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Wiener Rummy

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Wiener Rummy
Spieleralter: 6-12 12-16 16-18 18-60 60-
Spieleranzahl: 2, 3, 4, 5, 6
Spieldauer: 15, 30, 45, 60 min
Bewertung:

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Spielmaterial[Bearbeiten]

  • 2 französische Kartenspiele zu 52 Blatt mit je einem Joker

Regeln[Bearbeiten]

Es gelten die Regeln von Rommé, hier nachzulesen. Zusätzlich gelten folgende Besonderheiten:

Wiener Rommé[Bearbeiten]

Im Gegensatz zum Rommé mit Auslegen versucht man bei diesen Spielarten, sein Blatt in der Hand zu Figuren zu ordnen und entweder alle Karten auf einmal auszulegen (Rommé zu rufen) oder zu klopfen, d. h. alle Karten bis auf einen Rest von geringem Wert zu melden.

So wie beim Spiel mit Auslegen gibt es auch für das Rommé ohne Auslegen keine einheitlichen Regeln.

Jeder Spieler erhält zehn Karten, der Geber nimmt sich selbst elf.

Die Spieler versuchen nun so wie beim Spiel mit Auslegen durch Kaufen und Abwerfen von Karten ihr Blatt zu verbessern.

Ende eines Spieles[Bearbeiten]

Ein Spiel setzt sich solange fort, bis ein Spieler Rommé ruft, d. h. zehn Karten in Meldungen auslegt und seine elfte Karte ablegt. Sodann legen alle übrigen Spieler ihre Figuren aus und zählen – so wie beim Gin Rummy – die Augensumme ihrer schlechten Karten, d. h. derjenigen Karten, die nicht in Figuren untergebracht werden können.

Ein Spiel kann aber auch durch Klopfen beendet werden: Hat ein Spieler nur mehr fünf oder weniger Augen in schlechten Karten, so kann er klopfen. Er legt dann so wie bei einem Rommé-Ruf sein Blatt offen aus und meldet seine Schlechtpunkte. Die übrigen Spieler tun dasselbe, im Unterschied zu einem Rommé-Ruf dürfen sie aber im Falle des Klopfens noch einmal durch Kaufen und Ablegen einer Karte versuchen, ihr Blatt zu verbessern. Ein Anlegen an Figuren anderer Spieler ist nicht gestattet.

Partie[Bearbeiten]

Rommé ohne Auslegen wird i. A. nach Partien gespielt; eine Partie setzt sich aus mehreren Einzelspielen zusammen. Vor Beginn einer Partie zahlt jeder Spieler einen Einsatz in Höhe von fünf Chips in die Kasse (Pot oder Pulle).

Nach jedem einzelnen Spiel erhält der Klopfer bzw. Rommé-Rufer von allen übrigen noch im Spiel befindlichen Teilnehmern das sogenannte Klopfgeld, d. h. einen Chip ausbezahlt. Weiters werden für jeden Spieler die in diesem Spiel erhaltenen Schlechtpunkte notiert und laufend addiert.

Sobald ein Spieler 101 oder mehr Schlechtpunkte gesammelt hat, scheidet er aus; sind alle bis auf einen Spieler ausgeschieden, so gewinnt der verbleibende Spieler den Pot und die Partie ist zu Ende.

Hat ein Spieler bereits 81 oder mehr aber noch nicht 101 Schlechtpunkte angesammelt, so darf er sich gegen Bezahlung eines zusätzlichen Einsatzes von fünf Chips in den Pot zurückkaufen und seine Zahl von Schlechtpunkten auf die Anzahl des zweitschlechtesten noch im Spiel befindlichen Teilnehmers reduzieren. Das Recht auf Rückkauf steht jedem Spieler im Laufe der Partie aber nur einmal zu.

Ähnliche Spiele[Bearbeiten]


Links[Bearbeiten]


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