt (zum Beispiel per Münzwurf). Danach zieht im Kreis herum nacheinander jeder Spieler (=Lehrmeister) eine Karte, und zwar immer die Oberste auf dem Stapel. Der Wert der gezogenen Karte wird zum persönlichen Puntekonto des jeweiligen Spielers addiert. So viele Prüfungen will er nun angeblich abgenommen haben. Vor allem muss er aber jetzt dem Wert der gezogenen Karte entsprechend viele Schlucke Bier trinken. Wie oben beschrieben, verliert ein Lehrmeister seine Glaubwürdigkeit, wenn er behauptet, mehr Prüfungen abgenommen zu haben, als Grossmeister Pöili. Hat ein Spieler also 60 oder mehr Punkte angesammelt, so scheidet er aus und muss den Rest seines angefangenen Biers auf Ex trinken.
Spielende
Es wird so lange gespielt, bis nur noch ein Spieler übrig ist. Dieser wird damit zum Pöili-Meister. Er darf den Pöili-Shot trinken und behält seinen Ehrentitel bis zur nächsten Runde.
Spezialkarten
Damit der Pöili-Meister nicht der einzige ist, der zu harten Sachen greifen kann, gibt es Spezialkarten. Es können im Folgenden entweder beliebige oder vorher festgelegte Shots getrunken werden, jedoch NICHT der Pöili-Shot.
- Wird der J (Bube) gezogen, heisst's "Jetzt hört mal zu, ihr Jünglinge...". Pöili redet und alle saufen. Jeder nimmt einen Shot.
- Bloss eine zusätzliche Prüfung? Mut antrinken! Wer die tiefste Karte zieht (Ass oder Zwei), nimmt einen Shot.
- König der Herzen... Wer den Herz-König zieht, darf bestimmen, wer Pöili zum Feierabend in sein Fahrradtrikot hilft. Derjenige nimmt einen Shot.
Die Spezialkarten können nach Belieben erweitert und abgeändert werden. Sie sollen dafür sorgen, dass, besonders bei vielen Mitspielern, jeder auf seine Kosten (oder seinen Pegel) kommt.
