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Pöili-Saufen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Spielende angepasst: jede Runde soll zu Ende gespielt werden)
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Es wird so lange gespielt, bis nur noch ein Spieler übrig ist. Dieser wird damit zum Pöili-Meister. Er darf den Pöili-Shot trinken und behält seinen Ehrentitel bis zur nächsten Runde.
 
Es wird so lange gespielt, bis nur noch ein Spieler übrig ist. Dieser wird damit zum Pöili-Meister. Er darf den Pöili-Shot trinken und behält seinen Ehrentitel bis zur nächsten Runde.
  
Wichtig: um zu verhindern, dass die Reihenfolge der Spieler einen Einfluss auf die Gewinnchancen hat, sollte jede angefangene Runde zu Ende gespielt werden. Es soll also auch in der letzten Runde jeder Spieler eine Karte ziehen. Sollten dabei alle noch verbleibenden Spieler gleichzeitig ausscheiden, wird das Spiel durch ein von den bereits ausgeschiedenen Spielern bestimmtes Entscheidungsverfahren aufgelöst. An dieser Entscheidung nehmen nur noch die Spieler teil, die in dieser letzten Runde ausgeschieden sind. Sollten bis zu diesem Punkt noch keine Spieler ausgeschieden sein, kommt das zu Beginn festgelegte Standard-Entscheidungsverfahren zum Zuge.
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'''Wichtig:''' um zu verhindern, dass die Reihenfolge der Spieler einen Einfluss auf die Gewinnchancen hat, sollte jede angefangene Runde zu Ende gespielt werden. Es soll also auch in der letzten Runde jeder Spieler eine Karte ziehen. Sollten dabei alle noch verbleibenden Spieler gleichzeitig ausscheiden, wird das Spiel durch ein von den bereits ausgeschiedenen Spielern bestimmtes Entscheidungsverfahren aufgelöst. An dieser Entscheidung nehmen nur noch die Spieler teil, die in dieser letzten Runde ausgeschieden sind. Sollten bis zu diesem Punkt noch keine Spieler ausgeschieden sein, kommt das zu Beginn festgelegte Standard-Entscheidungsverfahren zum Zuge.
  
 
=== Spezialkarten ===
 
=== Spezialkarten ===

Version vom 29. November 2016, 13:52 Uhr

Pöili-Saufen
Spieleralter:
Spieleranzahl: 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Spieldauer: 30, 45, 60, 90, 120 min
Spielort:
Bewertung:

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Material

  • Ein Kartenset mit 52 Karten (für mehr als 4 Spieler sind mehrere Kartensets empfehlenswert)
  • reichlich Bier
  • härteren Alkohol, z.B. Jägermeister, Wodka, Tequila, etc.
  • Papier und Stift, wahlweise auch eine Handy-Notizfunktion
  • Pöili-Shot: Der Shot für den Gewinner, nach Wahl oder Rezept der Spieler. Idealerweise sollte ihn jeder Spieler mögen und er sollte ordentlich stark sein.
  • Shotgläser

Vorbereitung

Das Kartenset wird gut gemischt, jeder Spieler erhält (mindestens) ein Bier und ein Shotglas. Die Spieler machen aus, ob das Ass den Wert 1 oder 11 haben soll, wobei man mehr Runden durchhält, wenn es nur mit einem Punkt bewertet wird. Weiter legen sie ein Entscheidungsverfahren fest, das angewendet werden soll, falls das Spiel keinen regulären Sieger findet. Je nach Anzahl der Spieler können simple Entscheidungsverfahren wie Münzwurf, Auswürfeln oder «Karte ziehen» verwendet werden, die Spieler können sich aber auch für ausgefallenere Methoden entscheiden, wie Ringen, Schach, oder ein klassisches Musketen-Duell. Der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt.

Die Idee

Ihr seid alte, ausgemusterte Lehrmeister am Stammtisch und prahlt damit, wie viele Prüfungen ihr in eurem Leben abgenommen habt. Jeder versucht die Anderen zu übertrumpfen und mit jedem Mal wird die Zahl der Prüfungen etwas grösser. Natürlich wissen aber alle, dass niemand jemals mehr Prüfungen abgenommen hat, als Grossmeister Pöili. Behauptet einer der Lehrmeister also, er habe 60 oder mehr Prüfungen abgenommen, dann glaubt ihm niemand mehr und er hat den Wettstreit verloren.

Die Regeln

Zuerst wird festgelegt, welcher Spieler beginnt (zum Beispiel per Münzwurf, Würfel, Karte ziehen, etc.). Danach zieht im Kreis herum nacheinander jeder Spieler (=Lehrmeister) eine Karte, und zwar immer die Oberste auf dem Stapel. Der Wert der gezogenen Karte wird zum persönlichen Puntekonto des jeweiligen Spielers addiert. So viele Prüfungen will er nun angeblich abgenommen haben. Vor allem muss er aber jetzt dem Wert der gezogenen Karte entsprechend viele Schlucke Bier trinken. Einen solchen Durchgang, in dem jeder Spieler eine Karte zieht, nennen wir eine Runde. Wie oben beschrieben, verliert ein Lehrmeister seine Glaubwürdigkeit, wenn er behauptet, mehr Prüfungen abgenommen zu haben, als Grossmeister Pöili. Hat ein Spieler also 60 oder mehr Punkte angesammelt, so scheidet er aus und muss den Rest seines angefangenen Biers auf Ex trinken.

Spielende

Es wird so lange gespielt, bis nur noch ein Spieler übrig ist. Dieser wird damit zum Pöili-Meister. Er darf den Pöili-Shot trinken und behält seinen Ehrentitel bis zur nächsten Runde.

Wichtig: um zu verhindern, dass die Reihenfolge der Spieler einen Einfluss auf die Gewinnchancen hat, sollte jede angefangene Runde zu Ende gespielt werden. Es soll also auch in der letzten Runde jeder Spieler eine Karte ziehen. Sollten dabei alle noch verbleibenden Spieler gleichzeitig ausscheiden, wird das Spiel durch ein von den bereits ausgeschiedenen Spielern bestimmtes Entscheidungsverfahren aufgelöst. An dieser Entscheidung nehmen nur noch die Spieler teil, die in dieser letzten Runde ausgeschieden sind. Sollten bis zu diesem Punkt noch keine Spieler ausgeschieden sein, kommt das zu Beginn festgelegte Standard-Entscheidungsverfahren zum Zuge.

Spezialkarten

Damit der Pöili-Meister nicht der einzige ist, der zu harten Sachen greifen kann, gibt es Spezialkarten. Es können im Folgenden entweder beliebige oder vorher festgelegte Shots getrunken werden, jedoch NICHT der Pöili-Shot.

  1. Wird der J (Bube) gezogen, heisst's "Jetzt hört mal zu, ihr Jünglinge...". Pöili redet und alle saufen. Jeder nimmt einen Shot.
  2. Bloss eine zusätzliche Prüfung? Mut antrinken! Wer die tiefste Karte zieht (Ass oder Zwei), nimmt einen Shot.
  3. König der Herzen... Wer den Herz-König zieht, darf bestimmen, wer Pöili zum Feierabend in sein Fahrradtrikot hilft. Derjenige nimmt einen Shot.

Die Spezialkarten können nach Belieben erweitert und abgeändert werden. Sie sollen dafür sorgen, dass, besonders bei vielen Mitspielern, jeder auf seine Kosten (oder seinen Pegel) kommt.