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Flunkyball

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Flunkyball
Spieleralter: 16-18 18-60
Spieleranzahl: 4, 5, 6, 7, 8, 8-12, 12-18, 18-
Spieldauer: 5, 15, 30, 45, 60, 90, 120, 180, 240 min
Spielort: Draußen
Bewertung:

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Flunkyball-Logo

Inhaltsverzeichnis

Name[Bearbeiten]

Das Spiel ist unter verschiedenen Namen bekannt. Die bekanntesten sind "Flunkyball" und "Bierball". Für weiter regionale Namen siehe #Alternative Namen.

Aktueller Weltmeister[Bearbeiten]

Aufgrund der Tatsache, dass es hunderte von Regelwerke beim Flunkyball gibt, wurde eine Initiative ins Leben gerufen. Diese Initiative arbeitet derzeit an einer Strukturierung des Flunkyballs. Ziel ist es eine deutschlandweite Flunkyball-Liga zu erschaffen, die es würdig ist, einen wirklichen "offiziellen" Meister zu küren. Dazu wurden mehrere bekannte Flunkyballgruppen, die bereits lokale Turniere und Ligen betreiben, angeschrieben und über diese Initiative unterrichtet. Zur Zeit diskutiert ein Gremium bestehend aus den Vertretern dieser Gruppen/Vereinigungen, über eine Vereinheitlichung des Regelwerkes für die angestrebte Liga. Es ist erwünscht, dass sich Gruppen/Vereinigungen an der Initiative beteiligen. Denn diese Initiative soll kein Alleingang von einzelnen Personen werden.

Benötigtes Material[Bearbeiten]

  • mind. 1 (fast) leere Flasche oder Dose zum Umwerfen (Größe und Art nach eigenem Ermessen)
  • 1 Ball oder anderes Wurfgeschoss (was zur Hand ist)
  • mind. 1 Flasche Bier pro Person (oder 0,5l-Gläser, wahlweise auch einen Kasten Bier pro Team)

Spieleranzahl[Bearbeiten]

  • 2 - 12 (gerade Anzahl erwünscht, optimal sind 3-6 Spieler pro Team)
  • ggf. SchiedsrichterIn

Spielaufbau[Bearbeiten]

Die vorhandenen Spieler werden in zwei Gruppen einsortiert, die gegeneinander spielen. Als Spielfeld dient eine freie Fläche, beispielsweise eine Wiese oder ein Parkplatz. Das Spielfeld wird in zwei Hälften geteilt, indem auf der Mittellinie eine Reihe mit der gewünschten Anzahl der leeren Flaschen aufgestellt wird - um die Standhaftigkeit der Flaschen zu verbessern kann etwas Flüssigkeit (ca. 1/3 der Flasche) eingefüllt werden.

Beide Gruppen postieren sich in einem Abstand von ca. sechs Metern (ca. 6 Schritte) parallel zur Mittellinie. Jeder Mitspieler erhält ein ungeöffnetes oder geöffnetes Bier und stellt es vor sich ab.

Dann benötigt man noch ein Wurfobjekt. Es eignen sich Bälle (z.B. Tennisball) oder Plastikflaschen (zu ca. 1/3 gefüllt). Von Steinen, Stöcken und Glasflaschen ist wegen Verletzungsgefahr abzuraten.

Die Teams einigen sich z.B. mit Münzenwerfen oder Schnick-schnack-schnuck, wer das Spiel beginnt.

Spielablauf[Bearbeiten]

A A A A	        (Team A)
f f f f		(Flaschen)
o   		(Ball)

  t 		(Ziel)


f f f f		(Flaschen)
B B B B	        (Team B)

Die Gruppen sind abwechselnd an der Reihe und versuchen jeweils, eine oder mehrere der auf der Mittellinie stehenden Flaschen zu treffen. Ist dies geschehen und eine oder mehrere Flaschen werden umgestoßen, müssen alle Spieler der Gruppe, die an der Reihe war, schnell ihr jeweiliges Bier öffnen und leeren. Die andere Gruppe versucht schnellstmöglich die Mittellinie wieder so aufzubauen, dass alle Flaschen wieder senkrecht stehen. Des Weiteren muss der Ball zurückgeholt werden (Muss aber nicht. Man kann auch nach dem Aufstellen der mittleren Flaschen laut "STOPP" rufen und dann muss aufgehört werden zu trinken).

Wenn alle Spielenden wieder auf ihrem Platz stehen, ruft das Team laut "STOPP" und die trinkende Gruppe muss das Bier sofort wieder absetzen und vor sich auf den Boden zurückstellen. Das aktuelle Bier ist nicht zwingend gleich leer getrunken.

Wird keine Flasche getroffen, so geht der Ball selbstverständlich direkt in den Besitz der anderen Gruppe über.

Das Spiel wiederholt sich, bis alle Biere einer Gruppe geleert worden sind. Diese Gruppe gewinnt dann das Spiel.

Strafen[Bearbeiten]

überall verschieden:

  • Bier schäumt über: neue (zusätzliche) Flasche
  • Bier kippt um: neue (zusätzliche) Flasche
  • Beleidigung des Schiedsrichters: neue (zusätzliche) Flasche
  • Außer der Reihe getrunken: neue (zusätzliche) Flasche.
  • Nicht für Memmen: wer kotzt, kriegt ein Strafbier und
  • Wer verloren hat muss sein verbliebenes Bier exen (Das angefangene und das Strafbier).

oder:

  • Bier schäumt über: 1 Runde aussetzen oder Strafschluck für das andere Team
  • Bier kippt um: 2 Runden aussetzen oder neues Bier
  • Beleidigung des Schiedsrichters: Spielverweis, Strafrunden nach ermessen

Variationen[Bearbeiten]

Eine Vielzahl von Variationen ist bei Flunkyball möglich und üblich:

  • Selbstverständlich kann bei geübten Spielenden der Schwierigkeitsgrad durch die Entfernung zur Mittellinie, der Größe des Balls etc. verändert werden.
  • Im Raum Braunschweig und weiten Teilen Ostniedersachsens, Ostwestfalen- Lippe, bis auch in Teile Hessens wird das Spiel Flankyball genannt.
  • Bei gezapftem Bier in 0,2L-Gläsern sollten zwei Gläser pro Spielendem verteilt werden.
  • Mit Abstand die lustigste Variation ist FKK-Flunkyball. Hierbei herrschen selbe Regeln, wie schon oben erklärt, nur spielen die Beteiligten nackt.
  • Wenn der Ball in einen Gulli o. Ä. fällt, darf zuerst die Flasche wieder aufgestellt werden und dann ist Stopp!
  • Drei-Sekunden-Regel: Die Flasche oder Dose muss nach dem Entleeren für drei Sekunden umgedreht werden und es darf kein Tropfen Bier mehr raustropfen, sonst Strafbier!
  • Manche Leute werfen auch mit einem Stock, Pinienzapfen oder was immer da ist auf die Flaschen.
  • Andere wiederum nehmen Dosen, stellen leere Dosen in die Mitte und werfen mit einer zusammengequetschten Dose.
  • Bier auf einen Aufbau stellen, z.B. Holzlatte auf 2 Backsteinen. Ein guter Werfender kann sogar die Backsteine mit umwerfen und dann dauert das Aufbauen viel länger und man kann viel mehr trinken.
  • Straf-Sekunden: Eine gute Möglichkeit, um den Biervorrat ein wenig zu schonen, ist, statt Straf-Bier, Straf-Sekunden zu verteilen, in denen die andere Mannschaft trinken kann (z.B. 5 Sekunden für ein umgefallenes Bier). Die Anzahl der Straf-Sekunden wird von einem Unparteiischen festgelegt und sollte in etwa der Zeit entsprechen, die der Spieler gebraucht hätte, um das verschüttete Bier zu trinken. (üblich im Raum Braunschweig)
  • Günni-Bronko-double: Bei dieser Variante werden je 2 Spielende an den Beinen zusammengebunden.
  • "Bier-/Flaschenkegeln": Der Ball darf nur gerollt werden, nicht geworfen. (Besonders lustig auf nicht ganz ebenem Untergrund)
  • "Ski-Flaschenkegeln": Es wird im Schnee und nur mit Skischuhen bekleidet gespielt ... danach in die Sauna.
  • Bierball - Ultimate Ice: Es wird auf einer Eisfläche gespielt. Die Spielenden tragen Schlittschuhe. Anstatt einen "Ball" zu werfen, wird ein großes Stück Eis wie beim Curling über den Boden geschoben.
  • Die Spielmodi "Sudden-Death" und "Last man standing" eignen sich nur für Endrunden. Im "Sudden-Death" wird das Spiel anstelle von Bier mit einem hochprozentigem Getränk gespielt (verkürzt die Spieldauer ungemein!), bei "Last man standing" wird mit Bierkisten anstelle von Flaschen/Dosen gespielt, bis alle Spieler, bis auf einen, nicht mehr spielfähig sind.

Ball-Flunkyball[Bearbeiten]

Diese Version wird in den meisten Fällen nach einem Ball oder andere Festivitäten an denen Anzüge getragen werden gespielt.

  • Anzahl der Spieler ist irrelevant, aber jeder braucht ein Bier
  • Es darf lediglich genug Bier für 1-2 Runden vorhanden sein
  • Da die Anzüge natürlich nicht versaut werden sollen, ist die Spielkleidung verpflichtend, nur eine Boxershorts, auch keine Schuhe, anzuhaben.
  • Sobald die Biervorräte aufgebraucht sind, ist der Spieler der noch am meisten Lust hat weiterzuspielen verpflichtet lediglich in Boxershorts durch die Stadt zu joggen bis er eine Tankstelle findet an der er neues Bier kaufen kann (und dieses dort natürlich dann auch kauft und zu den anderen bringt).

Bölts´sches Regelwerk für Flunkyball (BRfF)[Bearbeiten]

Wurde zusammgetragen aus den übrigen Variationen der einzelnen Regionen (Manche Regeln wurden übernommen) und durch das Sillensteder und Schortenser Flunkyballspiel maßgeblich geprägt!

Ich als Verfasser dieses Regelwerkes bitte darum, dass niemand außer mir an diesem Regelwerk Änderungen vornimmt. Ich habe soeben entdeckt, dass jemand anderes eine eigene Regel eingefügt hatte. Ich hoffe es können alle verstehen, dass wenn hier andere Leute drin rumschreiben dieses Regelwerk irgendwann nicht mehr zu gebrauchen ist. Ich persöhnlich nehme wenn überhaupt nur Änderungen vor, wenn bei unseren heimischen Turnieren unstimmigkeiten Auftreten, ansonsten bleibt dieses Regelwerk bitte genau so wie es ist. Ich hoffe das kann jeder verstehen. Danke.

Kenntnis des allgemeinen Spielablaufes wird vorausgesetzt:

  • Spieleranzahl ist egal (Mannschaften sollten halbwegs ausgeglichen sein).
  • Jeder Spieler besitzt zu Beginn üblicherweise eine 0,33l Pils-Bierflasche, doch es sind auch andere Mengen oder gar Spirituosen erlaubt, solange alle das Gleiche trinken.
  • Es steht nur eine Ziel-Flasche in der Mitte (auch andere Gegenstände sind zulässig).
  • Entfernung zwischen den Mannschaften und der Ziel-Flasche jeweils 6,5 Arenaleiterschritte.
  • Zum Werfen wird das benutzt, was zur Hand ist (Möglichst rund).
  • Es wird über der Hüfte geworfen (Rollen ist nicht Regelkonform).
  • Starke Würfe in Dunkelheit verboten (Ballverlustgefahr).
  • Welche Mannschaft beginnt wird in der Regel mittels Münzwurf oder einer Partie Schere-Stein-Papier (ein Sieg entscheidet) bestimmt. Natürlich darf es auch anders entschieden werden, etwa durch einen Pinkelwettbewerb, einer Partie Schach oder einen Ringkampf.
  • Beleidigungen zwischen den Mannschaften sind gestattet und dienen der Motivationssteigerung.
  • Nach einer Partie haben sich die gegnerischen Mannschaften zu vertragen.
  • Flunkyball wird nie unterbrochen. Weder zum Pinkeln, Telefonieren, Polizei oder sonstiges. Flunkyball wird nicht gespielt, sondern gelebt! Jedoch hat die Mannschaft die in Ballbesitz ist, die Möglichkeit, das Spiel hinauszuzögern oder auch sofort zu werfen ohne dabei Rücksicht auf die gegnerische Mannschaft zu nehmen.
  • In der Regel herrscht Selbstjustiz. Seiner eigenen Meinung ist durch lautes Pöbeln, Beleidigen und wildes Gestikulieren Nachdruck zu verleihen. Schiedsrichter sind nicht zwingend notwendig, können aber je nach Laune und Alkoholpegel beider Mannschaften eingesetzt werden. Sollte ein Schiedsrichter zum Einsatz kommen so ist dieser unparteiisch und so nüchtern wie möglich. Die Aussagen und verhängten Strafen des Schiedsrichters sind prinzipiell anzufechten.
  • Bei heftigen Diskussionen aufgrund von Unstimmigkeiten darf der Schiedsrichter mit dem Ausruf "Faustkampf!" unterbrechen. Nun wählen beide Mannschaften jeweils einen Spieler aus der zu einem Kampf antritt, jedoch zu einen Ringkampf ohne Schläge (Wer den Gegner auf den Boden wirft hat Recht). Danach wird normal weitergespielt.
  • Strafbiere gibt es bei: Kotzen, Überperln, Umfallen des Bieres und wenn am Ende beim Umdrehen zu viel Flüssigkeit ausläuft (siehe unten).
  • Strafbiere sind keine Teambiere. Sie dürfen nicht geteilt oder getauscht werden, ebenso wenig wie die eigentlichen Biere.
  • Sollte durch einen Wurf das Bier eines Gegners umgeworfen werden, gibt das für den Besitzer des Bieres ein Strafbier. Biere sind zu beschützen!

- Dies gilt auch bei einem gezielten Wurf auf das gegnerische Bier. - Bei einem vorsätzlichen Umstoßen des gegnerischen Bieres ohne Ball, sprich mit dem Körper, erhält der Spieler der es umgestoßen hat ein Strafbier.

  • Ein Strafbier sollte jedoch nicht als Strafe verstanden werden. Wer ein Strafbier trinken darf, erfreut sich größter Beliebtheit, erstrahlt in neuem Antlitz und sollte Stolz auf sich und seine Mannschaft sein.


  • Es gibt zwei Läufer: Einen für den Ball und einen für die Flasche.
  • "Stopp" wird erst gerufen, wenn die Ziel-Flasche steht, der Ball im Besitz des zweiten Läufers ist und BEIDE wieder an der Grundlinie ihrer eigenen Mannschaft stehen.
  • Ballholer und Flaschenaufsteller sind frei wählbar und dürfen variieren.
  • Ballholer und Flaschenaufsteller dürfen erst loslaufen, sobald der Ball den Boden oder die Ziel-Flasche berührt hat.
  • Das eigene Bier darf erst berührt werden, wenn der Ball die Ziel-Flasche umgeworfen hat.
  • Der Ball wird in zyklischer, gleich bleibender Reihenfolge (ohne Auslassen eines Spielers) geworfen. Die Spieler dürfen ihre jeweiligen Positionen nicht wechseln.
  • Sollte zu früh "Stopp" gerufen werden, so bekommt derjenige der "Stopp" gerufen hat eine Verwarnung oder ein Strafbier (Bei Unstimmigkeiten: Pöbel-, Schiedsrichterentscheid).
  • Wenn am Ende von BEIDEN Mannschaften nur noch jeweils ein Spieler übrig ist, so müssen diese nur noch die Flasche aufstellen und können den Ball außer Acht lassen. (Hier ist taktisches Denken gefragt!)
  • Das Spiel ist erst beendet, sobald alle Flaschen einer Mannschaft bis auf den letzten Tropfen geleert sind

- zur Kontrolle werden die geleerten Flaschen über den eigenen Kopf umgedreht. Falls beim Umdrehen mehr als ein paar Tropfen aus der Flasche kommen (Pöbel-, Schiedsrichterentscheid), erhält der Verursacher ein Strafbier.

- Solange die Biere noch nicht umgedreht wurden gelten diese als noch nicht geleert, auch wenn diese keine Flüssigkeit mehr enthalten. (Diese Regelung sollte aus taktischen Gründen gezielt genutzt werden).

  • Die Mannschaft, welche verloren hat, sollte, um ihre Ehre wieder herzustellen um Revanche bitten. Die Gewinnermannschaft sollte dieser Bitte in der Regel nachkommen.

Sonderregeln:

  • FKK-Flunkyball: Hierbei herrschen dieselben Regeln, nur spielen die Beteiligten nackt.
  • Günni-Bronko-Double: Bei dieser Variante werden je zwei Spieler an den Beinen zusammengebunden.
  • Die Spielmodi "Sudden-Death" und "Last man Standing" eignen sich am besten für Endrunden im Turniermodus, können jedoch auch in einzelnen Partien genutzt werden. Im "Sudden-Death" wird das Spiel anstelle von Bier mit einem hochprozentigem Getränk gespielt; Bei "Last man Standing" bekommt jeder Spieler eine eigene Bierkiste, die es zu leeren gilt, und es wird gespielt bis alle Spieler, bis auf einen, aufgeben.
  • FlunkyballS: (sprich: Flunky (dt.) + balls (=Eier)) Jeder der ein oder mehrere Eier besitzt, hat diese aus der Hose raus hängen zu lassen.
  • Mittelschnaps: Es gibt eine Flasche Schnaps (0,7 Liter) für jede Mannschaft. Bevor der Flaschenaufsteller losläuft um die Ziel-Flasche aufzustellen muss dieser einen Kurzen trinken, die Kurzen dürfen vorbereitet werden (wahlweise kann auch die ganze Mannschaft trinken).
  • Telefon-Joker: Jede Mannschaft darf zu einem beliebigen Zeitpunkt (auch wenn die andere Mannschaft den Ball hat) "Telefon-Joker" rufen und das eigene Mobiltelefon auf die Ziel-Flasche werfen (nur einmal pro Partie).

- Das Mobiltelefon muss von der gegnerischen Mannschaft jedoch nicht eingesammelt werden, es reicht die Zielflasche wieder aufzustellen. - Das Mobiltelefon darf bis auf eine handelsübliche Schutzhülle in keiner Form modifiziert/präpariert werden.

  • Nach Belieben können zu jeder Partie im Vorfeld neue eigene Regeln festgelegt werden, wie zum Beispiel bestimmte Bewegungsmuster die beim Holen des Balles und Aufstellen der Flasche eingehalten werden müssen.

Helvetische Variante[Bearbeiten]

  • Gespielt wird nur auf der Strasse
  • Eine 1.5 Liter PET-Flasche in der Mitte.
  • Geworfen wird, möglichst aggressiv, mit Schuhen.
  • Es muss mit Glasflaschen gespielt werden.
  • Pro Equipe muss mindestens 1. Frau mitspielen
  • Die Equipe welche verloren hat fordert ehreshalber nach einer Revanche
  • Die Unterlegenen dürfen den Rest der Nacht mit "Cornuti" beschimpft werden
  • Das Spiel kann statt mit Bier auch mit Moscato gespielt werden, dabei hat jeder die Möglichkeit bei Beginn des Spieles mit dem Korken den Gegner abzuschiessen. Gelingt dies jemandem, wird die Petflasche 1. Schritt (der Person mit den längsten Beinen der Gruppe) in Richtung seiner Gruppe versetzt.

Berner ("Schanzä") Variante[Bearbeiten]

  • Gespielt wird auf irgendeiner Oberfläche (Meistens auf der Schanze)
  • Schere, Stein, Papier zum bestimmen welches Team anfängt
  • Mindestens 2 Spieler pro Team:
    • 1 Aufsteller
    • 1 Wurfgeschossholer
  • Eine 1.5 Liter Flasche mit 0.5 Liter Flüssigkeit in der Mitte
  • Nur 0.5 Liter Dosenbier
    • Standard: 1 Bier pro Person
    • Professional: 2 Bier pro Person
    • Hardcore: 4 Bier pro Person
  • Bis zur Mitte sind es 3.5 Troxler ( ca. 6m)
  • Geworfen wird mit einer 0.5 Liter Flasche gefüllt mit ca. 0.2 Liter Flüssigkeit
  • Geworfen wird nur über Kopf
  • Strafbier bei:
    • Bier schäumt über
    • Bier kippt um
    • Bier angehoben bevor Flasche umgefallen ist
    • Zu viel Bier beim Trinken verloren
    • Außer der Reihe getrunken
    • Kotzen
    • Nicht über Kopf geworfen
    • Stopp rufen bevor alle hinter der Linie ist

HoF (Heroes of Flunkyball)[Bearbeiten]

Bei dieser Variation wählen die Spieler aus verschiedenen Fähigkeiten, die während des Spiels eingesetzt werden können. Die Fähigkeiten können die Spieler sich ausdenken, diese sollten allerdings nicht zu unfair sein. Jede Fähigkeit kann einmal pro Runde eingesetzt werden. Es bietet sich also an, gleich mit mehreren Bieren zu spielen (1 Bier gleich 1 Runde). Der Spieler kann also, auch wenn seine Teamkollegen noch beim 1. Bier sind, seine Fähigkeit wieder einsetzen, so fern er schon beim 2. Bier ist (oder beim 3. je nachdem mit wie vielen Bieren gespielt wird). Die Fähigkeiten können nicht gesammelt werden, das heißt: wenn der Spieler seine Fähigkeit nicht eingesetzt hat, kann er seine Fähigkeit nicht zweimal in der nächsten Runde einsetzen.

Beliebte Fähigkeiten sind:

Der Spieler kann..

  • das ganze gegenerische Team 1 Meter nach hinten versetzen für 4 Würfe
  • das Wurfgeschoss des Gegners für 2 Würfe frei wählen (z.B. Ameisen)
  • einmal so lange trinken wie das Gegnerische Team trinkt
  • 3 mal Werfen

Möglich sind auch passive Fähigkeiten, die allerdings nicht so mächtig sein sollten. Damit sind Fähigkeiten gemeint, die automatisch auf Ereignisse reagieren. Ein Beispiel dafür wäre, dass der Spieler, der die passive Fähigkeit besitzt, trinkt, sobald der Gegner 2 Treffer hintereinander erzielt hat. Auch bei den passiven Fähigkeiten ist Kreativität gefragt, aber auch Fairness.

"Holländisches Flunkyball"[Bearbeiten]

  • Hat bis auf den Namen nichts mit dem ursprünglichen Flunkyball gemein, ist jedoch auch vor allem auf Open Air Festivals verbreitet (daher vermutlich auch die Namensgebung)
  • Regeln: Zwei Männer fassen sich gegenseitig an das entblößte Glied. Dabei schaut man sich gegenseitig in die Augen und wer zuerst lacht hat verloren.
  • Je nach vorheriger Vereinbarung muss der Verlierer dann ggf. Einen trinken.

Paraflunkyball (in Ahnlehnung an die Paralympics)[Bearbeiten]

  • Je nach Behinderung kann ein Teammitglied die Pflicht zu werfen oder die Pflicht zu laufen und aufzubauen auf andere Teammitglieder übertragen.
  • Die Fähigkeit mitzutrinken muss gegeben sein.

Piggyback Flankyball[Bearbeiten]

  • Es wird 2 gegen 2 gespielt.
  • Ein Bier pro Team
  • Sinn dieser Variante ist es, dass immer ein Teammitglied das andere auf dem Rücken trägt. Dies muss beim Werfen sowie beim Laufen zum Aufbauen der Fall sein.
  • Der Werfer ist der, der getragen wird.
  • Das Team, welches die Dosen wieder aufbauen muss, kann der Aufsteller kurz vor den Dosen vom Träger springen (Distanz wieder vorher festgelegt) und kann auch wieder alleine zur Startposition zurücklaufen.
  • Wer wann bei wem auf dem Rücken ist, darf das Team frei entscheiden und es darf dabei beliebig getauscht werden. Allerdings sollte der Werfer später zum Aufbauen der Träger sein.
    • Bei Paaren kann vereinbart werden, dass nur die Frau getragen wird.

Regionale Varianten[Bearbeiten]

Aachen[Bearbeiten]

Geworfen wird auf 3 leere Dosen oder leere 0,33 Stubbis. Die beiden Mannschaften stehen jeweils 6 Meter von der Mitte entfernt. Rollen ist verboten. Geworfen wird mit einem Tennisball. Nachdem ein Ziel getroffen wurde, muss dieses nur wieder aufgestellt werden. Der Ball wird später geholt. Sollte Bier auslaufen, aus welchem Grund auch immer, gibt es automatisch ein Strafbier. Weitere Strafbiere sind vorgesehen für z.B.: zu lange trinken, zum falschen Zeitpunkt trinken, ein anderes als das eigene Bier trinken Strafbiere können, bevor sie angetrunken sind, innerhalb des Teams weitergegeben werden. Nachdem ein Spieler sein Bier getrunken hat dreht dieser es um und es darf keine Flüssigkeit mehr entweichen. Wer verloren hat muss sein verbliebenes Bier exen (Das angefangene und das Strafbier). Aachener Sonderregel: Jedes Team hat einen Freiwurf mit dem Handy,dieses ist nach dem Wurf durch den Schiri oder ersatzweise vom gegnerischen Team auf Echtheit zu überprüfen.

Allenbacher[Bearbeiten]

  • Geworfen wird mit dem patentierten Allenbacher Phallus.
  • Getrunken wird 0,5er Flaschenbier.
  • Der Preis für einen Kasten sollte hierbei (inkl. Pfand) 10€ nicht übersteigen.
  • Das Spielfeld ist so groß, wie es sein muss.
  • In der Mitte steht eine etwa 1/3 gefüllte PET Flasche, die nach Bedarf durch einen Klausi ersetzt werden kann (er verhält sich dabei wie eine Flasche).
  • Frauen dürfen ihre Brüste zeigen und erhalten dafür einen Freiwurf.
  • Männer dürfen ihren Penis zeigen und erhalten dafür ein Strafbier.
  • Ein mal pro Match darf ein Telefonjoker benutzt werden. Dabei wird sein eigenes (!) Mobiltelefon statt des Balls geworfen. Dies darf zu jeder Zeit, auch im gegnerischen Zug oder der Aufbauphase, geschehen.
  • Der Schiedsrichter darf nach Gutdünken Strafbiere verteilen.
  • Strafbiere sind Teambiere.
  • Beginnen tut das bescheidenere Team.
  • Jan Schmidt.
  • Der Schiedsrichter darf nach Belieben bestochen werden.
  • Bei groben Regelverstößen darf der Schiedsrichter einen Straf-Boukha-Soleil verhängen.
  • Der Schiedsrichter darf Regeln dazuerfinden, die kurz basisdemokratisch durch Zuruf von "Aye" bestätigt oder "Nej" abgelehnt werden.
  • Wenn jemand eine Katze sieht, müssen alle kurz auf alle Viere gehen und miauen. Der Letzte bekommt ein Strafbier.
  • Wenn ein Bier überschäumt oder umfällt gibt es ein Strafbier.
  • Ist ein Bier leer, muss dies beim Schiedsrichter angemeldet werden. Der Schiedsrichter hält nun seine Hand aus, das Bier wird über der leeren Handfläche umgedreht. In den nächsten 10 Sekunden, dürfen maximal 3 Tropfen das Bier verlassen. Sind es mehr, gibt es ein Strafbier.
  • Die Lols müssen purzeln.

Allgäu[Bearbeiten]

  • es gibt nur eine Flasche in der Mitte (der Humpen)
  • pöbeln gehört zum guten Ton und teaminternes Mobbing wird gefördert!
  • es wird ein Schiedsrichter benötigt - erkannt wird er an der Klobürste in seiner Hand (=Zepter der Macht)
  • das Spielfeld ist 6,5 schiedsrichterliche Normschritte pro Seite groß (ca. 6,5m-7m)
  • es wird geworfen mit dem, was man findet und was sich als Wurfgerät eignet. Messer und Kinder sind hier eher nicht geeignet, als ideal haben sich ausgesonderte Wasserkocher herausgestellt. Im Festivalbetrieb ein leeres 5L Fass
  • Falls ein Spieler das Bedürfnis hat, ein neues Bier zu ordern, obwohl seines schon leer ist, kann er laut "Bieranmina" schreien

Apolda/Weimar/Jena (Mittelthüringen)[Bearbeiten]

  • gespielt wird mit Schiedsrichter
  • Gespielt wird mit 0,5l-Flaschen egal welcher Sorte
  • Geworfen wird mit einem Handball
  • Gespielt wird mit nur einer Flasche in der Mitte
  • In jeder Saison (9 Monate) einmal pro Monat Turnier (abwechselnd in Apolda/Weimar/Jena)
  • Bei Turnieren 3 Spieler pro Team, ansonsten variabel
  • Wer zuerst werfen darf wird mit Schnick-Schnack-Schnuck der Kapitäne ausgewählt
  • Bei Überschäumen/ Danebentropfen gibt es einen Strafschluck für die gegnerische Mannschafft
  • Bei groben verletzungen wie Biertausch gibt es ein zusätzliches Strafbier, das auch getrunken werden muss.
  • Offizielle Internetpräsenz

Ast[Bearbeiten]

  • Gespielt wird mit dem offiziellen DangBob Ball
  • Getrunken wird aus 0,5l-Flaschen/Dosen egal welcher Sorte -> mind. 4,5%
  • Geworfen wird auf die offiziellen DangBob Flaschen
  • Teamstärke 4 Personen
  • Bei einem reinen Frauenteam darf ein minderalkoholhaltiges Biermischgetränk verwendet werden
  • Gespielt werden max. 15 min + Nachspielzeit -> nach Ablauf der Zeit wird per offiziellen DangBob Messbecher der Sieger ermittelt
  • Wer zuerst werfen darf wird mit Schnick-Schnack-Schnuck entschieden
  • Wird der Magen explosionsartig entleert so ist das Spiel für das Team vorbei
  • Folgende Regelverstöße werden mit dem Verlust des Wurfrechts geahnded:Überschäumen des Bieres, Übertreten, bei zu langem Trinken
  • Bei eigenverschuldeten Bierumschubsens muss ein Strafbier gezapft werden
  • Sonderregelungen liegen im Ermessen des offizielen DangBob Schiedsrichters

Augsburg[Bearbeiten]

  • Name: Bierpendeln
  • Als Ziel in der Mitte dient ein einziger Eimer.
  • Zum "Werfen" wird ein Pendel benützt, welchen im Eimer versenkt werden muss. Man spricht hierbei vom "Pendeln".
  • Strafbier gibt es bei: Umfallen des Bieres
  • Strafen gibt es bei: Übertreten, zu schnellem Stopp-Rufen/Hineinlaufen, Zulange Trinken,...
  • Strafstöße werden zusätzlich und einen Schritt näher ausgeführt.
  • Das Regelwerk ist einzuhalten. Aktive Schiedsrichter gibt es nicht.

Bamberg[Bearbeiten]

  • Es steht nur eine 1,5 L Plastikflasche in der Mitte.
  • Kleinere Teams mit nur 3 Mann oder gar ein 1 vs. 1 sind nicht unüblich.
  • Als Ball wird Müll verwendet, welcher voll und ganz mit Panzer-tape umwickelt wird (die so entstehende unförmigkeit des Balles macht das Werfen und Treffen noch einen Zacken schwerer).
  • Als Spielgetränke werden entweder Dosenbiere der Firma '5,0' verwendet ODER ausschließlich heimische Biere der Brauerein in Bamberg + Umland.
  • Sollte durch einen Wurf die Dose/Flasche eines 'Feindes' umgeworfen werden und die auslaufende Menge geht über reinen Schaum hinaus (schiedsrichterentscheid), gibt das für den Besitzer des Bieres ein Strafbier. Dosen/flaschen sind zu beschützen!
  • Es gibt nur einen Läufer und der stellt die Flasche auf. Sollte der Ball nach einem Wurf allerdings in einen Fluss, See, Ozean oder ähnliches rollen, gibt das ein Strafbier für den Werfer.
  • Gespielt werden darf NICHT mit Radler, alkoholfreiem Bier, Baggie-Pants, Blumenkohl in den Ohren oder Ratten auf der Schulter!
  • Der Schiedsrichter muss nicht zwingend nüchtern sein, es ist aber durchaus empfehlenswert.
  • Es zeigt den guten Willen der Bamberger auf, Bayern und Preußen, die das erste mal mit einem Bamberger Team spielen, vor der ersten Runde ein 'Aecht Schlenkerla Rauchbier' zur Begrüßung zu schenken. Sollte dieses nicht unmgehend und zügig konsumiert werden, ist dies eine Beleidigung für die Gastgeber!

Barwedel[Bearbeiten]

  • Bier: 0,33l
  • Wurfgeschoss: dicker Stock
  • Ziel in der Mitte: 1,5l Cola (Fanta, Sprite, e.t.c) Flasche

Bayreuth (Auf dem Grünen Hügel)[Bearbeiten]

  • Geworfen wird mit Bayreuther Brodwürschtln. Alternativ sind auch Pegnitzer oder Pfefferbeisser in Ordnung.
  • Gewinnen wird nicht so ernst genommen, es geht um den Spaß am Spiel!
  • Wer ein Bier verschüttet, muss es selber wieder aufwischen.

Beilngries (Oberbayern)[Bearbeiten]

  • Spielerzahl 4
  • Schiedsrichter trinkt während des Spieles mit (vorzugsweise Heidelbeerwein) (und ist schon vorher ziemlich voll)
  • Geworfen wird mit einem Volleyball
  • In der Mitte steht eine halbvolle Plastikflasche
  • Wurfart ist beliebig
  • Erlaubt ist nur Dosenbier ( bevorzugt 5.0 Export )
  • Starthilfe für den Läufer ist erlaubt
  • Bei Schäumen des Bieres, vorsätzlichem Verlust des Gerstensaftes durch Umstoßen etc. oder bei zu langem Trinken gibt des Strafsekunden für das gegnerische Team, die vom Schiedsrichter nach Belieben verhängt werden
  • Der Handyjoker ist erlaubt

Berchtesgaden (Bayern)[Bearbeiten]

Regeln

  • Spielerzahl beliebig (2-8 je Team)gleichmäßig verteilt.
  • Geworfen wird mit einem kleinen Fußball.
  • Getrunken wird mit 0,5L Dosen Bier.
  • In der Mitte steht eine Plastikflasche.
  • Wer sein eigenes Bier umschmeist = Strafbier.
  • Wird ein Bier vom Gegner getroffen (mit dem Ball) kein Straf Bier.
  • Wer kotzt muss sich noch ein Bier aufmachen oder er hat verloren.
  • Wie geworfen wird ist jedem selber überlassen.
  • geworfen wird nach der Reihenfolge.
  • gespielt wird ehh, ziemlich lang.
  • scho oder'

Berlin[Bearbeiten]

  • Es heißt verdammt nochmal Bierball!
  • Spielerzahl beliebig
  • geworfen wird mit Plastikflasche, Stock, Ball was auch immer gerade so da ist
  • angetreten werden kann in verschiedenen Disziplinen: 0,33l ; 0,5l ; 1l (Faxedose); 2l (Asahi Kanister); Iron-Man (5l Partyfaß)
  • Das Team das wirft, darf sich lediglich bereits zum Bier hin bücken, es nicht jedoch berühren.
  • Geworfen wird nur von oben
  • Geworfen wird der Reihe nach
  • Wenn das Bier überschäumt, muss derjenige eine Trefferrunde aussetzen.
  • Kotzen jederzeit gestattet jedoch muss man dann damit leben als Anfänger abgestempelt zu werden
  • Wir sind für Gleichberechtigung: Frauen bekommen weder Mischbier noch kleinere Flaschen
  • Einer holt, einer stellt auf!
  • Wird eine Flasche als leer deklariert, auf den Boden geworfen und es spritzt eine signifikante Menge Schaum heraus, hat das Team automatisch verloren

Berlin (Friedrichshain)[Bearbeiten]

  • Es heißt verdammt nochmal Bierball!
  • Spielerzahl beliebig, mindestens 2 pro Team
  • Geworfen wird mit einer Plastikflasche auf eine Plastikflasche.
  • Getrunken wird nur 0,5l Sternburg Export.
  • Schnicken (Best of 3) zu Beginn.
  • Das werfende Team, darf sich bereits zum Bier hin bücken und die Flaschen halten, solange diese den Boden berühren. Der Werfende darf das Bier in der Hand halten.
  • Geworfen wird nur von oben. Die Flasche wird senkrecht nach oben gehalten.
  • Der Werfende steht mit BEIDEN Beinen hinter den eigenen Flaschen.
  • Geworfen wird der Reihe nach. "Make it take it" - Trifft ein Werfender darf er bis zu 3 mal hinterinander für das Team werfen.
  • Überschäumen gibt Strafschlücke.
  • Kotzen ist erlaubt. Aber nur ins eigene Bier. Sonst Strafschluck.
  • Einer holt, einer stellt auf!
  • Auch bei den Spielern die die Flasche holen und aufstellen gilt: BEIDE Beine hinter dem eigenen Bier!
  • "Leere" Biere werden über den Kopf gehalten
  • "Ex oder Nazi" für das Verliererteam
  • Keine Extraregeln für Frauen

Berlin (Südwest)[Bearbeiten]

  • Es heißt verdammt nochmal Bierball!
  • Spielerzahl beliebig, mindestens 2vs2
  • geworfen wird mit Plastikflasche, Stock, Ball was auch immer gerade so da ist
  • Getrunken wird nur 0,5l Flaschenbier und nur Berliner Kindl, Sternburg, Schulle oder Hasseröder. Andere Biersorten nur nach Absprache
  • Das Team das wirft, darf sich lediglich bereits zum Bier hin bücken, es nicht jedoch berühren. Der Werfer darf das Bier in der anderen Hand halten
  • Geworfen wird nur von oben
  • Geworfen wird der Reihe nach
  • Wenn das Bier überschäumt, muss derjenige eine Trefferrunde aussetzen.
  • Kotzen jederzeit gestattet jedoch muss man dann damit leben als kleines Mädchen abgestempelt zu werden
  • Mädchen/Frauen generell: dürfen 0,33l Pussybier trinken und von unten werfen. AUSNAHME: Mannsweiber
  • Einer holt, einer stellt auf!
  • Leere Biere werden erst vom Gegnerteam überprüft, Schaum wird auch leergetrunken
  • Strafexen für das Verliererteam

Berlin - Das Belle-Regelwerk (Bellevuepark)[Bearbeiten]

  • Es heißt verdammt nochmal Bierball!
  • Aufbau
    • Es wird mit Plastikflasche auf Plastikflasche geworfen.(Wenn nicht vorhanden, nimmt man halt was da ist)
    • getrunken wird 0,5l Sterni, andere Biere nach Absprache.
    • Feldgröße nach belieben.
  • Teams
    • Spieleranzahl beliebig, 1vs1 ist möglich.
    • Ein Auswechselspieler pro Team ist okay, wenn er vorher als solcher angekündigt wird.
  • Grundsätzliches
    • Es wird von oben geworfen.(Nach Absprache auch von unten oder jeder wie er will)
    • Es wird der Reihe nach geworfen.
    • Es darf losgelaufen werden, sobald der Ball die Hand des Werfers verlässt.
    • Einer holt, einer stellt auf.
    • Schaum wird ausgetrunken oder über dem Kopf ausgeschüttet. Ein volles Bier über den Kopf auszukippen um zu gewinnen ist erlaubt, aus Gründen der allgemeinen Belustigung.
    • Der Werfer darf sein Bier in der Hand halten, der Rest darf in die Hocke gehen aber nicht das Bier anfassen.
  • Strafen
    • Schaum: Bei dem ersten Treffen des Teams geduldet, dannach 2-Sekunden Strafschluck für das andere Team.
    • Umfallen eines Bieres warum auch immer: 4-Sekunden Strafschluck für das andere Team.
    • Kotzen ist ein Grundrecht beim Alkoholkonsum und ist somit straffrei.
    • Wenn genug Bier vorhanden ist, werden die Strafen durch Strafbiere ersetzt.

Bielefeld[Bearbeiten]

  • wer kotzt, bekommt ein Strafbier.
  • Strafbiere sind Teambiere. Teambiere dürfen geteilt werden
  • Das Spielfeld ist 14m lang
  • Wenn 10 Runden hintereinander die Flasche nicht getroffen wurde, geht jedes Team einen Schritt näher an die Mitte heran
  • Überschäumen wird mit einem Strafbier bestraft.
  • Ein mal pro Match darf ein Telefonjoker benutzt werden. Dabei wird sein eigenes (!) Mobiltelefon statt des Balls geworfen. Dies darf zu jeder Zeit, auch im gegnerischen Zug oder der Aufbauphase, geschehen.

Bocholt[Bearbeiten]

  • wer kotzt, verliert
  • kann überall gespielt werden
  • Sämel, der Homotantus, darf unter keinen Umständen werfen!
  • Spiel darf nicht zu ernst genommen werden

Bochum[Bearbeiten]

  • Ein Team besteht aus mindestens zwei Spielern
  • Gespielt wird mit dem billigsten, in ausreichender Menge verfügbarem Bier (empfohlen wird eine Glasflasche mit 0,5 l Inhalt; Dosenbier kommt nur in Armenvierteln wie Hamme zum Einsatz)
  • Feld und Spielobjekte sind dem Zustand der Spieler anzupassen, Standard ist eine zu etwa 1/3 gefüllte 1,5 Liter Flasche, die aus ca. 5-7 Metern mit einem etwa handballgroßen Gegenstand getroffen werden muss. Denkbar sind alle Varianten, sofern der vollste Spieler eine realistische Chance zu glänzen hat.
  • es wird von oben geworfen, Bowling ist für Idioten
  • wird das Zielobjekt getroffen dürfen zwei Spieler des gegnerischen Teams laufen, wenn beide Spieler und der Ball die eigene Bierlinie überquert haben, wird Stopp gerufen
  • Schiedsrichter sind nicht zwingend notwendig
  • Die eigene Flasche darf vor dem ersten Aufticken mit dem Fuß, nach dem ersten Aufticken beliebig geschützt werden.
  • Strafbiere sind persönliche Strafen und dürfen nicht übernommen werden
  • Bierverlust (Bierfrevel) in jeglicher Form bedeutet Strafbier (z.B. Überschäumen, fälschliches Auskippen, vorsätzliches Auskippen, Umkippen)
  • Nachdem Stopp gerufen wurde darf der Mund nicht zum Vermeiden von überschäumendem Bier an der Flasche gehalten werden
  • wer meint sein Bier ausgetrunken zu haben muss das Bier so lange über dem Kopf umdrehen, bis der Schiedsrichter, bzw. das gegnerische Team zufrieden ist. Bindfäden sind nicht erlaubt und werden mit Strafbier geahndet, weitere Regelungen wie drei Tropfen in drei Sekunden sind vor der Partie auszumachen
  • wer umgedreht hat darf nicht mehr werfen oder laufen
  • die Verlierermannschaft muss alle noch vorhandenen Biere und Strafbiere exen


Bonn[Bearbeiten]

  • Variante 1: Das Wurfobjekt ist ein Einkaufswagen.
  • Variante 2: Das Wurfobjekt darf nicht zerbrechlich sein.
  • Das Zielobjekt darf nicht zerbrechlich sein.
  • Es läuft nur einer, der den Ball holt und das Zielobjekt wieder aufrichtet.
  • Wenn das Bier der gegnerischen Manschaft umgeworfen wird (Ob beabsichtigt oder nicht) muss das Bier SOFORT wieder aufgestellt werden. Das verschüttete Bier geht zu Lasten der werfenden Mannschaft. Wer zu dumm ist zu Zielen gehört bestraft.
  • Nach Absprache wird Bier durch Mixgetränke wie Mäusepisse, Mexikaner oder Molotow Soda ersezt.
  • Wer sein Bier geleert hat, muss solange er noch am Spiel beteiligt sein möchte, ein Folgebier trinken. Das Folgebier muss nicht geleert werden.

Braunschweig[Bearbeiten]

  • Wie man Flunkyball schreibt oder ausspricht ist sehr wichtig, Teilnehmende, die Flunkyball deutsch aussprechen bekommen in der Regel ein Strafbier. Es wird meist mit 0,33 l Bierflaschen gespielt.
  • Zunächst wird sich eine Spielfläche gesucht, die eben ist, sodass beide Teams nicht benachteiligt werden. Das Wurfgeschoss ist meist ein Ball, alternativ kann auch eine mit Wasser befüllte PET-Flasche genutzt werden. Das Team muss aus mindestens zwei Spielern bestehen, eine Maximalanzahl der Spieler gibt es nicht. Jeder Spieler hat eine Flasche vor sich stehen, in der Mitte steht eine mit Wasser gefüllte Flasche die es gilt, mit dem Wurfgeschoss umzuwerfen. Hierbei können auch Bierflaschen vom Gegner getroffen werden. Fällt eine Flasche des Gegners um, gibt es für den Spieler ein Strafbier. Es gibt keine maximale Anzahl für Strafbiere und sie müssen immer von der Person ausgetrunken werden, die diese Strafbiere verursacht. Wurde die in der Mitte stehende Flasche umgeworfen von einem Team umgeworfen, darf es trinken. In der Zeit muss das gegnerische Team die umgefallene Flasche wieder in der Mitte aufstellen und den Ball auf ihre Seite des Spielfeldes hinter ihrer aus Bierflaschen bestehenden Linie bringen. Ist dies geschehen, schreien sie "STOP!". Das andere Team muss nun aufhören zu trinken.
  • Gewonnen hat das Team, welches zuerst alle Biere ausgetrunken hat. Ein Bier zählt als ausgetrunken, wenn auch wirklich keine Flüssigkeit mehr in der Flashce vorhanden ist. Als Beweis wird die Flasche über den Kopf gehalten. Tropft etwas aus der Flasche, war das Bier nicht leer und es gibt ein Strafbier.

Bremen[Bearbeiten]

  • Zuerst wird ein ebenes Feld ausgemacht das Fremdpersonenschäden ausschliest.
  • Eine 1,5 Liter halb volle PET Flasche wird Zentral und mit ebenen Boden angebracht.
  • Der Leiter/Veranstalter sorgt mit einem gleichgroßen Mitspieler für einen Abstand von genau 7 oder 5 Metern.
  • Es wird in gleichstarke Teams aufgeteilt meist im 5 vs 5 bis zu 8 vs 8.
  • Die Teams planen ihre/n Flaschenaufsteller und den Wurfgerätefänger.
  • Getrunken wird einheitlich aus Flaschen der 0,33 oder 0,5 Variante sowie in Sonderfällen auch aus Dosen sofern alle einverstanden sind.
  • Die Getränke dürfen weder angebrochen noch teils verschüttet worden sein.
  • Als Wurfgerät dient eine Deko Stielhandgranate oder sofern nicht vorhanden eine ergonomisch ähnliche auswirkende Flasche.
  • Via Schnick schnack schnuck kann entschieden werden welches Team beginnt, sofern es kein vorheriges Verliererteam gibt.
  • Wenn das Getränk umfällt wird ausgesetzt, wenn dieses jedoch durch den Wurfgegenstand umgestoßen oder gar zerstört wird droht ein Strafbier.
  • Wenn Vorhanden gibt nur der Schiri das Stopp an um Verwirrungen vor zu beugen, ansonsten die Team Kapitäne.
  • Das Stopp wird eingeleitet durch das erfolgreiche zurückkehren des Flaschenaufstellers, nicht des Wurfgerätefängers aufgrund der teils zu langen Verzögerung

beim wiederbeschaffen der Deko Stielgranate oder Flasche.

  • Die Trinkflasche wird erst berührt wenn die PET Flasche Erfolgreich umgestoßen wurde.
  • Die Läufer bewegen sich erst bei erfolgreichem PET umstoß des gegnerischen Teams.
  • Das eigene Getränk steht in Front vor einem und darf nur bei unmittelbarer Gefahr bei Bedarf beschützt werden mit dem Fuß vor dem Wurfgegenstand (Vorsicht Verletzungsgefahr!).
  • Wenn es zu Personenschäden kommt durch auftreffen des Wurfgegenstandes an Mitspielern wird sofern es ernsthaft ist natürlich das Spiel unterbrochen, sofern jedoch der getroffene fluchend Rache schwört wird darüber herzhaft gelacht und am Ende das Turniers er um seine "Kriegsverletzung" beneidet.
  • Spieler die fertig ausgetrunken haben, dürfen weder werfen noch laufen. Verbleibt nur ein Spieler mit nicht geleerten Bier, so bleibt ihm der vorletzte Mitspieler als Läufer an der Seite. Dieser darf jedoch nur laufen, nicht werfen oder Trinkhilfe leisten
  • Das Bier gilt als ausgetrunken sofern es nach 3 Sekunden über Kopf keinen fließenden Schaumausstoß mehr ergibt.
  • Gewonnen hat das Team in den es jeder schafft sein Bier selbst geleert bekommen zu haben.

Burg[Bearbeiten]

  • Teams sollten gleichgroß sein
  • 1,5 Liter PET-Flasche dient als Ziel
  • Füllung der PET - Flasche je nach Gewicht und Größe des Wurfgeschosses
  • Abstand mindestens 15Fuß - Der Abstand kann mit Fortschreiten des Spiels variieren
  • Wurfgeschoss wird stets von unten geworfen
  • Kein Antäuschen des Wurfes erlaubt - Resultiert im Aussetzen der nächsten Möglichkeit des Trinkens
  • Das Umfallen und Auslaufen oder Aufschäumen des Bieres resultiert in einem Aussetzen siehe eins darueber
  • Das Bier muss komplett leer sein. Über Restmengen wird verhandelt - ggf. Aussetzen (Falls das gegnerische Team in der anschließenden Runde komplett beendet hat dieses auch gewonnen, da trotz des leeren Bieres der Spieler noch aktiv ist)
  • Das Bier darf erst angehoben werden, nachdem die Spielflasche zu 100% umgefallen ist
  • Das Bier darf erst nach dem kompletten Fall der Spielflasche geöffnet werden
  • Es geht um Bier
  • Sinnlose Beleidigungen dienen der Unterhaltung und sind während des gesamten Spiels erwünscht
  • Ebenso erwünscht ist Selbstjustiz > Es geht um Bier
  • Wenn die Flasche in der Mitte getroffen wurde, müssen alle Spieler mit Ball wieder hinter der Linie bei ihrem Bier sein und die Flasche aufgestellt worden sein und dürfen erst dann laut "Stopp" rufen
  • Das verspätete Absetzen des Bieres, aus welchen Gründen auch immer, resultiert in einer Runde aussetzen
  • Rülps - und Pisspausen nach Verhandlung und Einstimmung beider Teams
  • Pöbelentscheid ist allgemein gültig
  • Zu frühes Losrennen resultiert in einer Runde aussetzen
  • Back up Bier ist erlaubt und auch erwünscht
  • Mischbier wird wenig bis gar nicht toleriert. GoldMate und PiratenMate sind seit Neustem erlaubt
  • Es gibt keine Verlierer und keine Schiedsrichter. Gäbe es Schiedsrichter, gäbe es Verlierer.
  • Das Spiel ist vorbei, sobald es keine Möglichkeit einer Neubeschaffung von Bier gibt

Butzbach (Hessen)[Bearbeiten]

  • Beliebig große Teams (Sollten selbstverständlich ausgeglichen sein)
  • Jeder bekommt 2-3 Bier (am besten Oettinger oder Licher in 0,5l)
  • Halbvolle oder Volle 1,5 Liter PET-Flasche in die Mitte (je nach Gewicht des Spielballes)
  • Mindestens 6 Schritte Abstand jeweils
  • Gespielt wird mit einem Ball der Größe 1 (perfekt geeignet das feindliche Bier umzuwerfen;) )
  • Der Ball muss über den Nippeln geworfen werden
  • Das Umfallen oder Auslaufen eines Bieres resultiert unverzüglich in einem Strafbier
  • Strafbier bedeutet das Exen des aktuellen Bieres und Erhalten eines neuen Bieres, ansonsten 5s Straftrinken wenn kein neues Bier mehr vorhanden ist
  • Abwehren des gegnerischen Balles nur mit den Händen
  • Kein Antäuschen des Wurfes erlaubt
  • Bier muss komplett leer sein, eventueller Restschaum wird toleriert
  • Wenn die Flasche in der Mitte getroffen wurde, müssen alle Spieler mit Ball wieder hinter der Linie bei ihrem Bier sein und die Flasche aufgestellt worden sein und dürfen erst dann laut "Stopp" rufen
  • Pisspausen nur bei Zustimmung beider Teams
  • Wer kotzt hat Pech
  • Sinnloses Beleidigen ist erwünscht
  • Wenn sich jemand Dummes findet der Schiedsrichter macht statt mitzuspielen ist das toll (im Regelfall gilt jedoch Selbstjustiz)
  • Favorisiert sind möglichst öffentliche Plätze

Buxtehude (Ja, gibt es wirklich)[Bearbeiten]

  • Das Spielfeld besteht aus 10 Metern und die 0,5L PET-Flasche, gefüllt zu 1/4, steht in der Mitte.
  • Spieler sind so viele wie zu finden sind.
  • Getrunken wird vorzugsweise 0,33L Dosen/Flaschen, aber 0,5L gehen auch.
  • Anfängt der der den Ball hat.
  • Der Ball ist am besten ein Handball oder Marktkaufball oder auch mal ein Schuh oder eine andere PET-Flasche.
  • Die imaginäre Linie darf nicht beim werfen übertreten werden, wenn doch wird von den anderen Mannschaft darauf aufmerksam gemacht mit dem Ruf "Zurück du Fotze"
  • Gespielt wird ohne Schiedsrichter und Konflikte werden versucht mit Gebrüll zu lösen.
  • Pütschern oder Bier umkippen bedeutet ein Strafbier
  • Wenn man fertig ist muss man das Bier umdrehen und es darf kein Schluck Bier mehr heraustropfen, wenn doch Strafbier.
  • Beim werfen wird es sich abgewechselt, sowie beim laufen um die Flasche wieder aufzustellen.

Cala Ratjada/Cala Agulla Variante[Bearbeiten]

  • gespielt wird nur an der Cala Agulla
  • mindestens 2 Gegner oder 2 Teams mit gleicher Teilnehmerzahl (wenn es geht)
  • Ziel ist eine Bierflasche, die auf dem Unterteil eines Sonnenschirmstiels steht
  • Entfernung zum Ziel mindestens jeweils 5 Meter; mit Schritten auszumessen
  • die Teilnehmer stehen aller hinter einer in den Sand gezogenen Linie
  • Wurfobjekt ist ein weicher, mit Plastikgranulat gefüllter kleiner Wurfball
  • jeder Teilnehmer hat eine mindestens 0,33 Liter große Flasche Bier oder Dose vor sich
  • welches Team zuerst wirft machen die Teamleader per Schnick-Schnack-Schnuck aus
  • Werfer immer der Reihe nach
  • Ballholer und Flaschenaufsteller ebenfalls immer der Reihe nach (bei 1 gegen1 natürlich Ballholer und Flaschenaufsteller in einer Person)
  • bei einem Treffer trinkt die Werfer-Mannschaft schnellstmöglich das Bier solange, bis die Zielflasche wieder auf dem Schirmständer steht und Ballholer inkl. Ball und Aufsteller wieder hinter der Linie stehen
  • kommt es bei einem Teammitglied zu einem Schäumer (Schaum tritt nach Abstellen der Flasche/Dose aus) bekommt derjenige ein zusätzliches Bier hingestellt
  • ist das Bier leer, wird die Flasche/Dose in den Sand fallen gelassen
  • sollte es dem Werfer gelingen, direkt ein Bier der gegnerischen Mannschaft umzuwerfen, wird ebenfalls ein zusätzliches Bier hingestellt; natürlich darf man sein Bier schützen,dabei aber die Linie nicht überschreiten
  • Gewinner ist, wer zuerst alle Bier geleert hat
  • der Verlierer trinkt auf EX seine Reste und zusätzlich nen Lütten
  • tritt eine Mannschaft zu einem vereinbarten Spiel nicht an, hat sie automatisch verloren

Celle[Bearbeiten]

  • Wie man Flunkyball schreibt oder ausspricht ist völlig nebensächlich
  • Das Ziel sind mindestens drei leere Dosen. I.d.R. wird mit sechs leeren Dosen in der Mitte gespielt.
  • Abstand vom Ziel zu einer Partei sind 15 Fuß
  • Das Wurfgeschoss nennt sich Flank und ist eine zertretene Dose
  • Es wird ausschließlich aus 0,5l Dosen getrunken, wobei das Bier mindestens 4,8% vol. haben muss
  • Mittlerweile differenzieren sich die Regeln auch innerhalb des Stadtgebietes. Die ersten, die seit 2003 spielen und auch seit sieben Jahre Turniere austragen, spielen mit sechs Dosen in der Mitte. Punks in Braunschweig spielen mit weniger Dosen, aber jeder der sein Bier leer hat, muss es zu denen in die Mitte stellen. Auch Punks tragen Turniere aus, bei denen auch Gäste willkommen sind.

bei allen Regeln gilt selbstverständlich:

  • Es wird so lange getrunken bis alle Dosen aufgebaut sind und das Wurfobjekt & alle Aufbauer hinter der Linie sind.


Chemnitz[Bearbeiten]

  • der Schiedsrichter sollte unparteiisch sein, wenn möglich sogar nüchtern (damit wenigstens einer den Überblick behält)
  • das Spielfeld ist 10-12m lang (abhängig von der Uhrzeit und dem Alkoholpegel)
  • als Zielobjekt dient eine 1L oder 1,5L PET Flasche, zu einem Drittel mit Flüssigkeit gefüllt
  • zugelassene Getränke sind: Bier, Radler oder alkoholfreies Bier/Radler, nur 0,5L Flaschen sind erlaubt
  • geworfen wird ausschließlich von oben (Wurfhand über Schulterhöhe)
  • geworfen wird mit einem Handball oder einem anderen Ball ähnlicher Größe, Haptik und Gewicht
  • bei einem Treffer darf getrunken werden, bis die Flasche aufgestellt wurde und Ball und Läufer hinter der Linie des Teams sind
  • es darf erst losgelaufen werden, wenn das Zielobjekt getroffen wurde
  • es erfolgt IMMER eine Teamabgabe, d.h. alle dürfen bis zum Ende laufen/werfen, keiner gibt frühzeitig ab
  • Abgeberegeln: entweder "3 Sekunden 3 Tropen" bei jedem Teammitglied oder "Kronkorkenabgabe" jeder 3 Sekunden senkrecht über einen Kronkoren tropfen lassen
  • Teamgröße egal, den Gegebenheiten des Platzes angepasst
  • Flunkyball wird bei uns immer Mittwochs vor dem Mathebau gespielt

Cloppenburg[Bearbeiten]

  • Spiel wird eröffnet durch ein lallendes "ey Leute, lasst mal ne Runde flunken"
  • Zwei Teams (Anzahl ist wumpe) stellen sich 14m gegenüber. Pöbeln beim Abtritt ist erwüscht.
  • In der Mitte wird eine halbvolle 1l-Flasche platziert.
  • Gespielt wird ausschließlich(!) mit Veltins oder Krombacher Pils (Radler/Alster ist bekanntlich kein Alkohol)
  • Ball wird von oben geworden. Über der Hüfte.
  • Gelaufen darf sobald der Ball die Flasche berührt und umfällt.
  • Gebückte Haltung Richtung Flasche ist verboten.
  • Beim Umfallen oder verschütten des Bieres muss der Spieler ein Strafbier auf Ex trinken und bekommt zusätzlich ein neues Bier zum spielen.
  • Das Spiel ist beendet wenn jeder Spiele seine Falsche geleert hat.

Kontrolle: Das Bier wird 3 Sekunden über ein Schnapsglaß (2cl) gehalten. Läuft das Glas bei einem Spieler über, ist das Spiel für die gesamte Mannschaft verloren!

  • Tuniere werden im K.O-System bestritten.
  • Nach beenden des Spiel, gibt das Verlierer-Team den Gewinnern einen "Spezi" (Cola/Korn, anderweitig auch als Arbeiter bekannt) aus, der auf Zange getrunken werden muss.

Cottbus[Bearbeiten]

  • Regeln sind klar, bei Unstimmigkeiten wird gepöbelt und diskutiert
  • 0,5L Bier
  • "Bereit?" fragen!
  • Ball wird von oben geworfen (oberhalb des Acromions [siehe Schulter])
  • Es wird damit geworfen was da ist, z.B. Zwiebeln, Schneebälle, Socken, Autofelgen, Klopapier, Pizza(kartons)
  • Ball wird nicht geholt
  • Bier wird erst beim ersten Treffer geöffnet (vorausgesetzt man schafft es das Bier vor dem "Stopp" zu öffnen)
  • Losgerannt wird, wenn Ball die Mittellinie erreicht bzw. überschreitet
  • Mund darf beim Absetzen drauf gehalten werden, Überschäumen ist ne Strafrunde, ebenso allgemeines Verschütten von Bier
  • Pöbeln ist erlaubt und erwünscht
  • Ein Spiel dauert mindestens 30 min, sonst Strafbier für alle
  • Das Übernkopfhalten des Bieres beendet das Spiel für den jeweiligen Spieler. Jeder Tropfen auf dem Kopf soll sich wie eine eurer eigenen Tränen anfühlen.
  • Ab 15°C Außentemperatur ist die Hosenpflicht aufgehoben
  • Klassische Pöbelsituationen:
    • Nicht "Bereit?" gefragt
    • Zu spät abgesetzt
    • Strafrunden werden nicht akzeptiert
    • Regeln sind nicht klar oder werden angezweifelt

Danndorf bei Wolfsburg[Bearbeiten]

  • Zielobjekt ist eine 0,5 PET Flasche
  • Wurfobjekt ist ein alter Schuh oder ein Ball
  • Getrunken werden aussließlich 0,5 Biere
  • für Frauen wahlweise auch Radler
  • es ist immer eine gerade Anzahl an Spielern im Team
  • Entfernung vom Zielobjekt zum Wurfpunkt sind 7m bei Schuh und 6m bei Ball
  • Wer verliert muss ein Kleidungsteil ablegen
  • Verloren hat die Person, die zuerst nackt ist

Dresden und andere Stick'n'Combat-Regionen[Bearbeiten]

  • die Teamgöße richtet sich nach der maximal auffindbaren Menge Mitstreiter
  • Jedes Team darf so viele Passanten einladen wie es will, vor Spielbeginn wird ggf. ausgeglichen
  • Externe müssen ihr eigenes ungeöffnetes Bier und mindestens ein potentielles Strafbier dabeihaben
  • wenn die meisten ausgestiegen sind wird hauptsächlich 2on2 gespielt
  • es wird eine Flasche (Pet o.ä) in der Mitte plaziert
  • es wird mit einem Stock (Stick) geworfen
  • Strafen für schäumendes-, umgeschmissenes- Bier oder sonstigen Schwund, ein Strafbier
  • die Tunierform ist weit verbreitet

Dinslaken (Niederrhein/Ruhrgebiet)[Bearbeiten]

  • Gespielt wird nach den gängigen Spielregeln
  • Besonderheit: Vor, während und nach dem Spiel werden Songs des beliebten Dinslakener Schlägerstars Michael Wendler gehört und zelebriert.

Duisburg (Wellenwiesen am Innenhafen)[Bearbeiten]

  • Jedes Team hat ein Motto oder einen besonderen Namen
  • Falls weibliche Spieler kein gutes 0,5 Liter "normales" Bier vertragen oder mögen, so können wahlweise 0,66 Liter verpöhntes Mischbier dieses ersetzen.
  • Gespielt wird über 3 Hügel

Bernloch (Baden-Württemberg)[Bearbeiten]

  • Gespielt wird üblicherweise mit 0,5L Bierdosen oder Flaschen
  • Jeder Mitspieler bekommt 1 Bier
  • Leere Flasche/Dose o.ä. in die Mitte
  • Abstand der Teams wird je nach Trunkenheit spontan Festgelegt (Pöbelentscheid)
  • Gespielt wird mit allem, außer Glasflaschen (was eben zur Hand ist)
  • Gewinnerbier muss komplett leer sein und umgedreht werden, wird ein leeres Bier nicht umgedreht zählt es nicht als leer! (Taktik)
  • Je nach Spielerzahl wird bei umgefallenen Bieren ein Strafschluck, oder ein Strafbier vom Schiedsrichter erteilt
  • Schiedsrichterentscheide müssen unter keinen Umständen begründet werden, Diskussionen mit dem Schiedsrichter werden einem Strafbier bestraft!

Eisenberg (Thüringen)[Bearbeiten]

  • Beliebig große (von Spielerzahl ausgeglichene) Teams
  • Es gibt einen unparteiischen Schiedsrichter (möglichst nüchtern). Dieser darf über Strafschlücke entscheiden und ruft laut "STOPP" wenn nach einem Treffer die Mittelflasche steht und sowohl der Ball als auch die Spieler hinter der Linie sind. Wenn eine Mannschaft fertig ist, hat der Schiedsrichter zu kontrollieren, ob das Bier wirklich leer ist
  • Jeder bekommt 1 Bier (0,5l)
  • 1/3 gefüllte 1 oder 1,5 Liter PET-Flasche in die Mitte
  • 7 Schritte Abstand jeweils
  • Gespielt wird mit einem Ball der Größe 1 oder einer Flasche
  • Bei Umfallen oder Auslaufen eines Bieres erfolgt ein Strafschluck
  • Bier muss komplett leer sein, eventueller Restschaum wird toleriert
  • Verlierer müssen ihr Bier exen!

Erftstadt (Stadion hinterm REWE in Erftstadt-Liblar)[Bearbeiten]

  • In der Mitte steht eine leere Bierflasche.
  • Der Abstand zur Mittellinie beträgt 4 Meter.
  • Geworfen wird mit einem Handball (zur Not auch mit einem Tennisball).
  • Jeder erhält eine 0,33 Liter Glasflasche oder 0,5Liter Glasflasche(hauptsache jeder hat eine gleich große) mit 4,8% Alkohol mindestens.
  • Die Wurftechnik ist egal, wer aber "kegelt" wird ausgelacht. :D
  • Wenn getroffen wurde darf das gesamte Team trinken, bis die gegnerische Mannschaft den Ball hinter die Linie gebracht hat, die Flasche in der Mitte steht und sich jedes Teammitglied hinter seiner Linie befindet.
  • Strafbier gibt es bei:Pissen, Verschütten von Bier(auch wenn während des Trinkens ein kleiner Tropfen am Mund vorbeiläuft), zulangem Trinken und zulangem Schütteln.
  • ES GIBT EINEN SCHIEDSRICHTER! Dieser ist unparteiisch, darf Verwarnungen für Strafbiere und Strafbiere verteilen und ruft laut "STOPP" wenn nach einem Treffer die Mittelflasche steht und sowohl der Ball als auch die Spieler hinter der Linie sind. Wenn ein Spieler aus der Mannschaft die grad die Flasche aufgestellt hat anstelle des Schiedsrichters "Stopp" ruft, so gibt es eine Verwarnung, bei wiederholten male ein Strafbier für diesen Spieler.
  • Vorzugsweise mit 2 vierer Mannschaften gespielt.

Erfurt[Bearbeiten]

Um der Vielzahl auslegungsrelevanter Streitfälle im Flunkyball ein für alle Male vorzubeugen, einigte sich die Fachschaft Staatswissenschaften der Universität Erfurt mit der Studierendenschaft der Universität Mannheim auf ein Regelwerk, das in seiner umfassenden Kodifizierung der Spielregeln deutschlandweit einzigartig ist. Die Verbreitung des Regelwerks über die jeweiligen Stadtgrenzen hinaus und somit die Etablierung des Flunkyballs als ernstzunehmende normativ fundierte Sportart im deutschen Bildungssystem ist nunmehr das Hauptanliegenden beider Universitäten.

Besonderheiten des Regelwerks sind die zwei alternativen Regelungen des Fertigwerdens, nämlich die Drei-Sekunden-Regel (§10a) und die Kronkorken-Regel (§10b); des Weiteren der Telefon-Joker (§9), die Empfehlung einer BGB-Gesetzessammlung als Wurfgegenstand, sofern ein Ball fehlt (§4 Abs. 5), sowie eine intensive Beziehung zum Sternburg-Bier (vgl. §4 Abs. 2). Ungeregelt bleibt leider weiterhin, ob das Spiel [ˈflʊŋkiˌbal] oder [ˈflʌŋkiˌbɔːl] ausgesprochen wird.

Das Regelwerk lautet wie folgt:

Grundsätzliches[Bearbeiten]

§1 Name

Das Spiel trägt den Namen „Flunkyball“.


§2 Gleichstellung

(1) Für Frauen und Männer gelten die gleichen Regeln.

(2) Alle männlichen Bezeichnungen gelten nachfolgend entsprechend in der weiblichen Form.


§3 Teams

(1) Die Spieleranzahl ist nicht genau definiert, sollte aber im Idealfall zwischen fünf (5) und zehn (10) liegen. Wichtig ist, dass die Spieleranzahl der beiden aufeinandertreffenden Teams ähnlich ist.

(2) Ein Spieler pro Team ist Teamkapitän. Diese Personen sind die ersten Ansprechpartner für die Schiris und Verhandlungsführer bei Bedarf.


§4 Aufbau des Spielfelds

(1) Beide Teams stellen sich hinter einer Linie („Grundlinie“) parallel zum gegnerischen Team auf.

(2) Jeder Spieler benötigt ein Bier, das auf der Grundlinie vor ihm zu stehen hat. Empfohlen wird Sternburg-Bier (0,5l). Die Flaschen müssen während des kompletten Spieles ungefähr an der Stelle stehen, wo sie zu Anfang des Spieles standen. Das Bier muss frei stehen.

(3) Die Entfernung der Teams voneinander beträgt etwa zehn (10) bis zwölf (12) Schritte von Grundlinie zu Grundlinie. Diese Regel darf aber aufgrund von natürlichen Gegebenheiten angepasst werden.

(4) Es gibt ein Ziel in der Mitte des Spielfeldes (definiert durch den Schnittpunkt der Diagonalen der Eckpunkte der Grundlinien). Als Ziel dient eine Plastikflasche (Fassungsvermögen zwischen eins (1) und eineinhalb (1,5) Liter) eines beliebigen Herstellers. Sie sollte zu ungefähr einem Drittel (1/3) gefüllt sein.

(5) Als Wurfgegenstand dient ein Ball (größer als ein Tennisball, aber kleiner als ein Fußball). Sollte kein Ball zur Verfügung stehen, so darf auch eine gefüllte Flasche verwendet werden. Sollte keiner der oben genannten Gegenstände vorhanden sein, so darf nach Zustimmung beider Teams ein anderer, beliebiger Gegenstand gewählt (beispielsweise eine BGB- Gesetzessammlung).


§5 Ziel des Spiels

(1) Ziel des Spiels ist für jedes Team, das Ziel mit dem Wurfgegenstand zu treffen und sodann möglichst schnell seine Biers zu trinken.

(2) Gewonnen hat ein Team, wenn es alle seine Biers (inkl. ggf. Strafbiere, s. §13) leergetrunken hat oder wenn das gegnerische Team disqualifiziert wurde.


Ablauf[Bearbeiten]

§6 Beginn des Spiels

(1) Die erste Runde ist ein Auswerfen darum, welches Team beginnen darf.

(2) Sind hierfür mehr als insgesamt fünf (5) Würfe pro Team nötig, so wird mittels Münzwurf oder einer Partie Schere-Stein-Papier entschieden, welche Mannschaft anfangen darf.

(3) Das beginnende Team bekommt den Ball und darf zuerst werfen. Der Schiedsrichter pfeift das Spiel an, sobald beide Mannschaftskapitäne das Signal dazu gegeben haben.


§7 Der Wurf

(1) Ein Außenspieler (ganz rechts oder ganz links stehender Spieler) wirft zuerst. Nach dem Wurf wirft ein Außenspieler des gegnerischen Teams. Danach ist wieder das beginnende Team an der Reihe und der Spieler neben dem Außenspieler, der das Spiel eröffnet hat, wirft. In dieser Manier wechseln sich die Teams anschließend weiter ab, wobei innerhalb jedes Teams in der Reihenfolge geworfen wird, in der es sich aufgestellt hat.

(2) Jeder Spieler wirft von der Position, wo seine Flasche steht.

(3) Es wird von oben geworfen („Hand-über-Schulter-Technik“), mithin ist das Rollen des Wurfgegenstandes nicht gestattet.

(4) Sollten beide Teams das Ziel zweimal hintereinander nicht getroffen haben, mithin jeweils zwei (2) Würfen jedes Spielers pro Team, so darf einen Schritt näher an die Flasche herangetreten werden.


§8 Treffer

(1) Wurde die Zielflasche umgeworfen, darf das werfende Team beginnen sein Bier auszutrinken, bis das aufstellende Team die Runde beendet. Dazu muss das aufstellende Team die Zielflasche wieder in unmittelbarer Nähe zum Mittelpunkt des Feldes aufstellen und samt Ball hinter seine Grundlinie zurückgekehrt sein. Der Schiedsrichter ruft entsprechend „Stopp!“.

(2) Sobald der Schiedsrichter das Stoppsignal gegeben hat, ist das Bier umgehend abzusetzen. Der Mund darf sich während der Absetzbewegung maximal noch drei Sekunden an der Flasche befinden.

(3) Das aufstellende Team darf loslaufen, sobald der Wurfgegenstand die Hand des Werfenden verlassen hat.

(4) Das werfende Team darf das Bier erst berühren, sobald die Zielflasche in der Mitte des Spielfeldes umgefallen ist.

(5) Wenn in einem Team nur noch ein Spieler übrig ist, darf ein weiterer Spieler des eigenen Teams beim Aufstellen der Flasche oder beim Holen des Balles helfen.


§9 Telefon-Joker

(1) Jede Mannschaft darf zu einem beliebigen Zeitpunkt, auch wenn die andere Mannschaft den Ball hat, "Telefon-Joker" rufen und das eigene Mobiltelefon auf die Ziel-Flasche werfen. Es gilt §7.

(2) Diese Regel darf nur einmal pro Partie und pro Team angewendet werden.


Fertigwerden[Bearbeiten]

§10a Drei-Sekunden-Regel

(1) Ein Bier gilt als leer im Sinne der Drei-Sekunden-Regel, wenn nach dem Umdrehen drei (3) Sekunden lang kein Bier/Schaum aus der Flasche läuft.

(2) Jeder Spieler entscheidet selbst, wann er das Bier als leer werten lassen will. Kündigt er an, dass seine Flasche leer ist, so muss die Flasche umgehend dem Schiedsrichter vorgeführt werden.

(3) Der Schiedsrichter überprüft und entscheidet sodann entsprechend der angewandten Regel, ob das Bier als leer zu werten ist.

(4) Wurden alle Biere eines Spielers als leer bestätigt, muss dieser den Spielerraum verlassen und kann nicht weiter an dem Spiel teilnehmen.


§10b Kronkorken-Regel (ALTERNATIV zu §10a)

Ob ein Bier als leer im Sinne der Kronkorken-Regel gilt, wird festgestellt, indem der Schiedsrichter den Restinhalt eines Biers in einen nicht übermäßig deformierten einundzwanzigzackigen Kronkorken gießt und dieser nicht überläuft. Absätze (2) – (4) des §10a gelten entsprechend.


Strafen[Bearbeiten]

§11 Aussprechen der Strafen

Der Schiedsrichter befindet über Strafen für Vergehen jeglicher Art entsprechend §12 - §14.


§12 Aussetzen

(1) Die Strafe „Aussetzen“ bedeutet, dass der vom Schiedsrichter geahndete Spieler für die Dauer der nächsten Runde, in der das eigene Team trinken darf, nicht trinken darf.

(2) Aussetzen ist die Strafe für folgende Straftatbestände:

1. Überschäumen des Bieres;

2. Übertreten der Grundlinie;

3. Zu frühes Werfen;

4. Nicht-Einhaltung der Wurfreihenfolge;

5. Trinkdauer geringfügig nicht eingehalten;

6. Frühzeitiges Anfassen des Biers.

(3) Wenn ein Spieler mit aussetzen bestraft wurde, muss er noch eine weitere Trinkrunde abwarten, auch wenn alle Bierflaschen seines Teams bereits leer sind. Da in diesem Fall nicht mehr im ursprünglichen Sinne ausgesetzt wird, bedeutet der nächste Treffer praktisch den Sieg, sofern alle Biers leer sind gem. §10a/b.


§13 Strafbier

(1) Die Strafe „Strafbier“ bedeutet, dass der vom Schiedsrichter geahndete Spieler ein weiteres Bier erhält, dass er ebenfalls leertrinken muss, bevor sein Team entsprechend §5 (2) gewinnen kann.

(2) Ein Strafbier ist die Strafe für folgende Straftatbestände:

1. Eigenes Bier umkippen unabhängig vom Bierverlust;

2. Direkte Würfe auf den Gegner über Schienbeinhöhe;

3. Direkte und absichtliche Würfe auf ein gegnerisches Bier;

4. Mehr als 0,1l Bier beim Auskippen über den Kopf bei Spiel gem. §10a bzw. Überlaufen des Kronkorken bei Spiel gem. §10b.;

5. Bier umdrehen ohne die Aufmerksamkeit und Aufforderung des Schiedsrichters;

6. Trinkdauer deutlich nicht eingehalten;

7. Bier illegal weitergegeben oder getauscht.

(3) Strafbiere dürfen grundsätzlich nicht im Team weitergereicht werden.

(4) Sollte ein Spieler bereits ein Strafbier haben, so darf ein weiteres Strafbier für diesen Spieler innerhalb des Teams an einen anderen Spieler weitergegeben werden.

(5) Spieler, die bereits das Spiel beendet haben, dürfen kein Strafbier übernehmen.


§14 Disqualifikation

(1) In seltenen Fällen kann ein ganzes Team disqualifiziert werden. Gem. §5 (2) gewinnt das andere Team automatisch.

(2) Disqualifikation kann in folgenden, schwerwiegenden Fällen ausgesprochen werden:

1. Würfe auf Gesichtshöhe der Gegner und harte Würfe auf den Oberkörper;

2. Verweigerung den Anweisungen des Schiedsrichters Folge zu leisten;

3. Wiederholte Beleidigung von Gegner oder Schiedsrichter;

4. Spielsabotage.


§15 Abschlussklausel

Zeigen sich während des Spieles Lücken im Regelwerk oder treten seltene Sonderfälle auf, welche nicht alle im Regelwerk erfasst werden können, so obliegt es zunächst den beiden Mannschaften des betreffenden Spieles, sich über eine Lösung einig zu werden. Gelingt dies nicht, hat die Turnierleitung das letzte Wort.


Erlangen[Bearbeiten]

  • Das Feld ist 10*5 Meter groß und wird bei mehr als 5 Spielern pro Team 2 Meter verlängert und 1 Meter verbreitert
  • Gespielt wird nur mit Dosenbier (am Besten 5,0)
  • Frauen und besonders schwachen Spielern darf auch 2,5 (5,0 Radler oder Cola-Bier) erlaubt werden
  • Geworfen wird mit einem Bierfass oder, falls kein Fass vorhanden ist, mit einer 0,5l PET-Flasche
  • Das Wurfgeschoss sollte zu etwa 1/4 mit Restbier bzw. Wasser gefüllt sein
  • Ziel ist eine 1,5l PET-Flashe die zu etwa 1/3 mit Wasser gefüllt ist
  • Wird Bier verschüttet, muss es auf Ex getrunken werden und eine neue Dose geöffnet werden. Bei zu wenig vorhandem Bier kann es alternativ auch einen Strafschnaps geben.
  • Geworfen wird der Reihe nach, Läufer kann das Team beliebig einteilen

Frankreich[Bearbeiten]

  • In Frankreich gelten die Spielregeln des "Règlement international"
  • Bier ist sowohl in Flaschen als auch in Dosen erlaubt
  • Abgeworfen wird eine Weinflasche,Rotwein -leer oder gefüllt
  • Am Ende des Spieles muss die Weinflasche zertrümmert werden!
  • Dem Siegerteam kann nachträglich der Sieg aberkannt werden, wenn das kostbare Bier vor Ablauf einer halben Stunde den Körper verlässt. Wildpinkeln ist jedoch ausdrücklich erlaubt! Der Sieg geht automatisch zum Verliererteam über, falls dieses die halbe Stunden Regel überstanden hat.
  • Sollten Mädchen die Flunki Ball Runde bereichern, so sind sie automatisch zu verehren und zu vergöttern.

Freiberg[Bearbeiten]

  • Offizielles Spielbier ist NUR das Freiberger Pils aus der 0,5l Glasflasche.
  • Gespielt wird regulär 5v5.
  • Ein unparteiischer Schiedsrichter ist stets gefordert, doch auch parteiische Schiedsrichter werden gern genutzt.
  • Das Spielfeld ist 10m lang.
  • Ziel des Wurfes ist eine Holzleiste von ungefähr 1m Länge, auf welcher 5 Flaschen stehen.
  • Beide Teams befinden sich daher 5m von dem Ziel entfernt.
  • Überschäumen wird erst bestraft, wenn das Bier den Boden erreicht. Es kann versucht werden das mit der Hand, nur mit der Hand, am Überschäumen zu hindern, doch darf dabei nicht die Öffnung der Flasche direkt verschlossen werden.
  • Überschäumen wird meist mit 1-3 Strafrunden bestraft.
  • Fällt ein Bier aber um, so muss dessen Besitzer dieses exen und ein sich ein neues nehmen (teilweise auch nur mit Strafrunden bestraft).
  • Der Aufsteller darf loslaufen, sobald der Ball die Hand des Schützen verlässt.
  • Überquert der Aufsteller seine Ziellinie, so müssen die Biere des Werferteams bereits wieder abgesenkt sein, noch aufströmendes Bier darf aber abgesaugt werden.
  • Ein Bier zählt als leer, sobald es den 0°-Test besteht, das heißt, dass der Bierstand inklusive Schaum unter dem unteren, weißen Abnutzungsrand der Flasche fällt.
  • Alle Spieler des Teams, welches wirft, als auch die Spieler des anderen Teams, müssen mit ausgestreckten Beinen starten. Diese Regelung verbietet das beispielsweise das Knien oder Hocken neben dem Bier.

Freising[Bearbeiten]

  • Das Flunkyball in Freising steht nur Studenten der Fachrichtung Brauwesen, Brau- und Getränketechnologie oder Diplombrauwesen zu, da sie sich als würdig erwiesen haben
  • Gespielt wird nach internationalen Regeln
  • Die Mindestmenge im Gefäß beträgt 1 Liter (1000ml) und muss einen Mindestalkoholwert von 4.5 vol.% Alkohol vorweisen
  • Ein Schiedsrichter ist von Vorteil
  • Es gelten Folgende Zusatzregeln:
  • Wer während des Spiels sich übergeben muss, disqualifiziert nicht nur sich selbst, sondern sein gesamtes Team.
  • Ein Telefonjoker ist zulässig.
  • Ein Spiel darf maximal 15 Minuten dauern. Falls danach immer noch kein Sieger feststeht, wird anhand der leergetrunkenen Gefäßen ermittelt, wer gewonnen hat. Das Team mit den meisten leeren Gefäßen gewinnt. Bei Gleichstand entscheidet "Scheere, Stein, Papier".
  • Ein angefangenes Spiel muss zu Ende gespielt werden.
  • Aufgrund der Sicherheit der Spieler darf nicht bei Gewitter oder bei Hurricane gespielt werden.

Gelsenkirchen[Bearbeiten]

  • Geworfen wird mit einer leeren Raviolidose, die zuvor leergegessen (vorzugsweise vom Grill) werden muss.
  • Ziel-Gegenstand ist eine 1,5 Liter PET-Flasche die zu 1/4 mit Wasser gefüllt ist.
  • Oberste Regel ist sein Bier zu schützen, wer gegen diese verstößt bekommt ein Extra-Bier.
  • Gespielt wird bei jedem Wetter und generell draußen.
  • Bei uns sagt man "1 Bier ist kein Bier," deshalb wird mit mindestens 2 Bieren gespielt.
  • Vorzugsweise wird billiges Dosenbier getrunken.

Haltern am See (SchnapsHaltern)[Bearbeiten]

  • In die Mitte des Spielfeldes wird eine PET-Flasche, die zu 1/4 mit Wasser gefüllt ist, gestellt
  • Die Manschaften stehen in einem Abstand x von der Flasche entfernt: x=(Flaschen Bier*Inhalt der Falsche)/(6*Dauer des verstrichenen Abends), folglich wird bei einem einstündigen Vorbesäufnis und dem Konsum von 3 Flaschen à 0,5l ein Abstand von lediglich 1m eingenommen, da viel zu wenig gesoffen wurde. Wurden allerdings bereits 6 Flaschen getrunken, so reduziert sich der Abstand auf 0,5m, macht keinen Sinn, ist aber so
  • Geworfen wird mit allem, was gerade zur Verfügung steht (Steine, Stöcke, anderen Flaschen, Hunden & Katzen)
  • Taktisches Kotzen ist selbstverständlich erlaubt
  • Wirft ein Spieler das Bier eines Spielers der gegenerischen Manschaft mit dem Wurfutensil um, so hat der betroffene Spieler ein zusätzliches Bier zu konsumieren
  • Das eigene Bier darf durch das Vorstellen eines Beins geschützt werden, sobald der Gegner den Wurf beginnt
  • Zum Beweis, dass das eigene Bier geleert wurde, muss die Flasche über den Kopf gehalten werden, sofern mehr als zehn Tropfen innerhalb von fünf Sekunden aus der Flasche entweichen, muss der Spieler mit einer neuen Flasche von vorne beginnen
  • Warsteiner gilt nicht als Bier
  • Das Verliererteam trinkt einen Schnaps (Rollmann oder Uerdinger, in der Not frisst der Teufel Jägermeister)
  • Frauen und Kinder werfen zu erst
  • Frauen dürfen Mischgetränke nutzen, die 3,8% Alkohol nicht unterschreiten
  • Zur Förderung des Nachwuchses dürfen Kinder mit Milch mitspielen (Beachten: Kann ebenso zu Übelkeit führen wie Bier!)
  • Älteren Damen, die während des Spiels die Straße überqueren wollen, ist zu helfen
  • Neugierige Nachbarn sind stets einzuladen
  • Gäste aus Marl sind vom Spiel auszuschließen, weil sie sowieso kriminell sind und nicht richtig saufen können

HamburgCity[Bearbeiten]

  • Ali darf während der Spiels sämtliche Regeln anfechten und prommt ändern.(selbsterklärend)
  • 1=Franzosen können kein Flunkyball spielen (Bier wird immer aus Dosen getrunken und wer wirft bitte auf Weinflaschen?).
  • Anfangen darf das Team, dass den größten Penis oder vorzugsweise den größten Busen vorweisen kann.
  • Der Mindestabstand zur umzuwerfenden Pringelsdose beträgt exakt 4,23 Meter (weil is halt so)
  • Der Ball, in unserem Fall ein Sportgymnastikball bzw ein Handball muss! ich betoooone muss! nach oder vor dem aufstellen der PDose mit hinter die eigene Linie transportiert werden (schießen, köpfen oder sonstige arten um dies zu bewerkstelligen sind nicht verboten)
  • Zum Beweis, dass die Flasche wirklich leer ist wird diese über dem eigenen Kopf umgedreht und 3 Sekunden in dieser Position ausgeharrt.
  • Es wird oberhalb der Hüfte geworfen.
  • Strafbiere werden von einem mit den Regeln vertrauten Schiedsrichter ausgeteilt. Unter folgender Begründung:

-jemand verschüttet sein Bier oder das Bier eines Spielkollegen. -Beim werfen wird übertreten. -Es wird getrunken oder gelaufen bevor der Flunky die Pringelsdose berührt. -innerhalb der 3 Sekunden des Doseüberdenkopfhaltens tritt Bier aus (auch in Form von Schaum nicht akzeptabel) -sonstiges unsportliches Verhalten (liegt im Ermessen des Schiedsrichters)

  • Der Verlierer trinkt sein Bier aus +Strafbiere.
  • Kotzen ist grundsätzlich nicht verboten, muss aber während der Gegnerischen Runde ausgeführt werden(wenn derjenige nicht gerade laufen muss).
  • Der zu werfende und zu laufende wechseln von Runde zu Runde. Sodass alle gleichmäßig an der Reihe sind.
  • Last but not least: Alkoholfreies Bier zählt nicht!!!

Hamm (Westfalen)[Bearbeiten]

  • Es steht eine zu 1/3 gefüllte 1,5 Liter PET-Flasche in der Mitte
  • Die Teams sollten mindestens 3 Spieler haben
  • Schiedsrichter ist optional
  • Der Abstand zur Flasche beträgt mindestens 4 Meter(nach oben variabel)
  • Geworfen wird mit einem Softball(oder ein ähnlich großer Ball)
  • Getrunken wird von jedem das selbe Bier(am Besten Pils aus 0,5l oder 0,33l-Flaschen), Mischgetränke sind bei Frauen und Kindern(U18) erlaubt
  • Das beginnende Team wird mit einer Runde Schnick-Schnack-Schnuck Rücken an Rücken ermittelt
  • Es gibt keinen zwingenden Werferwechsel
  • Der Ballläufer und der Flaschensteller dürfen erst laufen, wenn die Flasche mit dem Ball berührt wurde
  • Wenn die Flasche leer ist, muss man sie über den Kopf halten um zu beweisen, dass sie leer (heißt Maximal 3 Tropfen in 3 Sekunden) ist und darf danach nicht mehr werfen oder laufen
  • Strafen werden in Form von Strafbier und um-die-Flasche-laufen ausgeführt:
 -Bei Umkippen der eigenen Flasche (egal ob Eigen- oder Fremdverschulden): Strafbier
 -Überschäumen: 5 Runden um-die-Flasche-laufen
 -Rülpsen: 5 Runden um-die-Flasche-laufen

Hannover, Stuttgart[Bearbeiten]

  • jedes Bier, das irgendwann im Spiel umkippt, muss vom Besitzer geext werden. Natürlich bekommt er ein neues ;-) Somit ist es auch möglich, gezielt auf die Flaschen des Gegners zu zielen. Praktisch, wenn dieser z.B. gerade am gewinnen ist...
  • geworfen wird mit einer vollen Dose Bier, die anschließend vom Verliererteam geext werden muss

Harz[Bearbeiten]

  • In der Mitte steht eine 1,5L PET-Flasche, bis unter das Etikett gefüllt mit Wasser oder anderen nicht alkoholischen Getränken
  • Geworfen wird mit einer Klorolle welche in Panzertape oder Isolierband gehüllt ist
  • Anzahl der Spieler ist egal, nur 1 VS.2 ist dezent unfair
  • Getrunken wird 0,5L alkoholhaltiges, erfrischendes Bier, alles andere ist Pussybrause
  • Falls keine Flaschen oder Dosen vorhanden sind wird mit 3x 0,2L Bechern gespielt
  • Ein Schiedsrichter entscheidet über Strafen, Entscheidungen können jedoch von Spielern lauthals angefochten werden
  • Überschäumung, Bier-Umkippung oder Frühstart wird mit Strafen geahndet, je nach Ermessen des Schiedsrichters
  • Geworfen wird übern Kopf, jegliches Rollen des Balles ist strengstens untersagt
  • Spielfeld besteht aus mind. 6 Schritten in beide Richtungen, Größe ist jedoch nach oben hin offen
  • Legitime Strafen sind, Aussetzen, Strafbier, Strafsekunden/Strafschlücke für den Gegner
  • Bei Überschäumung gilt die 3-Sekunden Regel, so dass kein tropfen des Edelen Gebräus vergossen wird

Heidenheim[Bearbeiten]

  • In der Mitte steht eine 1,5L PET-Flasche.
  • Die Flasche wird mit einer weiteren PET-Flasche umgeworfen.
  • Es wird 0,3 oder 0,5 Bier getrunken.
  • Wird das Bier umgeworfen bekommt man ein Strafbier.

Herrsching[Bearbeiten]

  • Wer anfangen darf wird mittels Schere, Stein Papier entschieden.
  • Gespielt wird mit einem Tennisball oder einem Eimer.
  • Alle Spieler müssen oberkörperfrei spielen.
  • Sowohl als Ziel sowie als Getränk darf nur Augustiner verwendet werden.
  • Landesmeister sind derzeit die Zapfbuam.

Holzweißig bei Bitterfeld[Bearbeiten]

  • Jedes Team bekommt einen Eimer mit Bowle Früchten und Trinkhalme wie Spieler.
  • Hat die Manschaft die in der Mitte stehende Flasche getroffen, muss das Team gemeinsam aus dem Eimer mit den Trinkhalmen trinken bis die gegnerische Mannschaft "STOPP" ruft, das Team hat erst dann gewonnen, wenn auch die Früchte aus dem Eimer komplett aufgegessen wurden.

Jühnde/Imbsen/Meensen (Südniedersachsen)[Bearbeiten]

Diese Version des Spiels ist bei Südniedersächsischen freiwilligen Feuerwehren weit verbreitet.

  • Jedes Team erhält, unabhängig von der Anzahl der Spieler, einen Kasten/ein Fass Bier
  • Bei dieser Spielvariante wird der Ball/Dose/wasauchimmer geschossen statt geworfen, weshalb sich ein Fußball ideal eignet

Kaufering (Bayern)[Bearbeiten]

  • Zu Beginn des Spiels wird eine zu ca. 1/3 gefüllte PET-Flasche o.Ä. in der Mitte des Spielfeldes platziert. Das Feld wird durch einen Spieler festgelegt, indem dieser sieben Schritte (also idealerweise 7m) von der Flasche in Richtung beider Mannschaften geht. Hier stellen sich die Teams auf.
  • Es kann mit Flaschen- oder Dosenbier mit mindestens 4,7vol% Alkoholgehalt gespielt werden. Im Folgenden der Einfachheit halber nur Bier.
  • Legitime Wurfgeschosse sind: Handball, Holzscheite, Schuhe, mit Sand gefüllte und evtl. Panzertape umwickelte 1l Bierdosen, Gaskartuschen und Ähnliches (siehe auch Sonderregeln).
  • Welches Team beginnt, wird mit Stein-Schere-Papier der Teamcaptains entschieden. Ehrenmänner verwenden hierbei ausschließlich den Stein.
  • Geworfen wird im Wechsel, wobei jedes Mitglied eines Teams gleich oft werfen muss. Ein ausgeschiedenes Teammitglied darf nicht in das weitere Spielgeschehen eingreifen. Ziel ist es die Flasche in der Mitte des Spielfeldes zu treffen und umzuwerfen. Sobald dies geschehen ist, darf das Team des Werfers solange Bier konsumieren, bis es das gegnerische Team geschafft hat, die Flasche aufzustellen, das Wurfgeschoss hinter die eigene Linie zu bringen und, dass alle Spieler hinter deren Linie stehen. Danach ist das andere Team mit Werfen an der Reihe.
  • Hat ein Spieler sein/ihr Bier ausgetrunken, wird dieses vor dem gegnerischen Team umgedreht, um dessen Leere zu demonstrieren. Hierdurch scheidet der Spieler / die Spielerin jedoch aus dem Spiel aus und darf nicht mehr in das Spielgeschehen eingreifen.
  • Sind alle Spieler eines Teams fertig mit ihrem Bier, hat dieses Team gewonnen.
  • Das Verliererteam muss sofort sämtliches Bier vor sich exen.
  • Bekommt ein Spieler ein Strafbier, muss dieses sofort geöffnet und neben das eigene Bier gestellt werden.
  • Zu einem Strafbier führen:

- Das Übertreten der Linie, bevor das Wurfgeschoss die Hand des Werfers verlassen hat.

- Wenn ein Bier durch eigenes Verschulden oder aber durch den Wurf eines anderen umgefallen ist. Hierbei ist die verschüttete Menge nicht relevant.

- Kegeln: das Werfen von unterhalb der Schulter.

- Das verfrühte Umdrehen der eigenen Flasche: Dreht ein Spieler die eigene Flasche um, und es fließt sichtbar Bier (kein Schaum) auf den Boden.

  • Spielvarianten:

- Wenn ein Bier fällt, fallen alle Sollte ein Bier im Laufe des Spieles umfallen, egal ob selbst verschuldet oder durch das gegnerische Wurfgeschoss, so muss das gesamte Team in dem das Bier gefallen ist ein Strafbier pro Person an die Linie stellen.

- Flunky-Reifen Entstanden auf dem Summerbreeze Open-Air 2014 in Dinkelsbühl wird als Wurfgeschoss der Mantel eines Autoreifens verwendet.

- Strip-Flunkyball Erhält ein Spieler ein Strafbier, muss sich die betroffene Person eines beliebigen Kleidungsstückes entledigen.

Karben (Fresswiese)[Bearbeiten]

  • Es wird ohne Schiedsrichter gespielt
  • Jedes Team bestimmt am Anfang immer einen Teamkapitän, einen Runner (meist auch der Teamkapitän) und eine Defense, die auf das Bier des Runners aufpasst
  • Da ohne Schiedsrichter gespielt wird, passt das Team auf das Gegnerteam genau auf
  • Gespielt wird meist auf dem Boalplatz der Fresswiese
  • Für gewöhnlch kommt 0,5L Dosenbier (vorzugsweise 5,0 Original) zum Einsatz. (für Mädchen auch 2,5 Original)
  • Das Ziel ist eine Plasikflasche oder eine Dose mit Kieselsteinen
  • Es muss über die Schulter geworfen werden
  • Als Wurfobjekt wird entweder ein kleiner Ball, eine Plastikflasche oder eine zerdrückte Dose verwendet
  • Aus taktischen Gründen ist es üblich auf die Dosen der Gegner zu zielen
  • Kippt die gegnerische Dose um, muss der Betroffene ein neues Bier exen oder sein altes Bier exen und das Neue zum Spielen verwenden
  • Das Gleiche gilt, wenn die Dose durch Eigenverschulden kippt oder man kotzt
  • Das Verlierer-Team muss zunächst das Restbier exen

Besonderheit:

Es gibt eine zusätzliche Variante wo mehr als zwei Teams gegeneinander spielen. In diesem Fall hat jeder eine eigene Dose auf die das Team aufpassen muss. In dieser Variante wird meist nicht mit einem Bier pro Spieler gespielt sondern mit einer Palette pro Mannschaft.

Karlsruhe[Bearbeiten]

  • Ein Team besteht aus vier Spielern/Spielerinnen
  • Die Abmessungen des Spielfeldes betragen 5 x 10 Meter
  • Als Ziel wird eine ca. 1/3 gefüllte 1,5l-PET-Flasche verwendet
  • als Wurfgeschoss eine Gemüsezwiebel mit Alu- und Frischhaltefolie sowie Papier und schließlich dünnen Gaffertape Streifen umwickelt (In dieser Reihenfolge)
  • Zudem bedarf es eines Schiedsrichters der für den reibungslosen Ablauf des Spiels sorgt und die Regeln durchsetzt.
  • Der Ball wird in zyklischer, gleichbleibender Reihenfolge (ohne Auslassen eines Spielers) geworfen. Die Spieler dürfen ihre jeweiligen Positionen nicht wechseln.
  • Der Ball muss von oben geworfen werden. Der Ellenbogen muss sich bei Abwurf über Brusthöhe befinden.
  • Falls Mannschaft A ein Bier von Mannschaft B umwirft, erhält Mannschaft B ein neues Bier. Das umgeworfene Bier muss schnellstmöglich wieder aufgestellt werden, anderenfalls folgen Interventionen seitens des Schiedsrichters.
  • Das eigene Bier darf mit den Händen (!) beschützt, jedoch nicht festgehalten werden. Falls das Bier angeschossen wird, der Spieler es jedoch durch festhalten retten kann und es nicht ausläuft, bekommt das Gegnerische Team einen Strafwurf zugeschrieben.
  • Sobald die Mannschaft, die den Ball zurückholen muss die Ausgangsposition wieder erreicht hat, hat diese laut "Stopp" zu rufen. Verfrühtes Rufen führt zu einer Bestrafung.
  • Das Spiel ist erst beendet, sobald alle Flaschen einer Mannschaft bis auf den letzten Tropfen geleert sind - zur Kontrolle werden die geleerten Flaschen über den Kopf gehalten. Falls sich bei Entleeren zu viel Flüssigkeit und/oder Schaum in der Flasche befindet (ein Strahl erkennbar ist), erhält der Verursacher ein Strafbier. Strafbiere dürfen im Gegensatz zu den Startbieren innerhalb der Mannschaft verteilt werden.
  • Frühstarts und Linienübertritt werden mit einem Strafwurf für die andere Mannschaft geahndet, wobei hier der Werfer frei bestimmt werden darf – Ein Frühstart liegt dann vor, falls eine Mannschaft die Linie übertritt, bevor die Flasche umgeworfen wurde. Sobald der Ball die Mittellinie passiert hat, dürfen die Spieler das Feld betreten.
  • Sprungwürfe sind verboten! Als werfende Mannschaft darf man zu keinem Zeitpunkt das Feld betreten.
  • Jeder Teilnehmer hat auf den gegenwärtigen Flunkyball Schiedsrichter zu hören und eventuelle Strafen zu akzeptieren!
  • In Karlsruhe werden halbjährlich Turniere mit jeweils 256 Teilnehmern, also 64 Teams auf vier Feldern abgehalten. Die Siegermannschaft erhält den hochbegehrten Henkelpokal der "World Champions of Flunkyball"

Kiel[Bearbeiten]

  • Das Spiel läuft nach Standardregeln, nur dass Mitspielern mit "Norddeutsche Griller sind härter - T-Shirt" besonders viel Respekt entgegengebracht wird
  • Oettinger ist STRENGSTENS VERBOTEN!

Klein Wesenberg/Bäk (Hurricane 2017)[Bearbeiten]

  • die Teamgöße richtet sich nach der maximal auffindbaren Menge Mitstreiter
  • Einlauf der beiden Teams mit entsprechender Musik
  • Jedes Team darf so viele Familienmitglieder einladen wie es will, vor Spielbeginn wird ggf. ausgeglichen
  • Externe müssen ihr eigenes ungeöffnetes Bier und mindestens ein potentielles Strafbier dabeihaben
  • es wird eine PET-Flasche in der Mitte plaziert
  • es wird mit „etwas“ geworfen
  • die Tunierform ist weit verbreitet
  • Der Verlierer läd die Gewinner auf ein Bier ein. Alle hoffen das Heeellllga nicht dabei ist---PROST (meine Weste)

Krefeld & Tönisvorst[Bearbeiten]

  • Gespielt wird ausschließlich nur mit Königshofer Pils (diese Regel gilt auch für Osterather!)
  • Das Wurfobjekt und -ziel ist beliebig auszuwählen.
  • Genau so kann der Abstand variiert werden. (Muss jedoch mind. 3 m betragen)
  • Im Prinzip ist alles egal bis auf die erste Regel, ein Unparteiischer muss dabei beachten, dass wirklich nur Pils und KEIN ALT getrunken wird.

Krumbach (Schwaben)[Bearbeiten]

  • Es heißt nicht "Flunky Ball" sondern Sauf und Lauf!!!!
  • Es ist egal wie viele Spieler (am Besten gleich viele pro Team)
  • Geworfen wird mit einem Stein
  • Gespielt wird mit einer 0,5L Flasche
  • Ein Schiedsrichter wird nicht benötigt (außer bei Turnieren)
  • Strafschlücke gibt es immer für den gegenüberstehenden Spieler wenn:
  • - ein Bier überläuft
  • - ein Bier umfällt und etwas herausläuft
  • Leere Biere müssen stehen bleiben und dürfen nicht weggestellt werden, falls noch nicht alle Teamgenossen fertig sind
  • Ein Bier das kaputt geht (kaputt geschossen; umgeworfen und kaputt) muss durch ein Volles ersetzt werden
  • Jedes Team hat pro Spiel eine Schwenkpause in der das Bier so gehalten werden darf, dass der Schaum sich schneller abbaut (ca 15 Sek.)
  • Man darf nicht zu fest werfen (1 Ermahnung, beim 2. mal Strafschluck für gegnerisches Team)
  • Am Schluss dürfen nur ein paar Tropfen Schaum herauslaufen, ansonsten muss ein weiterer Treffer folgen
  • Variationen:
  • - Gespielt werden kann auch mit einem Halbe-Krug Isarhalbe (Blue-Bowls, Fanta, Weizen) oder mit 2 Halbe-Krüge Isarhalbe (Diese Variation wird aber selten gespielt weil Jana sich
  • dagegen auflehnt, da sie sie sich ziemlich dämlich anstellt, aus einem Halbe-Krug zu trinken!)


Kuppingen (Württemberg)[Bearbeiten]

  • Gespielt wird ausschließlich mit Bier in Dosen!
  • Alle Spieler, spielen entweder in der 0,33l oder in der bevorzugten 0,5l Klasse.
  • Es spielen (nach Möglichkeit) immer zwei gleichgroße Teams gegeneinander.
  • In der Mitte steht eine 0,5l Plastikflasche mit Deckel, die etwa zu ¼ gefüllt ist.
  • Ein unantastbarer Schiedsrichter kann zu wichtigen Spielen und Turnieren eingesetzt werden.
  • Die Wurflinie befindet sich 5,55 m weit von der Mitte entfernt (Alternativ 20 Fußlängen bei Größe 42).
  • Als Wurfgegenstand dient ein Ball, dessen Durchmesser nicht größer als 15cm sein darf.
  • Geworfen innerhalb eines Teams, wird immer reihum.
  • Der Ball darf nicht gerollt oder von unten geworfen werden.
  • Über den ersten Wurf eines Spieles, entscheidet „Schere, Stein, Papier“.
  • Das direkte abwerfen des Gegner-Bieres ist verboten.
  • Trifft der Ball aber im Zuge eines gezielten Wurfes auf die Flasche eine Dose, gibt es ein Strafbier.
  • Die Dose darf nur vom Zeitpunkt des Treffers bis zum Stopp-Ruf angefasst werden.
  • Zu jeder anderen Zeit, ist das Berühren oder Bearbeiten der Dose Verboten.
  • Es darf erst „Stopp“ gerufen werden, wenn die Mannschaft denn Ball hat, die Flasche in der Mitte wieder aufgestellt hat und die komplette Mannschaft hinter der Wurflinie steht.
  • Pausen zum Pinkeln, Rauchen, Telefonieren, SMSn, … dürfen nur nach beidseitigem Einverständnis gemacht werden (Sind aber eher für Amateure).
  • Wer kotzt, muss einfach noch mehr üben!


Strafbier

Ein Strafbier bedeutet, dass das angebrochene Bier vom Betroffenen selbst leer getrunken werden muss. Dann bekommt er ein neues Bier, das natürlich erst beim nächsten Treffer der Mannschaft geöffnet werden darf. Ein Strafbier gibt es wenn:

  • eine Dose (aus welchem Grund auch immer) umfällt und Bier den Boden berührt.
  • Schaum den Boden berührt.
  • ein Spieler hinfällt.
  • die Dose, vor dem ersten Treffer einer Mannschaft (versehentlich), geöffnet wird.
  • die Dose außerhalb der vorgesehenen Zeit berührt wird.
  • eine unerlaubte Pause gemacht wird.
  • zu früh „Stopp“ gerufen wird.
  • aus einem Bier seines Team-Kollegen getrunken wird.
  • der Schiedsrichter beleidigt, oder nicht respektiert wird.


Deckelprobe

Wenn eine Mannschaft ihre Dosen für leer hält und den Sieg für sich beansprucht, kann die gegnerische Mannschaft die Deckelprobe fordern. Diese läuft folgendermaßen ab: Ein Spieler des Gegners muss den Deckel der Zielflasche halten. Dann leert ein anderer Spieler aus seiner Mannschaft, die Reste aus den Dosen der Siegermannschaft in den Deckel. Ist eine Dose geleert, wird sie wieder an die Siegermannschaft übergeben und darf nicht mehr genutzt werden. Sollte in den Deckel geleerte Bier den Rand nicht überschreiten, muss der Deckelhalter den Deckelinhalt trinken und die Sieger bleiben Sieger. Sollte jedoch noch so viel Bier aus den Dosen kommen, dass es über den Deckelrand läuft, werden die Sieger zu verlieren.

  • Dummes anstellen bei der Deckelprobe ist immer zum Vorteil der Siegermannschaft!


Lahr/Schwarzwald[Bearbeiten]

  • Das Spiel heißt FLUNKYBALL (englische Aussprache)
  • Spielfeldgröße variabel je nach Gegebenheiten des zu bespielenden Gebiets.
  • Zu Beginn des Spiels dürfen beide Mannschaften einen "Ehrenschluck" zu sich nehmen.
  • Ziel: halbvolle 1-Liter-Plastikflasche in der Mitte des Spielfeldes.
  • Mannschaftsgröße: variabel, solange beide Mannschaften annähernd gleich stark sind.
  • Wurfgeschoss: variabel, je nach dem was vorhanden (andere Flasche, Klopapierrolle umwickelt mit Panzertape, Schuh, ...)
  • Es muss der Reihe nach geworfen werden, "Läufer" ist variabel.
  • Ist die Flasche in der Mitte getroffen, müssen SOWOHL die Flasche wieder aufgestellt werden ALS AUCH das Wurfgeschoss hinter die eigene Linie gebracht werden, erst dann darf "Stopp" gerufen werden.
  • Wer seine Flasche geleert hat, hat das Spiel beendet und darf somit auch nicht mehr werfen oder laufen.
  • Sanktionen: Bei Umwerfen des Bieres der gegnerischen Mannschaft bekommt diese ein Strafbier zugeteilt, das restliche Startbier darf direkt ge-ext werden. Ob man das Strafbier übertragen darf wird vor Beginn des Spiels festgelegt.
  • Das eigene Bier darf NUR mit dem Fuß vor Umwerfen geschützt werden.
  • Wenn das Bier leer ist, muss es für alle Mitspieler sichtbar umgedreht werden. Wenn die Flasche noch nicht ausreichend geleert ist (Flüssigkeits- oder Schaumstrahl erkennbar), bekommt die Mannschaft ebenfalls ein Strafbier zugeteilt.
  • Wer kotzt verliert.
  • Extravariante: 4 Mannschaften (sehr empfehlenswert)


Lahn-Dill-Kreis (Mittelhessen)[Bearbeiten]

  • Das Spiel heißt FLUNKIBALL (Deutsch ausgesprochen, logischerweise).
  • 2-5 Spieler pro Team sind optimal, es gibt keinen Schiedsrichter.
  • Geworfen wird mit einem Tennisball oder mit einem Papierknäuel, das von Panzertape umschlungen ist. Im Notfall halten auch Lebensmittel wie Kartoffeln, Äpfel, Birnen etc. her.
  • In der Mitte steht eine halbvolle 1- oder 1,5-Literflasche gefüllt mit Wasser. Getrunken werden 0,5er Bomben, am besten Krombacher oder Haubach.
  • Einer holt, einer stellt auf!
  • Wer kotzt, muss sich direkt das nächste Bier genehmigen und Hohn und Spott der Mit- und Gegenspieler ertragen.
  • Frauen bekommen keine Extrabehandlung.
  • Wüste Beleidigungen und wildes Diskutieren untereinander sind ausdrücklich erwünscht!


Ludwigshafen am Rhein[Bearbeiten]

Ostasieninstitut[Bearbeiten]

  • Aussprache ist "Flänkibol" bzw. "Flänk" für das Wurfgeschoss
  • In der Mitte stehen 4 bis 6 0,5l Dosen, die zwecks Standfestigkeit leicht beschwert werden können
  • Als Wurfgeschoss dient eine zertretene Dose
  • Getrunken wird in der Regel aus 0,3l Bierflaschen. Im Prinzip ist es egal, solange alle die gleiche Menge aus dem gleichen Gefäß trinken.
  • Die Spieler stehen 5 bis 10 Meter von den den Dosen in der Mitte entfernt.
  • Die Spieleranzahl pro Team muss nicht zwangsläufig die gleiche sein, wie im gegnerischen Team.
  • Vor dem Wurf muss die werfende Mannschaft sich vergewissern, ob die gegnerische Seite bereit ist.
  • Der Spielzug gilt als beendet wenn sowohl die Dosen in der Mitte wieder aufgestellt sind als auch das Wurfgeschoss hinter der Wurflinie unter Kontrolle gebracht wurde. Wo sich die Läufer befinden spielt keine Rolle.
  • - Falls es sich um ein weitläufiges Areal handelt und das Wurfgeschoss sonst wohin fliegt, muss es lediglich hinter der Linie landen und nicht unter Kontrolle gebracht werden. (VERHANDELBAR)
  • Die Läufer-Mannschaft beendet den Spielzug mit einem lauten "STOP!"
  • Fouls
  • - das Verschütten oder Überschäumen von Bier (der Grund ist belanglos, jeder muss dafür sorgen, dass sein Bier nicht auf dem Boden landet)
  • - unerlaubtes Trinken
  • - ein als leer deklariertes Bier, dass es offensichtlich noch nicht ist
  • - vergessen sich zu vergewissern, ob die Läufer-Mannschaft bereit ist (resultiert in ein Team-Strafbier)
  • - Fouls resultieren in Strafbieren, die nicht weitergereicht werden dürfen, jeder muss sein Strafbier selber trinken. Handelt es sich um ein Team-Strafbier, ist die Entscheidung frei, wer das Strafbier trinken muss.
  • Safari-Sonderregel: Falls ein Spieler auf natürlichem Wege brechen muss und zuvor laut und deutlich "Safari!" ruft, gilt das Spiel als sofort gewonnen. Gültig ist auch, wenn der Ruf während dem Brechvorgang erfolgt und klar verständlich ist.

Lunzenau (Sachsen)[Bearbeiten]

  • Bei uns heißt es Flogy Ball!!
  • 3-6 Spiler pro Team
  • Als Wurfobjekt dient ein Tennisball oder wahlweise ein Apfel
  • In der Mitte des Spielfeldes werden 4 leere Bierdosen aufgestellt
  • Der Schiedsrichter sollte unparteiisch und wenns geht nüchtern sei denn der muss oftmals gut einstecken und Strafbier verteilen
 zb. bei:
 ** Umstoßen eines Bieres
 ** Beleidigung des Schiris
 ** generell bei Nichteinhaltung der Spielregeln
  • als Spielgeräte dient bei uns Dosenbier
  • die Dosen müssen während des Spiels neben den Füßen abgestellt werden die auch zum Schutz vorm Umkippen dienen können
  • gespielt wird solange bis eine Mannschaft ihre Dosen komplett leer hat
  • kurze Demonstration im Link unterhalb

Landshut[Bearbeiten]

  • gespielt wird vorzugsweise in der Dämmerung oder Dunkelheit mit gerademal ausreichendem Licht
  • Ziel ist eine PET-Flasche die mit etwas Wasser gefüllt ist
  • Geworfen wird ausschließßlich mit einem Tennisball
  • Während die Werfermannschaft versucht zu werfen, müssen die Läufer versuchen sie mithilfe von Zwischenrunfen wie: "Eierbär", "Hodenmumps" oder "Albert" abzulenken
  • Die Verlierermannschaft muss sowohl ihr Bier leeren, als auch einen "Strafschnaps" hinterherschütten (Beliebt sind Campari, Ramazotti oder Rum)

Leichlingen[Bearbeiten]

  • gespielt wird 5 gegen 5 oder 3 gegen 3
  • geworfen wird mit einem Ball dessen Größe und Gewicht irgendwo zwischen Tennisball und Handball liegt
  • geworfen wird auf eine leere Bierflasche mit dem Abstand von 5-7 Metern zu den Spielern
  • getrunken werden 0,5l Flaschen (die Biersorte ist Gewinnspiel bedingt,stand 2011 Veltins)
  • getrunken werden darf wenn die Flasche in der Mitte getroffen und gefallen ist-und solange bis die andere Mannschaft die Flasche wieder aufgestellt, und d er Ball und die Spieler sich alle hinter ihrer Wurflinie befinden
  • gewonnen hat die Mannschaft aus deren Flaschen nur noch Schaum tropft
  • wenn ein Schiedsrichter anwesend ist, dann wird nach seiner Pfeife getanzt!

Leipzig[Bearbeiten]

  • Ziel ist eine halbvolle Wasserflasche.
  • Als Geschoss können alle wurfmöglichen Objekte verwendet werden (Ball, Flasche, Stock, Schuh etc.).
  • Geworfen wird über die Schulter.
  • Beide Teams stehen in einem Abstand von 5 bis 6 Metern zur Flasche.
  • Beim Umfallen einer vollen Flasche, sei es durch die eigene Ungeschicktheit oder einen Treffer des Gegners, muss ein Strafbier getrunken werden. Bei Bierknappheit, wird oftmals auch auf ein Aussetzen für 2 Trefferrunden umgestiegen.
  • Beim sog. "Bluten" (dem Verschütten von Bier beim Trinkvorgang), oder des Überschäumen des Biers muss die betreffende Person 1 Trefferrunde aussetzen.
  • Zum Beweis, dass die Flasche wirklich leer ist wird diese über dem eigenen Kopf umgedreht und 3 Sekunden in dieser Position ausgeharrt oder die 3x3 Regel angewandt. 3 Tropfen in 3 Sekunden

Lienz (Tirol)[Bearbeiten]

  • Spieleranzahl egal, sollte halbwegs ausgeglichen sein
  • Schiedsrichter optional
  • alle Biersorten sind gültig; einzige Ausnahme: sämtliche Sorten bis auf Falkensteiner
  • getrunken wird aus 0,5l Dosen, als Ziel dient eine leere Dose, Wurfgeschosse sind was auch immer zur Hand ist
  • Strafbier bei Umwerfen geht immer an den Umwerfenden, nicht an den Besitzer
  • Strafbiere sind Gruppenbiere
  • wenn die Polizei kommt, hat sich der Nüchternste zu verantworten
  • ALLE Anwesenden müssen mitspielen; rumlungern verboten
  • gespielt wird so lange bis keiner mehr Bock hat neues Bier zu holen
  • Lärmbelästigung ist samstags kein Verbrechen

Lignano --> Italien (österreichische Variante)[Bearbeiten]

  • gespielt wird 3 gegen 3 (mindestens 2 x Marc´s, 1x Tom, 1x Max, 1x Chris, 1x Robert)
  • geworfen wird mit einem Volleyball der Marke Wilson
  • geworfen wird auf eine leere 0,5l Bierdose mit einem Abstand von 3 Metern
  • getrunken werden 0,5l Bierdosen (die Biersorte = Stiegel)
  • zu Beginn des Spiel muss die Bierdose in der Mitte zusammengetreten werden!!! --> macht keinen sinn, ist aber lustig ;-)
  • getrunken werden darf wenn die Dose in der Mitte getroffen und gefallen ist-und solange bis die andere Mannschaft die Flasche wieder aufgestellt, und der Ball und die Spieler sich alle hinter ihrer Wurflinie befinden
  • gewonnen hat die Mannschaft aus deren Dosen nur noch Schaum tropft
  • zum Schluss werden alle Dosen zerkleinert, egal ob noch Bier drinnen ist oder nicht!

Lindlarer Indoorflunky (Das Junge Orchester Nordrhein-Westfalen)[Bearbeiten]

  • Gespielt wird in einer eigens konzipierten Flunkyballarena mit Banden
  • Die Teams bestehen aus 1-10 Personen (je nach Uhrzeit und kuschellaune)
  • Wurfgegenstand ist wahlweise ein qualitativ hochwertiger Badeschuh der Gattung "Adilette" oder ein Handbesen.
  • Vor dem Spiel gilt es den Gegner durch extreme Darstellung von Teamszusammenhalt und kreativen Schüttelreimen einzuschüchtern.
  • Ist ein Spieler fertig dreht er unter Großem Beifall des Teams die Flasche über dem Kopf um. Läuft kein Tropfen mehr heraus ist er fertig und hat sich unter die, sein Team anfeuernde, Meute zu mischen.
  • Strafbiere werden für folgende Vergehen verteilt:
  1. Schäumende Flaschen,
  2. zugehaltene Flaschen um erstere zu vertuschen,
  3. Biertropfen beim finalen umdrehen,
  4. Biertausch
  • Man darf für angeschlagene Spieler ein Strafbier übernehmen und sich für das Team Opfern.
  • Diskussionen über etwaige Vergehen werden an der Mittellinie als Schaukampf ausgetragen
  • Die Arena darf nur von professionellem Reinigungspersonal (im Bestfall mit Dreadlocks) gewartet werden. Um optimalen Grip zu erreichen sollten Bierspuren sechs Tage lang vorsichtig in den Boden einmassiert werden.

Variante[Bearbeiten]

musikalisches Rotationsflunky (Spieldauer 5min - 6 Stunden)

  • 7 Spieler pro Team
  • vor dem Spiel werden zwei große Teams gebildet (Anzahl egal). Dabei entscheidet die Instrumentengruppe des Flunkers (Streicher, Bläser etc.) über die Teamzugehörigkeit.
  • Ist ein Spieler fertig wird er vom nächsten Teamkollegen ersetzt sodass immer 7 Leute an der Linie stehen.
  • Für jedes regelgerecht vernichtete Bier wird vom zuständigen Schiedsrichter ein Strich gemacht.
  • Spielende: Zu einem, vorher fetgelegten, Zeitpunkt oder wenn sich mindestens 50% der Spieler nicht mehr an ihren Namen erinnern können, wird das Spiel beendet und die Gesamtanzahl der von jedem Team getrunkenen Biere gegenübergestellt. Das Team mit den meisten Strichen gewinnt.
  • sollte ein Dirigent anwesend sein kann er sich dem Team seiner Wahl anschließen.

Lübeck[Bearbeiten]

  • Gespielt wird in 4er Teams, jedes Team darf Ingesamt 4 Aktive und 2 Auswechselspieler besitzen
  • Das Spielfeld besitzt ein Maß von 5x10 Meter in der Mitte steht der Flunky (1,5 Liter PET Hartplastik Flasche)
  • Zum werfen wird ein Herrenhandball der Größe 2 verwendet
  • Die Spieler stellen sich an der markierten Grundlinie auf und öffnen nach Ansage des Schiedsrichters ihr Bier (0,5 Liter Dosenbier min. 4,8%)
  • Alle Spieler müssen mindestens einmal geworfen haben, danach darf das Team bestimmen wer wirft
  • Sobald alle Spieler ihr Bier geöffnet haben beginnt die Runde ein Spieler wirft mit dem Ball auf den Flunky trifft er diesen nicht ist das gegnerische Team am Zug, trifft er diesen doch darf das Team des Werfers trinken bis das Gegnerische Team den Flunky aufgestellt hat und den Ball und alle Spieler hinter die Grundlinie gebracht hat
  • Ist das Bier eines Spielers leer kann dieser zum Schiedsrichter gehen und das Bier vor ihm umdrehen laufen mehr als 3 Tropfen Bier aus der Dosen ist dieses Ungültig der Spieler erhält ein Strafbier
  • Ein Spiel dauert Maximal 15 Minuten

- Getrunken werden, darf nur PERLENBACHER

  • Strafbier erhält man zu Folgenden Regelwiedrigkeiten:
 1) Das Bier schäumt über und die Flüssigkeit berührt den Boden
 2) Es läuft zu viel Bier aus der Dose während der Abgabe
 3) Durch 4 Maliges übertreten (3 Mal verwarnt; Ab dem 4. Übertritt gibt es Strafbier)

Lübbenau/Spreewald[Bearbeiten]

  • Als legitime Biere zählen alle Biere Pilsner Brauart in der Größe von 500mL. Die restlose Entleerung der Biere muss im Spiel während der Trinkphase erfolgen. Wird diese Trinkphase mehrfach zeitlich von den Trinkern überschritten, so kann dies mit Strafwürfen bestraft werden.
  • Frauen und Behinderten obliegt die Wahl eines Flaschenöffners. Alle anderen improvisieren. So zum Beispiel mit dem Bierkasten.
  • Das Spielfeld entspricht einer griffigen, geraden Oberfläche von 10m x 4m plus Auslaufflächen an den beiden Enden der längeren Seiten.
  • Die Fläche ist in zwei Seiten a 5m x 4m aufgeteilt.
  • In der Mitte wird ein Kreis gekennzeichnet. Dieser beherbergt die so genannte Centerbottle. Die Centerbottle ist eine 1,5L PET-Flasche, welche gering gefüllt ist.
  • Auf diese wird mit einem Wurfgegenstand aus 5m Entfernung geworfen. Dabei handelt es sich um kleine Bälle oder Schrott. Improvisieren ist hier Pflicht. Bei der Verwendung von abgeschriebenen Elektroartikeln bitte Schutzbrillen tragen! Es besteht eminente Verletzungsgefahr!
  • Nach dreimaliger Verwarnung wegen Übertretens folgt ein Strafbier.
  • Strafbiere sind nicht im Team übertragbar.
  • Strafbiere sind dankbar entgegen zu nehmen und sollten als Geschenk betrachtet werden.
  • Ein Bier muss immer an der eingangs festgelegten Stelle verbleiben, es darf also nicht bewegt werden.
  • Es ist den Verteidigern nicht gestattet ihre Biere aus Angst, vor dem Moment des Wurfes eines Gegners, mit dem Fuß zu verbergen.
  • Ein Bier gilt als leer mit positiven Ausgang der Stäkschen-Probe: 3 Sekunden in 45° über den eigenen Kopf halten. Fließen mehr als 3 Tropfen aus der Flasche, so gilt das Bier als voll. Es folgt ein komplettes Strafbier!

Lüneburg[Bearbeiten]

  • Gespielt wird nach international anerkanntem Regelwerk mit folgenden Besonderheiten:
  • Equipment im Punkt-Spiel: 0,33l Flaschen Marke Astra/Dithmarscher/Nörten, 0,5l PET-Wasserflasche, Handball oder ein etwa gleichwertiges Wurfgerät.
  • Es darf nur Bier mit über 4,0‰ zum Spielen verwendet werden.
  • Equipment im Freundschaftsspiel: Was zu trinken und n' Schuh
  • Der Schiedsrichter nimmt jedes leere Bier ab. Mehr als drei Tropfen Restbier in drei Sekunden bedeuten ein Strafbier für den, der es wagte ein nicht leeres Bier abgeben zu wollen.
  • Der Ball muss nach einem Treffer hinter die Linie, des Teams das nicht am Zug war, gebracht werden, um die Trinkzeit der Kontrahenten zu stoppen.
  • Wenn der Ball in einem Gulli o.ä. landet (s.o.) dann wird eben solange getrunken bis der Ball wieder da ist.
  • Im Lüneburger Profiflunkyball ist es gute Tradition nicht nur die Flasche in der Mitte, sondern auch/oder die Bierflaschen der Kontrahenten umzuwerfen.

Mainz[Bearbeiten]

  • Regionale Variante: Laufen-Saufen
  • Es wird vorzugsweise mit Dosen gespielt. 4 Turniere und diverse "Opens" werden vom 1.LSV Mainz 2005 ausgerichtet, dem ersten Laufen-Saufen Verein. Genaues Regelwerk unter www.laufen-saufen.de

Mannheim[Bearbeiten]

siehe auch Erfurt

  • Es wird nur eine Plastikflasche(min. 0,75l) in die Mitte gestellt
  • Abstand zum Ziel sind 6 Schritte
  • Getrunken wird ein 0,33l Bier
  • Geworfen wird mit einem Handball der Größe 2
  • Schäumt das Bier während oder nach dem Trinken, folgt ein Strafbier oder 3 Sekunden Strafschluck für das gegnerische Team
  • Wird die Flasche eines Spielers umgeworfen, durch sich selbst oder durch den Gegner, folgt ein Strafbier
  • Dreht der Spieler die Flasche um, um zu zeigen, dass sie leer ist, folgt ein Strafbier
  • Ist ein Spieler fertig mit dem Bier, kann er entscheiden, abzugeben
  • Der Inhalt der Flasche darf die Füllmenge eines Kronkorkens nicht überschreiten
  • Hat das ganze Team abgegeben, gilt es als Sieger

Manschnow (Brandenburg)[Bearbeiten]

  • Es gibt nur ein Ziel in der Mitte. Dosen, Flaschen, egal was. Improvisation!
  • Abstand zum Ziel sind 5 Schritte.
  • In jeder Mannschaft muss ein weibliches Wesen mitspielen.
  • Jeder erhält eine 0,5L Dose zum Trinken (Polnisches Qualitätsbier).
  • Es wird über der Hüfte geworfen.
  • Wenn jemand ausgetrunken hat, wird die Dose zum Beweis umgedreht. (Schaum = OK; Flüssigkeit = Strafbier!)
  • Nach einem Treffer wird solange getrunken bis die Gegner hinter der eigenen Linie stehen und die Flasche aufgestellt und den Ball geholt haben.
  • Das Regelwerk ist einzuhalten. Schiedsrichter gibt es nicht. Es herrscht Selbstjustiz. Bei Wurfart, Wurfgegenstand, Ziel und Strafen ist das Imporvisieren entscheidend! (Meist entscheidet der Alkohol)

Marburg[Bearbeiten]

  • Als Wurfobjekt dient ein etwa Handball großer leichter, wichtig ist, dass das Gewicht nicht zu hoch ist, Ball.
  • 0,5l Flaschen dienen als Getränk.
  • Ein frei definierbares, jedoch nicht größer als ein 5l Bierfass, Objekt dient als Ziel.
  • Regel Bierschutz: Wird eine Flasche vom Ball umgeworfen hat das Team, welches die Flasche hat umfallen lassen, verloren.
  • "Wer kotzt verliert"
  • Eine 5 Tropfen Regel gibt es nicht. Allerdings muss die Flasche erkennbar vor den anderen kopfüber hochgehalten werden, so dass für jeden ersichtlich ist wieviel Schaum noch enthalten gewesen ist. Sollte es zuviel sein kann der Schiedsrichter Strafen (siehe oben) verhängen.
  • "Es muss fertig sein wer fertig sein kann." (Wichtig in Bezug auf folgenden Punkt)
  • Hat ein Spieler sein Bier lekt aufrichten muss, darf nicht loslaufen bevor das Objekt getroffen wird. Zuwiderhandlung wird im Ermessen des Schiedsrichters bestraft.
  • Sobald das Zielobjekt getroffen wurde muss sowohl das Zielobjekt wieder aufgerichtet , möglichst nahe der Markierung - ist es zu weit weg darf der Schiedsrichter bestrafen , als auch der Ball hinter die Linie des Verteidigerteams gebracht werden. Erst wenn diese beiden Dinge gegeben sind und alle Spieler hinter der Linie stehen muss laut und deutlich Stopp gerufen werden. Trinkt das Angreiferteam dann bewusst weiter darf der Schiedsrichter Strafschlücke aussprechen.
  • Regel Strafschluck: Es darf lediglich eine Person, der zugesprochenen Mannschaft, einen Strafschluck ausführen. Ein Schluck wird nicht durch die Menge an Bier definiert sondern durch das Herunterschlucken. Ein Spieler des anderen Teams darf dazu dem Trinker , der möglichst der schlechteste Trinker sein sollte, leicht an den Hals fassen um zu überprüfen wie oft er schluckt. Meist genügt aber auch ein Blick auf den Adamsapfel.

Meckenheim (bei Bonn)[Bearbeiten]

  • Es steht nur eine Flasche in der Mitte.
  • Jede Mannschaft hat einen Handyjoker (pro ganzes Spiel).
  • Es spielen nur Meckenheimer in einem Team (Revierverteidigung).
  • Offiziele Spiele bei uns werden nur auf der "Werfer-Wiese" ausgetragen.
  • Auswärtsspiele werden nach den Regeln der anderen Teams ausgetragen.

Minden[Bearbeiten]

  • Schiedsrichter, 2 Teams mit möglichst gleicher Größe, beliebiges Bier (jedoch gleiche Füllmenge und möglichst ähnliche Flaschenform bzw. einfache Dose), Wurfobjekt (irgendeine Sorte von Ball), Flasche zum Umwerfen (mit etwa 1/5 Bodensatz), Spielfeldgröße wird vom Schiedrichter (unter Beachtung des vorherschenden Durschnittspegels und Größe von Wurfobjekt und Flasche) bestimmt - sollte jedoch min. 15 Fuß bei Schühgröße 42 von Flasche zu Team betragen, ausreichend Reservebier
  • Balljunge und Flaschenaufsteller dürfen frei ausgewählt werden
  • Werfer wird innerhalb der Mannschaft der Reihe nach durchgewechselt, niemand darf 2x nacheinander werfen, es sei denn, er ist der letzte mit ungeleertem Bier
  • Schiedsrichter stoppt den Bierfluss des werfenden Teams erst, wenn Balljunge und Flaschenaufsteller die eigene Linie überschritten haben, die Flasche steht und der Ball in der Hand des Balljungen ist
  • Wird das Bier eines Spielers umgeworfen, so muss sich dieser ein neues nehmen
  • Balljunge und Flaschenaufsteller dürfen loslaufen, sobald der Ball die Hand des gegnerischen Werfers verlassen hat
  • Bier darf erst umfasst werden, wenn das Wurfobjekt die Flasche umgeworfen hat
  • Sind bis auf ein einziges Bier alle Biere einer Mannschaft leer, so darf ein weiteres Mitlgied dem letzten Trinker als Balljunge oder Flaschenaufsteller, jedoch nicht als Werfer, assistieren
  • Bei Überschäumen, anderem Regelverstoß entscheidet der Schiedrichter über eine adäquate Strafe (zusätzliches Strafbier, Bier mit Reservebier auffüllen oder Aussetzen)
  • Es werden grundsätzlich 3 Runden gespielt. Gewinnt allerdings eine Mannschaft die ersten beiden Runden, hat diese die Partie gewonnen, ist dies nicht der Fall, wird eine dritte, finale Runde gespielt. Nach jeder Runde wechseln die Mannschaften die Seiten
  • Übergibt sich ein Trinker innerhalb dieser 2 bzw. 3 Runden oder dazwischen, muss er in der folgenden Runde ein zusätzliches Strafbier trinken
  • Wann eine Flasche als geleert gilt, legt der Schiedsrichter fest
  • Zum Ende jeder Runde müssen die noch nicht komplett geleerten Biere der Verlierer-Mannschaft leer geext werden
  • Die Königsdisziplin ist Flunkyball 1vs1
  • Der Schiedsrichter verfügt über die höchste Macht und ist die Legislative, Judikative und Exekutive, Schiedsrichterfeindlichkeit wird mit entsprechenden Bestrafungen geahndet
  • Beleidigungen zwischen den Mannschaften sind gestattet und dienen zur Motivationssteigerung innerhalb dieser
  • Nach einer Partie versöhnen sich die Mannschaften, spielen zusammen und feiern

Mittelfranken[Bearbeiten]

  • Es wird mit einer 0,5L-Flasche als Ziel gespielt
  • Wurfgeschoss kann so ziemlich Alles sein
  • Schiedsrichter ist immer ein Spiel aus dem Team das gerade nicht wirft(Fair sein ist Pflicht)
  • Es wird solang gespielt bis keiner mehr kann

Mittweida[Bearbeiten]

  • Es wird mit einer 1,5l PET Flasche als Ziel gespielt
  • Als Wurfobjekt wird eine Standard Racing Pylone genutzt

Mülheim an der Ruhr[Bearbeiten]

  • Es wird auf einen Bowling-Pin geworfen,es sei denn es hat keiner einen griffbereit, dann tut es auch die Handelsübliche leer Bierflasche
  • Es wird mit einem Handball geworfen
  • Jeder Spieler bekommt eine 0,5l Flasche Bier vor sich (wahlweise auch Dosenbier)
  • Die Teams stehen jeweils 7 Schritte vom Pin weg
  • das Spielfeld wird vorher vom offiziellen selbsternannten Flunkyballbeauftragten ausgemessen und markiert
  • Der Flunkyballbeauftragte wird vor jedem Spiel selbsternannt d.h. wer zuerst sagt,dass er der Beauftragte ist, dann ist das so es sei denn, jemand hat schon angefangen das Spielfeld auszumessen, dann ist diese Person automatisch Flunkyball beauftragter.
  • Es wird auf Wiese oder ähnlichem gespielt, aber nicht auf Betonboden
  • Es darf losgerannt werden, sobald der Ball die Hand des Gegners verlässt ob der Pin umfällt oder nicht, muss zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststehen
  • Es gibt keinen offiziellen Schiedsrichter, im Zweifelsfall, wird ein Zuschauer nach der Meinung gefragt, ansonsten entscheiden die Teams oder der Vorfall wird ignoriert.
  • Ist in einem Team nurnoch 1 Spieler übrig, muss dieser nurnoch den Pin aufstellen
  • Es gibt keine Strafen für die Verlierer, im Flunkyball zu verlieren ist demütigung genug
  • Strafen: Bier schäumt über: Mehrheitsentscheidung, ob genug Bier verloren gegangen ist oder nicht, wenn ja Strafbier; Bier kippt um:Strafbier
  • Bekommt das andere Team nichts vom überschäumten oder umgekiptten Bier mit, wird dies nicht sanktioniert
  • Es wird mit EINER Runde Sching-Schang-Schong ausgeknobelt, wer anfängt zu werfen

München (Neubiberg)[Bearbeiten]

Feld und Aufstellung[Bearbeiten]

  • Die Entfernung von der Stehflasche in der Mitte zur jeweiligen Wurflinie der Teams beträgt in der Regel 27 Fußlängen (ca. 7-8 Meter).
  • Die Mitte ist durch einen etwa 20 cm langen, 5 cm breiten Streifen gekennzeichnet. Dieser Streifen gilt als die Stehfläche der Stehflasche. Die Flasche gilt als getroffen sobald sie nicht mehr den Streifen berührt, selbst wenn sie dabei nicht umfällt.
  • Die Teams stellen sich gegenüber mit dem geöffneten Bier an der jeweiligen Linie auf.

Material[Bearbeiten]

  • Als Wurfgeschoss dient eine 1 l Plastikflasche (z.B. Gerolsteiner, Frankenbrunnen, Adelholzener), welche etwas weniger als die Hälfte mit Wasser befüllt ist.
  • Als Stehflasche dient eine, insofern vorhanden, 1,5 l Plastikflasche (z.B. Volvic), welche etwa 1/3 gefüllt ist.
  • Die Größe der jeweiligen Flaschen kann auch variieren.
  • Bälle werden NICHT verwendet.
  • Als Bier werden ausschließlich 0,5 l Euro-Flaschen verwendet. Für gewöhnlich wird mit Augustiner, Tegernseer oder Chiemseer gespielt.

Ablauf[Bearbeiten]

  • Die Teams werden in der Regel zufällig durch Fli-Fla-Flu ausgelost. Dabei wird als erstes IMMER Stein gemacht.
  • Auf die selbe Art wird das Beginner-Team und die Seitenwahl entschieden. Dabei darf der Sieger sich für eines von Beiden entscheiden. Das Gegner-Team erhält automatisch die andere Option.
  • Geworfen wird IMMER von rechts nach links. Die Reihenfolge muss eingehalten und darf nicht verändert werden. Nachdem alle Spieler eines Teams geworfen haben beginnt es wieder von vorne. Jeder Spieler MUSS werfen. Wie geworfen wird ist egal, es darf lediglich die Linie nicht überschritten werden.
  • Wird die Stehflasche in der Mitte getroffen und berührt nicht mehr die Linie, oder fällt um, darf das Team, welches getroffen hat, solange trinken, bis das gegnerische Team die Stehflasche auf der Stehfläche wieder in der Mitte aufgestellt UND die Wurfflasche hinter die eigene Wurflinie gebracht hat. Das gegnerische Team ruft hierzu laut "STOPP", sobald die Wurflinie überschritten wurde.
  • Das Team, welches nicht wirft, darf los laufen, sobald die Wurfflasche die Hand des Werfers verlassen hat. Wie viele Leute für das Aufstellen bzw. Zurückholen der Flasche verantwortlich sind, ist jedem Team selbst überlassen, oder kann spontan geklärt werden (z.B. je nachdem wo die Flasche hin fliegt).
  • Wenn das gegnerische Team wirft, muss jedes Bier auf dem Spielfeld auf dem Boden stehen.
  • Eine Warnung vor dem Wurf gibt es nicht. Wer nicht aufpasst, hat bei diesem Sport nichts verloren und kann weiter am Daumen lutschen.
  • Anschließend wirft das andere Team und der Ablauf geht praktisch von vorne los.
  • Ist ein Spieler der Meinung er ist fertig mit seinem Bier, kommt er in die Mitte und das gegnerische Team beurteilt, ob das Bier tatsächlich leer ist. Hierbei ist eine faire und ehrliche Entscheidung notwendig. Das Spiel ist in dieser Zeit unterbrochen.
  • Ist ein Spieler tatsächlich fertig mit seinem Bier, während andere Spieler seines Teams noch etwas haben, muss der fertige Spieler dennoch zurück hinter die Wurflinie und ggf. auch noch werfen. Das leere Bier darf allerdings schon aus dem Spiel genommen werden.
  • Sollte die Wurfflasche wieder in der Spielfeldhälfte der werfenden Mannschaft landen, z.B. von dem Aufsteller zurück getreten, darf diese erneut werfen. So ein Fehler darf nicht passieren und muss bestraft werden.
  • Das Spiel ist beendet bzw. gewonnen, sobald das Bier aller Mitspieler eines Teams, nach Bestätigung des gegnerischen Teams, leer ist. So etwas wie Rückwurf gibt es NICHT.
  • Sollte mit einem Schiedsrichter gespielt werden, wird das "STOPP" rufen und die Bewertung der Biere von diesem übernommen.

Strafen und Regeln[Bearbeiten]

  • Für gewisse Regelverstöße oder ähnliches, werden in der Regel eine bestimmte Anzahl an Strafrunden, spontan und situationsbedingt, festgelegt.
  • Eine Strafrunde heißt, eine Runde nicht trinken, wenn das eigene Team getroffen hat. Allerdings darf bzw. muss der bestrafte Spieler trotzdem werfen/aufstellen. Der Zeitpunkt der Strafrunde darf frei gewählt werden, allerdings darf diese NICHT als letztes genommen werden, wenn das Bier praktisch schon leer ist.
  • Wird beim Fli-Fla-Flu als erstes kein Stein gemacht: 1 Strafrunde.
  • Trifft der Wurf eines Teams das Bier des anderen Teams, und die Flasche fällt um, wird je nach verschütteter Menge 1 oder mehr Strafrunden angesetzt. In der Regel wird die Menge des verschütteten Bieres + 1 extra Strafrunde, angesetzt.
  • Geht ein Bier durch einen Treffer von der Wurfflasche zu Bruch, wird ein neues Bier + 0-2 Strafrunden angesetzt (je nach Anzahl der Treffer).
  • Wird zu früh "STOPP" gerufen, wird dies im Gegenzug in der nächsten Runde ausgeglichen, in dem etwas länger getrunken wird.
  • Bier absichtlich wegschütten wird nicht toleriert und mit der verschütteten Menge + min. 2 Strafrunden angesetzt.
  • Das Bier muss, sobald das eigene oder auch das gegnerische Team wirft, auf dem Boden stehen. Verstöße hierbei werden in der Regel mit wilden Beschimpfungen und Hasstiraden geahndet. In seltenen Fällen, wenn dadurch z.B. absichtlich das Umfallen des Bieres verhindert wird, auch mit einer Strafrunde.
  • Es darf keine Flüssigkeit, Speiseöl oder Schokolade in die Bierflasche zum Schaum lösen gegeben werden.
  • Sollte Bier nach dem Absetzen aus der Flasche überschäumen, wird dies, je nach Menge, mit mindestens einer Strafrunde geahndet.
  • Bei Spielen mit Schiedsrichter kann es durch Gewohnheit zu einem "STOPP" der Spieler kommen. Dies wird beim ersten Mal verwarnt und erst danach mit einer Strafrunde für den jeweiligen Spieler geahndet.
  • Falls die Wurfflasche durch Objekte, z.B. Autos oder Personen blockiert wird, wird "Stopp" gerufen, sobald alle Aufsteller wieder hinter der Linie sind.
  • Sollte ein Spieler ausgelassen werden, haben der ausgelassene und der falsch werfende Spieler jeweils eine Strafrunde. Das Spiel wird mit der richtigen Reihenfolge fortgesetzt. In Turniersituationen kann dies durch nicht beachten zur Disqualifikation führen.
  • Wenn ein vermutlich leeres Bier weggestellt wird, ohne die Bestätigung des gegnerischen Teams, wird dies mit 1+1 Strafrunden geahndet (mit einem leeren Bier darf keine Strafrunde gemacht werden). Bei Missachtung führt dies unvermeidlich zur eigenen Aufgabe.

Bier[Bearbeiten]

  • Ein Bier gilt nur dann als leer, wenn es auch wirklich leer ist. Schaum, sowie noch ein Noagerl, gilt definitiv noch als Bier und es muss demnach noch gespielt werden.
  • An einem exakten Messsystem wird derzeit noch gearbeitet.

Turniersieger[Bearbeiten]

  • 2011: Team HANS
  • 2012: Team Rocket
  • 2013: Gräfelfing and Friends
  • 2014: Team Oette
  • 2015: Team Oette
  • 2016: Team HAxNS
  • 2017: Team HAxNS
  • 2018: FML
  • 2019: Team HAxNS
  • 2020: Team HAxNS ff.
  • 2021: eRRR³ (aka Team HAxNS)
  • 2022: Team HAxNS
  • 2023: Team HAxNS
  • 2024 Amateurturnier:


Sonstiges[Bearbeiten]

  • Es gibt (außer bei Turnieren und auf verlangen) KEINEN Schiedsrichter. Die Teams bewerten sich gegenseitig, wofür eine ehrliche und neutrale Sicht nötig ist, auch wenn dies zur Niederlage des eigenen Teams führt.
  • Es gibt kein Strafbier, da ein weiteres Bier stets willkommen und gewünscht ist. Die Bestrafung soll im NICHT trinken liegen.
  • Es heißt Flunkyball (deutsche Aussprache).
  • Flunkyball sollte geehrt und deshalb aus keinen unwichtigen Gründen unterbrochen werden.
  • ...und Team HaXnS gewinnt! Immer.

© Team HaXnS (IFBV, FIFBA, DFBB) --Nef (Diskussion) 14:45, 5. Apr. 2018 (CEST)

München (Ramersdorf)[Bearbeiten]

Feld und Aufstellung:

  • Die Entfernung von der Flasche in der Mitte (nachfolgend "Ziel" genannt) zu den jeweiligen Teams entspricht meist 5-6 m. Traditionellerweise erfolgt die Abmessung durch Schrittmessung.


Material:

  • Als Ziel dient idealerweise eine, 1,5 l oder 1 l Plastikflasche, welche etwa 1/4 mit Flüssigkeit gefüllt ist. Im Notfall kann auch eine Glasflasche verwendet werden, hierbei sollte allerdings auf die Zerbrechlichkeit und daraus resultierende Verletzungsgefahr geachtet werden!
  • Als Wurfutensil dient der bestgeignetste Stock, der im nähergelegenen Radius auffindbar ist. Wichtig ist dabei , dass der Stock ca. 25 cm lang ist, einen Durchmesser von ca. 2,5 cm besitzt und ein Gewicht, das zum Umwerfen des Ziels ausreichend ist, jedoch eine unter Umständen als Ziel ausgewählte Glasflasche nicht zerstören kann. Der Stock bietet unter Anderem gegenüber den Plastikflaschen den Vorteil, dass er nicht so leicht zerstörbar ist (Plastikflaschen bekommen sehr schnell Löcher) und als nachwachsende Ressource die CO2-Bilanz im Rahmen hält.
  • Als Getränk wird ausschließlich Bier in 0,5l Glasflaschen verwendet. Für gewöhnlich wird mit Augustiner oder Tegernseer gespielt.


Ablauf:

  • Die Teams werden in der Regel zufällig durch Fli-Fla-Flu ausgelost.
  • Welches Team anfängt wird ebenfalls so ausgelost. Dabei ist es unerheblich ob ein Team in Unterzahl ist oder nicht.
  • Vor jedem Wurf hat sich das werfende Team mit der Frage "Bereit?" zu erkundigen, ob der Gegner laufbereit ist. Dies hat im Gegensatz zur üblichen Spielweise den Vorteil, dass die Kompetenz eines jeden Spielers unverfälscht gezeigt werden kann und mehr Fairness herrscht.
  • Das Werfen erfolgt AUSSCHLIESSLICH von Oben! "Kegeln" oder Andere Wurftechniken sind nicht erlaubt! Jeder Spieler darf drei Mal hintereinander werfen, danach muss der Werfer ausgetauscht werden. Es müssen nicht alle Spieler des Teams werfen!
  • Wird das Ziel getroffen und fällt um, darf das Team welches getroffen hat, solange trinken, bis das gegnerische Team das Ziel wieder in der Mitte aufgestellt hat UND den Stock hinter die eigene Wurflinie gebracht hat. Das gegnerische Team ruft hierzu laut "STOPP", sobald die Wurflinie überschritten wurde.
  • Das Team, welches nicht wirft, darf loslaufen, sobald der Stock die Hand des Werfers verlassen hat.
  • Anschließend wirft das gegnerische Team.
  • Ist ein Spieler der Meinung, dass sein Bier leer ist, kommt er in die Mitte und das gegnerische Team beurteilt, ob das Bier tatsächlich leer ist. Hierbei ist eine faire und ehrliche Entscheidung notwendig. Das Spiel ist in dieser Zeit unterbrochen. Bei Vertrauen untereinander kann auf diese Kontrolle auch verzichtet werden.
  • Ist das Bier eines Spieler tatsächlich leer, während andere Spieler seines Teams noch nicht fertig sind, muss der fertige Spieler dennoch zurück hinter die Wurflinie, darf jedoch nicht mehr werfen! Er darf nur noch laufen, um das Ziel wieder aufzustellen.
  • Das Spiel ist beendet bzw. gewonnen, sobald das Bier aller Mitspieler eines Teams, nach Bestätigung des gegnerischen Teams, leer ist. So etwas wie Rückwurf gibt es NICHT.


Strafen und Regeln:

  • Für gewisse Regelverstöße oder ähnliches, werden in der Regel eine bestimmte Anzahl an Strafrunden, spontan und situationsbedingt festgesetzt.
  • Trifft der Wurf eines Teams das Bier des anderen Teams, und die Flasche fällt um, wird je nach verschütteter Menge 1 oder mehr Strafrunden angesetzt. In der Regel wird für die Menge des verschütteten Bieres eine realistische Anzahl Strafrunden angesetzt. Eine Strafrunde heißt, dass eine Runde nicht getrunken werden darf, wenn das eigene Team getroffen hat. Allerdings darf der bestrafte Spieler trotzdem werfen. Die Strafrunde muss sofort nach Anordnung angetreten werden.
  • Das Bier darf sowohl auf dem Boden stehen als auch in der Hand gehalten werden.


Bier:

  • Ein Bier gilt nur dann als leer, wenn es wirklich leer ist. Schaum, sowie noch ein Noagerl, gilt definitiv noch als Bier und muss demnach noch gespielt werden.
  • Ein exaktes Messsystem, wie das Ausleeren über dem Kopf hat sich gerade in der Wintersaison nicht profiliert, daher wird meist darauf verzichtet.

München (Hadern)[Bearbeiten]

Feld und Aufstellung:

  • Gespielt wird auf Rasen (vorzugsweise 'Am Wiesenhang (Wirsching)').
  • Es werden zwei leere Bier- oder Speziflaschen in die Mitte des Spielfeldes gestellt, die Abmessungen betragen 6-7 Schritte in beide Richtungen.
  • Die zu trinkenden Biere werden entsprechend den abgemessenen Schritten in zwei gegenüberliegenden parallelen Reihen aufgestellt und geöffnet.
  • Die Biere dürfen, sobald sie einen Füllstand erreicht haben, der das Hinlegen der Flasche ohne auslaufendem Bier zulässt, hingelegt werden, um entstandenen Schaum zu reduzieren.
  • Die empfohlene Mindestanzahl an Mitspieler*innen beträgt vier Personen. Im Falle von zwei oder drei Anwärter*innen, ist entweder ein One-on-One oder ein Dreiecks-Match angesagt. Regeln zu diesen Konstellationen folgen noch.

Wurfutensilien & Bier:

  • Geworfen wird mit einem kleinen Hand- oder Fußball bzw. einer PET-Flasche (Plastik, zwei Fünftel gefüllt), oder in Notsituationen mit anderweitigen Gegenständen äquivalenten Nutzens.
  • Als Getränk wird nur helles Bier in 0.5l Glasflaschen akzeptiert. Geläufige Marken sind hier: Augustiner, Tegernseer, Chiemseer, Arcobräu, Maxlrainer, Starnberger, Ayinger, Giesinger und natürlich das um die Ecke hergestellte Haderner Hell. Definitiv ungültig sind Biere, welche nicht nach dem Reinheitsgebot gebraut sind, um einen unfairen Vorteil durch z.B verringerte Kohlensäurewerte auszuschließen. Des Weiteren ist der Konsens der Haderner Flunkyballspieler sich darüber nicht einig, dass solche Getränke der Würde dieses Spiels nicht gerecht werden.

Ablauf:

  • Die Teams werden mit dem Spiel "Wer hat Glück?" ausgelost. Hierbei stehen alle Spieler im Kreis und rufen den Satz "Wer hat Glück" in gleichem Tonus wie üblicherweise "Fli, Fla, Flu". Statt Schere, Stein oder Papier wird hier einzig die Handfläche nach oben oder unten gedreht. Spieler mit nach oben gerichteter Handfläche senken ihren Arm auf Schritthöhe, während Spieler mit nach unten gerichteter Handfläche ihren Arm auf Brusthöhe anheben. Dies dient der einfacheren Visualisierung des Geschehens.
  • Die zu minder gewählte Richtung (z. B. nur zwei Mitspieler mit Handflächeninnenseite nach oben) tritt aus dem Kreis aus und bildet bereits das erste Team. Der Vorgang wird beliebig oft wiederholt, bis sich zwei gleich starke Teams (wenn möglich) gebildet haben.
  • Welches Team mit dem Werfen beginnt, wird durch eine verfeinerte Version von Fli-Fla-Flu geregelt. Jeweils ein williger Mitspieler pro Team tritt aus der Gruppe hervor und startet mit dem willigen Gegenspieler den Prozess des "Flibbidi-Flabbedi-Flubb". Hierbei handelt es sich um herkömmliches Fli-Fla-Flu, nur mit Kampfschrei-ähnlichem Ausdruck und dem aufeinander Zuspringen während dem Vorgang.
  • Der Links stehende Spieler aus dem vorher festgelegten Beginnerteams startet die Runde mit dem ersten Wurf und gibt die Aufgabe des Werfens nach rechts im eigenen Team weiter. Gleiches gilt für das Gegnerteam. Die Teams wechseln sich mit dem Werfen ab.
  • Konkret muss vor jedem Wurf eine Bereitschaft des gegnerischen Teams erkennbar sein, entweder durch Beantwortung der Frage "Bereit?", oder entsprechenden Handgesten oder Körperhaltung.
  • Nach Feststellung der Bereitschaft der Gegner wirft Team A mit dem Ziel, die in der Mitte des Spielfelds aufgestellen Flaschen umzuwerfen. Sobald das Wurfobjekt die Hand des Werfers verlassen hat, darf Team B mit einem oder zwei beliebigen Spielern auf die Flaschen zulaufen. Trifft Team A mit dem Wurf mindestens eine der Flaschen und bringt sie zu Fall, dürfen alle Mitspieler ihr Bier vom Boden anheben und versuchen, jenes möglichst schnell zu trinken. Die laufenden Spieler aus Team B müssen nun schnellstnötig die umgefallenen Flaschen wieder am korrekten Ort aufstellen und mitsamt des Wurfobjektes wieder hinter die eigenen Linie zurücklaufen. Bis sich alle Spieler aus Team B, sowie der Spielball wieder hinter der eigenen Linie befinden, ist es für Team A erlaubt, das Bier schnellstmöglich zu entleeren. Mit der Ankunft des letzten Spielers / Wurfobjekts hinter der eigenen Linie von Team A ist der Ausruf "Stopp!" signalisierend für das Beenden des Trinkvorgangs von Team A. Sollte beispielsweise Team A die Flaschen nicht zu Fall bringen, geschieht nichts, dennoch ist nun Team B mit Werfen an der Reihe.
  • Bei Stopp-Rufen, bei denen eine der Bedingungen noch nicht erfüllt ist, ist es üblich, dass das Werfer-Team weiter trinkt, bis dem Läufer-Team der Fehler auffällt und er behoben wird.
  • Die Teams tauschen die Aufgaben "aufstellen" und "werfen" nach jeder Runde.
  • Falls ein Bier nur noch sehr wenig Flüssigkeit bzw Schaum enthält, ist es gestattet in einer getroffenen Runde statt zu trinken in die umgedrehte Flasche hineinzupusten um auch den Schaum zu entleeren. Sollte hierbei noch signifikant Bier auslaufen, wird das mit einer angemessenen Anzahl an Strafrunden (siehe Strafen) geahndet.

Ziel des Spiels:

  • Sobald ein Spieler angibt fertig zu sein, wird das Spiel pausiert. Er betritt das Spielfeld und hat sobald er über die Mittellinie läuft, keine Möglichkeit mehr seine Entscheidung zurückzunehmen. Er stellt sich vor das andere Team, schwenkt die Flasche einmal im Kreis, klopft sie auf sein Knie und dreht sie in einer schnellen Bewegung um 90°. Das Gegnerische Team zählt jetzt laut nach Ermessen 5 Sekunden aus. Verliert die Flasche innerhalb der 5 Sekunden mehr als 3 Tropfen Bier, ist ein sogenannter "neuer Kolben" fällig. Das heißt der Spieler muss mit einem frischen Bier wieder an seine Linie. Hat er die Tropfen nicht verloren, ist er aus dem weiteren Verlauf des Spiels ausgeschlossen. Der Spielausschluss kann in manchen Situationen aufgehoben werden, insbesondere bei geringen Spielerzahlen oder Unfähigkeit der verbleibenden Spielern im Team.
  • Haben alle Spieler eines Teams ihre Flaschen erfolgreich abnehmen lassen, ist das Spiel zuende und für das fertige Team gewonnen. Das Verliererteam ist verpflichtet, sein restliches Bier zu exen.

Sonderregeln & Trivia

  • Bei besonders knappen Runden ist die Regelung "Letzter zurück" ein Akt der Ehre. Trotz eigentlich eingehaltener Abnahmeregeln kann sich der letzte abgebende Mitspieler auf einer Basis der Ehrwürdigkeit dazu entscheiden, mit seinem Bier zurück zu gehen und die Runde weiterzuspielen, bis er erneut trifft. Hier ist es üblich, dass das Team, welches das "Letzter zurück" gefordert hat, auch selbst den letzten Spieler zurück schickt, sofern es zu diesem heiklen Punkt im Spiel kommt.
  • Prallt der Ball von beispielsweise eine der Flaschen oder vom Läufer ab und landet wieder hinter der Linie der Werfern, ist das Team, dass den Wurf gemacht hat, erneut an der Reihe. Dies wird zumeist "Ballsback" genannt und durch das Werfer-Team triumphierend verkündet. Wichtig ist nur, dass beim Ballsback der selbe Werfer erneut an der Reihe ist.
  • Geschieht das Unglaubliche und die umgefallene Flasche stellt sich von selbst wieder auf, wird die Runde unterbrochen und das Ereignis wird umständig gefeiert. Leider muss das Trinken unterbrochen werden.
  • Das Aufhalten eines rollenden Balls vor dem Erreichen der Flaschen durch einen schnellen Läufer ist gestattet und wird im Allgemeinen von beiden Teams hoch gewürdigt. Meist geschieht dies bei zu mager ausgeführten Würfen.

Strafen:

  • Wird ein zu trinkendes Bier von Team A durch einen Wurf von Team B oder durch anderweitige Inkompetenz durch Einzelne von Team A verschüttet, werden je nach Menge des ausgelaufenen Biers eine großzügige Anzahl an Strafrunden oder ein Strafbier vergeben.
  • Wird zu spät aufgehört zu trinken, werden ebenso großzügig Strafrunden verordnet.
  • Strafrunden sind Runden, in denen der bestrafte Spieler sein Bier nicht trinken darf, obwohl das eigene Team getroffen hat und selbst trinken darf.
  • Strafbiere sind frische Biere, auch Kolben genannt, die zusätzlich zum bereits existierenden Bier ausgetrunken werden müssen um das Spiel zu gewinnen.

Regelmündigkeit:

  • Es wird in der Regel ohne Schiedsrichter gespielt, das heißt die Teams kontrollieren sich gegenseitig, wozu eine gewisse Fairness und Sportlichkeit vorausgesetzt ist.
  • Bei Turnieren wird der "Wer hat Glück?"-Zwang oder das "Letzter-Zurück-Gebot" ausser Kraft gesetzt.
  • Mit steigendem Alkoholpegel werden alle Regeln Stück für Stück außer Kraft gesetzt und das Spiel verwandelt sich in ein barbarisches Saufgelage mit Schlammcatching-Einlagen.

München (Statistiker-Flunkyball)[Bearbeiten]

3-Spieler-Variante[Bearbeiten]

Das geschieht häufiger an Abenden an denen eh zuviel getrunken wurde, und 3 Leute ihre letzte Bahn nicht mehr erwischen. In dieser Variante gelten folgende Regeln:

  • Gespielt wird mit dem restlichen vorhandenen Alkohol der maximal 15% hat. Bevorzugt natürlich Bier, aber das ist zu diesem Zeitpunkt im Normalfall leer => in den meisten Fällen eine Flasche Wein pro Person.
  • Starter wird nach dem Schere-Stein-Papier Prinzip festgelegt
  • Wer dran ist mit werfen spielt alleine, die andern beiden bauen auf.
  • Nach der ersten Runde steigt im Normalfall einer aus weil er nicht mehr kann, wenn nicht: Wiederholung der ersten Runde. Falls doch passiert folgendes:
  • Der Sieger wird in einer Runde One-on-One ermittelt, zusätzlich muss bei jedem Treffer der Gegner ein Kleidungsstück ausziehen. Das macht am meisten Spaß wenn man irgendwo spielt wo noch Leute vorbei laufen.
  • Ein Spieler bekommt zwei Würfe pro Runde, sofern er vor dem Spiel seinen FKK-Drang bekundet. Ist dies der Fall, so hat sich dieser Spieler nackt zu entkleiden und das komplette Spiel wie Gott in schuf, durchzuspielen. Egal bei welcher Witterung.

München (Thalkirchen)[Bearbeiten]

Es spielen immer 2vs2 3vs3 usw. Als Wurfgeschoss dient meist eine halbvolle Plastikflasche oder ein Schuh Jeder Spieler hat 1 bis 5 0,5 Bier zu trinken, jenachdem wieviel grade da ist. der Abstand zum Zielobjekt beträgt 6m. Würfe direkt auf die feindlichen Flaschen/Dosen sind erlaubt. Sagt ein Team es seie fertig muss es die flaschen 3 sekunden lang auf den kopf drehen, sollten dabei mehr als 3 tropfen herauskommen so geht die runde unentschieden aus und das team das noch bier hat muss es exen, genauso bei einer niederlage -> bier muss gexet werden

Münster[Bearbeiten]

  • Es wird mit 3 zu 1/3 - 1/2 gefüllten 1,5L-Flaschen gespielt, von denen 2 in der Mitte stehen und eine der Ball ist (oder mit einer Flasche als Ziel und einem Ball als Wurfgeschoss)
  • Dementsprechend wird der Abstand zum Ball nach Fähigkeit der Teams bzw. nach Ermessen des Schiedsrichters bestimmt
  • Strafbier ist keine Strafe. Wer ein Strafbier trinken darf, erfreut sich größter Beliebtheit, erstrahlt in neuem Antlitz und sollte Stolz auf sich und sein Team sein
  • Es gibt keine Verlierer, nur Betrunkene

Münster (Regeln der Fachschaften Politik & Soziologie)[Bearbeiten]

  • Die Regeln sind als streng berüchtigt, führen aber zu spannenden und leistungsstarken Spielen
  • Es gibt mindestens einen Schiri, nur dieser entscheidet, ob Strafbiere vergeben oder Verwarnungen ausgesprochen werden
  • Bei zu langem Trinken, Bier in der Hand halten, Übertreten beim Werfen, zu frühem Stop rufen, auf Biere zielen oder ähnlichem gibt es Verwarnungen
  • Bei 3 Verwarnungen gibt es ein Strafbier
  • Bei Überschäumen, Bier umkippen oder ähnlichem gibt es ein Strafbier
  • Beim Abgeben dürfen maximal 3 Tropfen in 3 Sekunden aus der Flasche kommen, sonst gibt es ein Strafbier
  • Ein Team darf nur abgeben, wenn es den Ball hat

Münster (Turnierregeln der Fachschaft Mathematik & Informatik)[Bearbeiten]

Münster (HESSEN)[Bearbeiten]

  • Es wird mit einem 5 Liter Bierfass (Flunkyball Fass) auf 3 in der Mitte stehenden Flaschen geworfen
  • Getrunken werden 0,33er Bierflaschen oder bevorzugt Ebbelwoi ausm Bembel
  • Jede Mannschaft hat einen ganzen Kasten
  • kotzen wird nicht bestraft (WO SAUFEN EINE EHRE IST, KANN KOTZEN KEINE SCHANDE SEIN!)
  • Ziel: Jeder muss besoffen sein
  • Strafe für die Verlierer: restliches Bier sofort exen + 1 Straf Bier pro Person

Nancy (Frankreich)[Bearbeiten]

Es wird nur mit Schoenberg Dosenbier gespielt. Mehr als drei Tropfen bedeutet Strafbier.

Naumburg (Saale)[Bearbeiten]

  • In Naumburg und Umgebung wird Flunkyball sowohl normal als auch als "Flankyball" (englische Aussprache) ausgesprochen.
  • Die Zahl der Ziele entspricht in der Regel der Zahl der Spieler pro Team, jedoch selten mehr als drei.
  • Die Art des Wurfgegenstandes ist nicht vereinheitlicht.

Inoffizielles Regelwerk der Naumburger Flunkyballmeisterschaft:

  • Ein Schiedsrichter pro Spiel, so nüchtern wie möglich.
  • Drei Spieler pro Team.
  • Vier Ziele.
  • Die Ziele sind Blechdosen von ca. 400ml Volumen (die kleinen schlanken, beispielsweise von roten Bohnen oder geschälte Tomaten).
  • Die Entfernung jeder Mannschaft zu den Zielen beträgt ca. 14 Fuß.
  • Als Wurfgegenstand dient ein Holzstock von möglichst gleichmäßiger Form und der Größe eines Hammerstiels.
  • Das Bier muss 0,5l Volumen und einen Alkoholgehalt von mindestens 4,7% haben. Für weibliche Teilnehmer ist die Alkoholgehaltsbeschränkung aufgehoben. Alkoholfreies Bier ist verboten.
  • Wessen Bier aus irgendeinem Grund umfällt, der muss ein neues beginnen.
  • Wer sein Bier überschäumen lässt, setzt eine Runde aus. Verhindern des Überschäumens durch Abdecken der Flaschenöffnung ist für einige Sekunden erlaubt.
  • Wer sein Bier beendet, muss dieses auf den Kopf drehen. Sollte in den ersten drei Sekunden danach etwas heraustropfen, muss der Spieler ein neues Bier beginnen.

Neumarkt in der Oberpfalz[Bearbeiten]

  • Gespielt wird ausschließlich auf Rasen
  • Teams: 2-2, 3-3, 4-4 (teilweise auch 2-3 oder 3-4)
  • Der Schiedsrichter sollte mindestens 2 Promille haben
  • Spieler müssen sich vor dem Spiel aufwärmen um Verletzungen vorzubeugen, bspw. 2 bis 3 Bier vor Spielbeginn
  • Als Ziel in der Mitte steht eine zu einem viertel volle 1.5 L PET Flasche
  • Als Wurfgeschoss dient eine Flasche/Dose/Ast/Baum/Tonne/Hackstock/Drehstock/Veganer/Hund/Katze/Kleinkind oder alternativ ein leeres Bio Würstchenglas
  • Der Sieg hat für die Teams oberste Priorität und wird nicht selten mit dem Tod bezahlt, denn die Mitglieder des Verliererteams werden den Rest des Tages mit "Saubreiß" oder "Giesinger" angesprochen.
  • Ein guter Verlierer ext sein restliches Bier und lädt den Gewinner auf eine neue Runde ein

Neuss & Meerbusch, sowie Düsseldorf[Bearbeiten]

  • Es steht nur eine halbvolle 1,5l Flasche in der Mitte
  • Ein Team fasst meistens 3 Personen
  • Getrunken wird aus 0,5l Flaschen oder Dosen
  • Geworfen wird mit einem handelsüblichen Ball
  • Strafbier oder auch Extrabier genannt für Bier-umstoßen oder Überschäumen des Bieres
  • Es gilt die 3-Sekunden-Regel
  • Die Spieler sind zugleich auch die Schiedsrichter
  • Gespielt wird meistens an den Rheinwiesen, oder am Nordparkbad-Parkplatz.

Nordheim-Hütten (BaWü)[Bearbeiten]

  • Ausschließlich gerade Spieleranzahl
  • Beginnermanschaft wird per Pöbelentscheid ermittelt (die Mannschaft die den Beginn am lautesten "erpöbelt" beginnt)
  • Gespielt werden darf mit Dosen
  • Der Wurfgegenstand sollte ein Ball oder ähnliches sein (z.B. Müll mittels Panzertape rundlich geformt, kleiner Rugby, etc.)
  • In der Mitte steht eine PET 1,5 Liter Flasche, die zu 1/3 mit Flüssigkeit gefüllt ist
  • Sobald die Biere geöffnet sind und durch überschäumen, umfallen, umwerfen, etc. Bier entweicht, gibt es ein zusätzliches Strafbier
  • Wenn ein Spieler sein Bier getrunken hat, muss er die Flasche/Dose umdrehen. Läuft zuviel Schaum oder Bier heraus, wird mittels Pöbelentscheid festgelegt ob ein Strafbier zu trinken ist.

Nürnberg (SMV)[Bearbeiten]

Das Nürnberger Flanky Ball Regelwerk ist größtenteils geprägt von der Innovation lokaler Schulen und Universitäten, allen voran dem Johannes Scharrer Gymnasium, genauer der dortigen SMV.

  • Es steht nur eine 0,75-1,0 L Plastikflasche in der Mitte. (viertel oder drittel mit Wasser gefüllt)
  • Kleinere Teams mit nur 3 Mann oder gar ein 1 vs. 1 sind nicht unüblich.( Häufiger jedoch größere Teams aus bis zu je 8-9 Spieler*innen
  • Als Ball wird eine spärlich gefüllte und häufig mit Panzertape verstärkte 0,75-1,0 Liter PET bzw. Hartplastik Flasche verwendet.
  • Kann zwar nach Absprache variieren, aber es ist ebenfalls üblich, der Fairnesshalber auf ein Bereit des gegnerischen Teams zu warten, Missachtung kann mit Straf-Schlucken geahndet werden. Nach 5 maligen lautem und deutlichem "Bereit Fragen", ohne Antwort, darf dennoch geworfen werden.
  • Der Abstand variiert, je nach Spielfeld Situation.
  • Spielort ist üblicherweise die Maxtormauer (49,4591609,11.0844970),der Nürnberger Burggraben oder, mit besonders dicken Eiern der Pausenhof des JSG.
  • Als Spielgetränke werden entweder rote Dosenbiere der Firma '5,0' verwendet ODER ausschließlich heimische Biere vorzugsweise Zirndorfer (für SM und SVV Sympathisanten Zirndorfer Landbier)
  • Bei 0,33 Liter Flaschen muss je nach Vereinbarung eine bis zwei Runden ausgesetzt werden
  • Sollte durch einen Wurf die Dose/Flasche eines 'Feindes' umgeworfen werden und die auslaufende Menge geht über reinen Schaum hinaus (schiedsrichterentscheid), gibt das für den Besitzer des Bieres ein Strafbier. Dosen/Flaschen sind zu beschützen!
  • Es gibt nur einen Läufer, welcher aber bei jedem Durchgang variiert, und dieser stellt die Flasche in der Mitte auf. Sollte der Ball nach einem Wurf allerdings in einen Fluss, See, Ozean oder ähnliches rollen, gibt das ein Strafbier für den Werfer.
  • Gespielt werden darf mit Radler und alkoholfreiem Bier, wird aber eher ungern gesehen.
  • Der Schiedsrichter muss nicht zwingend nüchtern sein, es ist aber durchaus empfehlenswert. (Muss aber auch gar nicht existieren, Fairness der Teams)
  • “Strafschlücke“ ein Handelsüblicher Strafschluck besteht aus drei Sekunden Trinken und wird durch einen möglichen Schiedsrichter oder durch Lautstarkes Pöbeln nach einem Verstoß verhandelt.

Ohne Flasche

  • Bei Zeitmangel oder Platzproblemen, kann ohne Wurfflasche und ganz im Stile eines Staffel Laufs gespielt werden, dabei rennt der ursprüngliche Aufsteller, ohne dass ein Wurf stattfand in die Mitte und wieder zurück

Oberfranken[Bearbeiten]

  • Es steht nur eine Flasche in der Mitte
  • Abstände zur Flasche werden variiert
  • Schiedsrichter ist die allgemeine Meinung der Zuschauer
  • Getrunken wird nur einheimisches Bier aus 0,5l Flaschen (zur Not auch 5,0 wegen dem Preis)
  • Geworfen wird mit einer leeren 0,5l Flasche auf eine Plastikflasche halbvoll mit WASSER
  • Wer kotzt wird von der Allgemeinheit so ausgelacht, dass er es nicht mehr wagt Flunkyball zu spielen


Obernburg(Nordhessen)[Bearbeiten]

  • Das Wort des Veranstalters ist Gesetz.
  • Als Schiedsrichter gelten die Zuschauer. Bei Unstimmigkeiten gilt das Wort der Turnierleitung.
  • In der Mitte befindet sich eine 1,5L-Flasche, welche zum Teil mit Wasser gefüllt ist.
  • Geworfen wird mit Tennisbällen.
  • Das heilige Spielfeld ist 10 Meter lang, breite variiert nach der Anzahl der Spieler.
  • Getrunken wird mit 0,33L-Flaschen. Hierbei ist nur Pils gestattet. Mischungen oder sogar jämmerliches Radler / andere Kinderbiere sind strengstens untersagt und dies führt zum sofortigen Ausschluss des Turnieres.
  • „Wo Saufen eine Ehre ist, kann Kotzen keine Schande sein.“ Aus diesem Grund wird generelles Kotzen nicht bestraft. Jedoch wer auf das heilige Spielfeld Kotzt wird sofort aus dem Turnier ausgeschlossen.
  • Zum Beweis, dass die Flasche wirklich leer ist wird diese über dem eigenen Kopf umgedreht. Wenn nur kleine Tropfen oder nur nicht trinkbarer Schaum ausläuft, gilt das Bier als leer.
  • Wenn man die gegnerische Flasche umwirft, muss dieser sie sofort aufheben, muss jedoch kein neues Bier trinken. Trödelt man mit dem wiederaufrichten seiner Flasche wird man sofort disqualifiziert.

Ostfriesland/Oldenburg[Bearbeiten]

  • Ein diffiziles, feinst ausgearbeitetes Regelwerk, welches keine Frage offen lässt, sorgt hier für Ordnung und knallharte Spielbedingungen: Datei:Beam team flunkyregeln.pdf

Paderborn[Bearbeiten]

Kurzfassung des Regelwerks des offiziellen Teams der Universität Paderborn:

  • Bier: 0,33 Steini
  • Wurfziel: 1 Centerflasche (1l CoFaSp)
  • Wurfgegenstand: DFB-lizensierter Fussball Größe 1 (Umfang ~ 42 cm)
  • Gelaufen werden darf, sobald der Ball die Hand des Gegners verlässt
  • Wurf oberhalb der Schulter (Relativ zur Person, Handstand-Würfe sind zulässig)
  • Distanz zwischen Centerflasche und Bierlinie: 4 Jessusschritte (lokal anerkannte SI-Einheit, 4 Schritte = 42 dm)
  • "Wer Bier verschenkt wird aufgehängt" - ein Bier ist nur dann leer, wenn auf dem Weg zur Centerflasche bei umgedrehtem Bier maximal 3 Tropfen den Boden berühren
  • Strafbiere sind Teambiere. Jeder (auch ein ausgeschiedener) Spieler des Teams darf es übernehmen, danach gehört es jedoch fest diesem Spieler
  • Varianten: Speed-Flunkyball, Frisbee-Flunkyball, Wodka-Flunkyball, SitzStart-Flunkyball, 1on1 und weitere
  • Es wird von Versuchen mit Piccolo-Flaschen Sekt, anstelle von 0,33er Steinis, berichtet. Diese wurden mangels Kontrollierbarkeit des Getränks beim Exen wieder eingestellt.

Passau[Bearbeiten]

  • wird hier auch häufig "Bierpolo" genannt.

Peine - Landkreis Peine[Bearbeiten]

  • Als Ziel wird eine leere 0,5l Bierflasche benutzt

Pforzheim (überliefert von Metalfestivals)[Bearbeiten]

  • Es gibt nur ein Ziel in der Mitte. Dosen, Flaschen, egal was. Improvisation!
  • Abstand zum Ziel sind 5 Schritte.
  • Zum Werfen wird das benutzt, was zur Hand ist (volle Dose/befüllte Flasche, Ball, Schuhe etc.).
  • Jeder erhält eine 0,5L Dose zum Trinken (vorzugsweise 5,0 Pils).
  • Es wird über der Hüfte geworfen.
  • Strafbier gibt es bei: Kotzen, Umfallen der Dose, Umfallen des Spielers
  • Wenn jemand ausgetrunken hat, wird die Dose zum Beweis umgedreht. (Schaum = OK; Flüssigkeit = Strafbier!)
  • Nach einem Treffer wird solange getrunken bis die Gegner hinter der eigenen Linie stehen und die Flasche aufgestellt und den Ball geholt haben.
  • Spielvarianten: optional: Flunkyballs (sprich: Flunky (dt.) + balls (=eier)) Jeder der ein oder mehrere Eier besitzt, hat diese aus der Hose rauszuhängen.
  • Strafen: Power-Slide-Contest (wenn Schlamm vorhanden ist, dann mit nacktem Oberkörper hindurch"sliden"), Den Inhalt der Zielflasche austrinken, was einem so einfällt.
  • Das Regelwerk ist einzuhalten. Schiedsrichter gibt es nicht. Es herrscht Selbstjustiz. Bei Wurfart, Wurfgegenstand, Ziel und Strafen ist das Imporvisieren entscheidend! (Meist entscheidet der Alkohol)
  • Namensvarianten: Flunkyball, Flunkyballz, Biering
  • Mehrere Legenden im Raum Pforzheim sind unteranderem Blackbeerd, Bierson und Johannes der Säufer

Prien[Bearbeiten]

  • Abstand zur Mittellinie wird durch die anzahl der Flaschen festgelegt (5 Flaschen in der Mitte=5 Meter
  • 0,5er Bierflaschen als Ziel
  • Die Mannschaft,die zuerst komplett leer ist hat gewonnen,Verlierer muss exen
  • Wurfgeschoss meistens a schuh,is aber eher unwichtig

Potsdam[Bearbeiten]

  • was soll denn Flunkyball sein? Bierball!!
  • Spielerzahl beliebig, mindestens 2vs2
  • Spielfeldlänge 6 Schritte von der Mitte (also 12)
  • Geworfen wird mit einer Plastikflasche auf ein leeres Bier. Wird auf Stein/Asphalt gespielt gilt Plastikflasche auf Plastikflasche.
  • Getrunken wird nur 0,5l Flaschenbier und vorzugsweise Sterni (Sternburg)
  • Geworfen wird der Reihe nach von unten oder oben. Wird die Runde im vorhinein als "Ehrenrunde" deklariert, darf nur von oben geworfen werden.
  • Der Wurf darf angetäuscht werden. Übertritt ein Spieler des gegnerischen Teams dabei die Linie, darf das antäuschende Team einen Strafschluck nehmen
  • Kotzen führt zu nem Strafbier
  • Das eigene Bier kippt um (egal wieso): Strafbier
  • Bier spritzt raus: Strafschlücke für das gegnerische Team oder Strafbier
  • Keine Extraregeln für Frauen
  • Einer holt, einer stellt auf!
  • Es muss abgesetzt werden wenn die Flasche in der Mitte wieder steht, die Wurfflasche eingesammelt wurde und alle wieder zurückgelaufen sind
  • ob ein Bier leer ist bleibt Vertrauenssache weils eh niemanden mehr juckt. Alternativ zu prüfen mit der Kronkorkenregel
  • Strafexen fürs Verliererteam

Geyen-Sinthern[Bearbeiten]

  • Es gibt nur eine Flasche welche in der Mitte des Spielfeldes steht.
  • Der Abstand sollte nicht zu nah und gleich groß sein.
  • Geworfen wird nur von oben, Rollen und aus der Hüfte ist Pussymodus.
  • Die Teams bestehen aus möglichst gleichstarken und gleichgroßen Teams.
  • Jeder darf mitspielen, solange er für sein Team kämpft und die regeln beachtet.
  • Zum Werfen wird vorzugsweise ein Tennisball benutzt, jedoch kann notfalls auch ein ähnliches Flugobjekt verwendet werden.
  • Einmal begonnen muss die Partie zuende gespielt werden, zunot wird der Spieler an seine Flasche geklebt.
  • Es muss echtes Bier getrunken werden (Kölsch)
  • Das Verwenden von Limonade(Mischbier), wird als schlimmste Straftat erachtet und kann nur bei absoluter Bierknappheit zugelassen werden.
  • Das Urteil von womöglich sogar nüchternen Zuschauern ist grundsächlich anzuzweifeln.
  • Wer schmeist der ext.
  • Wer Bier vergießt wird aufgespießt.
  • Wenn ein Mitspieler noch Bier benötigt, teilt man seinen Vorrat bereitwillig.
  • Wer fertig getrunken hat, jedoch weiterhin mitspielen möchte, muss ein neues Bier anfangen.
  • Das Team welches noch Bier übrig hat muss es exen und bekommt eine Revanche, welche nicht verweigert werden sollte.

Raum Düsseldorf, Viersen, Saarland, Rheinhessen, Westerwald, Ostfriesland, Mitte- und West-Niedersachsen, Bremen und in manchen teilen Bayerns und Sachsens[Bearbeiten]

  • es gibt nur eine Flasche in der Mitte die getroffen und vom Gegner wieder aufgestellt werden muss.
  • der Ball besteht aus einer Klopapierrolle, die mit Panzertape umwickelt wurde.
  • der Ball darf nur von oben geworfen und nicht von unten gekegelt werden.

Radebeul (Angermänner)[Bearbeiten]

  • Es ist egal wie man das Spiel nennt (ob Flunkyball, Bierball usw.) und ausspricht
  • mindestens 2 Spieler sind pro Mannschaft nötig
  • jeder Spieler brauch ein 0,5 Liter Bier (bevorzugt Sterni oder Budweiser)
  • das Bier kann jede Sorte sein, es muss allerdings mindestens 3,5-4% Alkohol enthalten
  • 0,33 Liter Bier und Mixgetränke sind etwas für Pussys und haben nichts in diesem Spiel verloren
  • die Mannschaften stehen sich in einem Abstand von min. 10 Metern jeweils in einer Reihe angeordnet gegenüber
  • in der Mitte zwischen den Teams steht eine 1-1,5 Liter Plastik-Flasche, die allerdings nur zu rund einem Viertel gefüllt ist, wenn das nicht vorhanden ist, dann kann zur not auch eine mit Steinen gefüllte Pringles-Dose o. ä. benutzt werden
  • geworfen wird mit einer 0,5 Liter Plastik-Flasche, die zu rund einem Drittel gefüllt ist
  • bevor das eigentliche Spiel losgeht werden mit 1 oder 3 Runden Schere-Stein-Papier die Seiten und die Mannschaft, die den "Ball" zuerst bekommt ausgelost
  • die Mannschaften versuchen von ihrer jeweiligen Seite abwechselnd die Flasche in der Mitte abzuwerfen, trifft der Werfer diese muss die ganze Mannschaft ihr Bier exen, bis das gegnerische Team die Flasche in der Mitte aufgestellt, die Wurfflasche eingesammelt und deutlich "Stopp" gerufen hat, sobald sie hinter ihre Linie gelangt sind
  • die Flasche in der Mitte des Spielfeldes gilt erst dann als umgeworfen, wenn sie auf voller Länge auf dem Boden liegt, also dass keine Wurfflasche o. ä. unter ihr liegt
  • allerdings darf der "Flaschenaufsteller" erst losrennen, wenn das Geschoss den umzuwerfenden Gegenstand zuerst berührt hat
  • Siegermannschaft ist das Team, bei dem zu erst alle Mitspieler ausgetrunken haben
  • wenn man die Bierflasche eines Gegners umwirft hat man automatisch gewonnen
  • wenn ein Spieler aus irgendeinem Grund so dumm ist, dass er seine eigene Flasche umhaut muss er den Rest exen und sich eine neue holen (Fachbegriff = Leonard'sche Dummheit)
  • bei zweimaligem Überschäumen des gleichen Spielers muss dieser in einer Runde exen aussetzen
  • gleiches passiert wenn ein Spieler deutlich zu lange trinkt (mehr als 3 Sekunden nach dem "Stopp")
  • eine Strafe für alle kleinen Vergehen ist ein Strafschluck, der an die geschädigte Mannschaft geht und durch den Ruler oder den (wenn vorhanden) Schiedsrichter ausgesprochen wird
  • spontane Regeln können vom vorher festgelegten Ruler ausgesprochen werden
  • gespielt wird um den Golden-Dwarf-Cup (goldener Gartenzwerg) wenn dieser nicht vorhanden ist s. unten
  • die Verlierermannschaft muss das restliche Bier exen
  • Bei Absprache vor dem Spiel kann festgelegt werden, dass das Verliererteam ein Fass "Angermann" ausgeben muss
  • Ein sehr passendes Zitat des Bölts'schen Regelwerks beschreibt das Motto des Spiels:
"Flunkyball wird nie unterbrochen. Weder zum Pissen, Telefonieren, Polizei oder sonstiges. Flunkyball wird nicht gespielt, sondern gelebt!"

Regensburg[Bearbeiten]

  • Gespielt wird mit einer 0,5 klassischen Halben (Glas)
  • In der Mitte steht eine 0,3-1,5 Liter Plastikflasche oder eine leere Bierflasche, welche getroffen werden muss

--> es darf nicht quer geworfen werden, von oben nur wenn davor die Regelung "Azzlack Allstars" in Kraft tritt

  • Gespielt wird ausschließlich mit einer weiteren Plastikflasche, da Bälle in der Stadt Regensburg verachtet werden
  • Strafen gibt es nur, wenn die Bierflasche umkippt und ein Großteil Flüssigkeit aus der Flasche fließt, wenn ein Spieler die Bierflasche seines Gegners ungewollt trifft und diese umkippt, wenn ein Spieler "fertig" ist und zu viel Bier aus seiner Flasche kommt, während er zeigt, dass er gerade fertig geworden ist
  • Gastwürfe von Nichtmitspielern sind erlaubt, kann aber von den Gegnern abgelehnt werden
  • Falls das Bier mit einem Treffer der Flasche vollständig leer ausgetrunken wurde, wird dieses Phänomen "Königsschluck" genannt (patentierter Begriff Regensburgs 2017)
  • Fertig ist man erst dann, wenn der lose Schaum aus dem Bier tropft. Falls er fließen sollte gilt dies als Regelverstoß und muss mit einer Strafe geahndet werden

Das Ried (Südhessen)[Bearbeiten]

Organisatorisches[Bearbeiten]

  • Ein Team besteht aus mindestens drei Spielern. Man darf auch einen Auswechselspieler anmelden, der im Falle eines Ausfalls (Verletzung o.ä.) des Stammspielers, diesen ersetzen darf.
  • Das Team tritt in erkennbaren, einheitlichen Uniformen aus, um die Spieler des Teams kenntlich zu machen. Unkostümierte Teams werden als Strafe von den Assistenten und Assistentinnen einheitlich geschminkt und bemalt.
  • Jedes Team ist für sein eigenen Biervorrat zuständig. Das akzeptierte Bier enthält mindestens 4,5% Alkoholanteil und ist kein Mischbier. Erlaubt sind nur Glasflaschen, wobei die Glasform keine Rolle spielt. (Stubbi‘s, normale Flaschen, Dickhalsflaschen etc.) Nur 0,33l-Flaschen. Nicht mehr und weniger.
  • Das Spielfeld ist unebener Rasen wie jedes Jahr. Der Abstand der Grundlinie zur Mittelflasche beträgt 5,5 - 6 Meter. Die Mittelflasche wird zu 1/4 gefüllt. Die Wurfgeräte sind maßgeschreinerte Holzstöcke aus rustikalem Eichel, 214g schwer und 33,3cm lang der Meierl Schreinerei.

Das Punktesystem[Bearbeiten]

  • Man erhält drei Punkte pro gewonnenes Spiel. Für Niederlagen gibt es keine Punkte. Unentschieden gibt es nicht.
  • Bei gleicher Punktzahl in der Gruppe entscheidet das Flaschenverhältnis über den Besserplatzierten. Hierzu notiert sich der Schiedsrichter nach jedem Spiel die Anzahl der verbliebenen Biere der Mannschaft, die verloren hat. (Bsp: Wenn jeder im gegnerischen Team nach Spielende noch ein Bier übrig hat, dann bekommen die Gewinner 3:0, also +3 als Flaschenverhältnis; und die Verlierer 0:3, also -3 als Flaschenverhätltnis). Bei gleicher Punktzahl und Flaschenverhältnis zählt der direkte Vergleich.

Der Spielverlauf[Bearbeiten]

Zu Beginn begeben sich die aufgerufenen Mannschaften auf das entsprechende Spielfeld. Die Bierflaschen sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht geöffnet.

  • 1.) Die Mannschaftskapitäne schnicken eine Runde um den Anstoß. Der Gewinner dieses Duells erhält den Wurfstock, um mit dem Werfen zu beginnen. Haben die Mannschaften ihre Plätze eingenommen, darf das Bier auf Zeichen des Schiedsrichters geöffnet werden.
  • 2.)Regeln zum Werfen: Der Körper bleibt hinter der Grundlinie, sonst ist der Wurf ungültig. Geworfen wird abwechselnd, so dass jeder im Team mal werfen muss. Absichtliches Zielen auf gegnerische Bierflaschen ist erlaubt, jedoch nicht absichtliches Zielen auf die Gegner selbst. Bei Eskalation greift der Schiedsrichter ein und verwarnt den Werfer.
  • 3.)Regeln zum Flaschen-Aufstellen: Es rennen zwei Leute pro Team, je einer für die Flasche und einer für den Wurfstock. Gerannt wird erst nachdem der Wurfstock die Hand des Gegners verlassen hat. Steht die Flasche und ist der Stock hinter die Grundlinie gebracht, hört das trinkende Team auf Rufen/Pfeifen des Schiedsrichters auf mit dem Trinken.
  • 4.)Regeln zum Trinken: Das Bier steht auf dem Boden und darf erst angefasst werden, sobald die Targetflasche auf den Boden gefallen ist. Das Bier muss sauber getrunken werden und darf vor, während und nach dem Trinken nicht auslaufen oder ausschäumen. Um dies zu verhindern, ist es erlaubt, seine Hand auf die Bieröffnung zu legen.
  • 5.)Regeln für das Beenden: Ist der Spieler fertig mit seinem Bier, so muss er das beim Schiedsrichter anmelden. Die Spieler sind aufgefordert, das Bier mit der Flaschenöffnung Richtung Boden zu halten, um anzuzeigen, wie viel Bierinhalt noch in der Flasche ist. * Ein vollkommen leeres Bier ist wegen der Schaumbildung fast unmöglich, deshalb wird die Bestätigung eines leeren Biers subjektiv durch die Schiedsrichter festgelegt. Die Richtlinien sind:
    • Schaum ist eher unwichtig und trägt nicht viel zur Leere eines Bieres bei, außer der Schaumvolumen ist sehr groß. Wichtiger ist viel mehr die flüssige Form des Bieres.
    • Wenige Tropfen wurden als leer erkannt; große und viele Tropfen bis hin zu Flüssigkeitsstrahl sind nicht toleriert.
    • Wird dem Schiedsrichter bei Bierende nicht Bescheid gesagt, und das Bier ungesehen auf den Boden geworfen, so hat das ein Strafbier zur Folge.

Strafen[Bearbeiten]

Strafbier[Bearbeiten]

Der Spieler bekommt ein neues, ungeöffnetes Bier als Strafe, das er zusätzlich zu seinem Standardbier trinken muss. Hat jeder im Team gleichviele Biere (in der Regel ein Bier), so erhält der bestrafte Spieler das Strafbier. Haben die Mitspieler jedoch weniger Bier als der bestrafte Spieler, so darf er sein Bier an einen Mitspieler abgeben, der weniger Bier als er hat. Strafbiere werden fuer folgende Vergehen ausgesprochen:

  • Das Bier fällt um. Die Pflicht eines Flunkyball-Spielers ist es sein Bier zu schützen. Fällt das Bier um, durch den gegnerischen Wurf, oder durch Eigenverschulden oder durch Fehler von Mitspieler, so gibt es ein Strafbier für die Person, dessen Bier umgefallen ist. Ob überhaupt Bier ausgelaufen ist, oder wie viel, ist nicht von Bedeutung, da es hier um das Prinzip des Bierschutzes geht. No harm to Beers!
  • Unkorrekt beendetes Bier, s.o
  • Beendetes Bier, das unangemeldet und ungesehen weggeworfen wird.
  • Fällt das Bier durch höhere Gewalt um, oder wird das Spiel dadurch beeinträchtigt, ist KEIN Strafbier fällig.
Strafrunde[Bearbeiten]

Der bestrafte Spieler darf bei der nächsten Möglichkeit kein Bier trinken muss aussetzen. Diese Strafe darf man nicht verteilen, und sie gilt solange, bis die Flasche getroffen wurde und man im Trinkrecht ist. Nach einem fehlgeworfenen Wurf erlischt die Strafrunde nicht, erst nach einer getroffenen Flasche. Eine Strafrunde wird für folgenden Regelverstoß ausgesprochen:

  • Ausschäumendes Bier. Schäumt bzw. läuft Bier aus während oder nach dem Trinken, so erhält diese Person eine Strafrunde. Nach dem Trinken ist es erlaubt, die Bieröffnung mit seinen Händen zu verschließen, so dass nichts ausläuft, jedoch muss man beachten, dass das gegnerische Team drei Sekunden nach dem Bier abstellen,anfangen darf zu werfen. Die Anzahl der Strafrunden hängt von der Menge des ausgelaufenen Bieres aus, ist aber im Normalfall eine Runde.
Ermahnung[Bearbeiten]

Ermahnungen sind noch keine Strafen, aber häufen diese sich an, so kann es vorkommen, dass der Schiedsrichter dem mehrfach ermahnten Spieler eine Strafe aufgibt. Ermahnungen werden beispielsweise bei folgenden Verstößen ausgesprochen:

  • zu frühes Loslaufen zum Aufheben. Bei mehreren Ermahnungen, entscheidet der Schiedsrichter die Strafe für den mehrmals ermahnten Spieler.
  • ungültige, übergetretene Würfe. Ein Wurf kann als ungültig vom Schiedsrichter erklärt werden, wenn es sich um bewusstes, bemerkbares Übertreten beim Werfen handelt. Bei unbewussten, kleineren Übertretungen wird der Spieler ermahnt und darauf aufmerksam gemacht.
Ungültigkeit[Bearbeiten]

Der Wurf zählt nicht und die gegnerischen Spieler sind dran. Wurde bei einem ungültigen Treffer schon getrunken, so darf der Schiedsrichter je nach Menge ermahnen oder bestrafen.

Rösrath (Vorort östlich von Köln)[Bearbeiten]

  • 1. Das Spiel heißt Flunkyball! (gesprochen dt. Flunkiball)
  • 2. Teams sollten in gleicher Stärke besetzt sein. Von 1vs1 bis 11vs11 ist alles möglich. Danach wird wieder in 3er-Teams aufgeteilt und so weiter. Turniere mit mehr als 50 Personen bei der Polizei als Demonstration anmelden.
  • 2.1 Teams brauchen auf Grund von Gleichberechtigung keine Frauen-, Ausländer- oder Behindertenquote. Reine Frauenteams (je knapper bekleidet desto besser) sind ausdrücklich erwünscht.
  • 2.2 Beide Teams ernennen einen Führer. Diese entscheiden per Schere-Stein-Papier über den Anwurf und bei eventuellen Fragen/Uneinigkeiten.
  • 3. Gespielt wird mit 0,5l Dosen oder Flaschen. Die Sorte bestimmt der Spieler selbst. Strafbier in ausreichender Menge ist bereit zu halten.
  • 3.1 Mixbier und 0,33l ausdrücklich verboten. (Ausnahme bildet Radler bei mehr als 26 °C Außentemperatur und einer Uhrzeit vor 13:00 Uhr wenn am nächsten Tag ein Werktag ist.)
  • 4. Als Ziel ist eine einzelne 1,5l PET-Flasche zu nutzen. Je nach Windstärke bis zu 1/3 mit Wasser befüllen.
  • 5. Geworfen wird mit einem Handball Größe 3 oder kleiner. Ersatz wie Schuhe, Stöcke etc. nur nach ausdrücklicher Zustimmung beider Teamführer.
  • 6. Der Abstand beider Teams zum Ziel sollte 5-7 Schritte des Schiedsrichters betragen und wird mit den aufgestellten Flaschen/Dosen markiert.
  • 7. Das jüngste Mitglied des Teams beginnt. Danach geht es reihum. Doppelt werfen oder auslassen eines Wurfunfähigen wird bei Bemerken durch das andere Team mit Strafbier geahndet.
  • 7.1 Vor jedem Wurf wird im Aufsteller-Team ein Aufsteller und ein Balljunge bestimmt. Diese dürfen ihre Aufgabe behalten solange sie Lust haben.
  • 7.2 a Es gibt immer einen Aufsteller und einen Balljungen. Beide müssen hinter der Flaschenlinie zurück sein bevor "STOP" gerufen wird.
  • 7.2 b Der Begriff Balljunge ist fest und darf nicht durch Feministinnen abge"gendert" werden.
  • 7.3 Fliegt der geworfene Ball weit hinter die Flaschenlinie, wird erst "STOP" gerufen wenn der Balljunge wieder in die Reihe seines Teams zurück ist.
  • 8. Geworfen wird IMMER von oben. Kegeln machen nur alte Menschen und ist durch lautes Lachen und aufziehen des Werfers zu bestrafen. Bei Wiederholung gibt es ein Strafbier.
  • 8.2 Auch das "Einwerfen" mit beiden Händen oder "Kugelstoßen" mit einer oder beiden Händen sind verboten und bei Wiederholung mit Strafbier zu ahnden.
  • 9. Jeder ist für sein Bier verantwortlich! Wird das Bier umgeworfen (Absicht spielt keine Rolle) ist dies mit einem Strafbier für den Eigentümer des umgefallen Bieres zu bestrafen.
  • 9.1 Wird das Bier des Aufstellers oder Balljungen getroffen ist das am nächsten stehende Teammitglied lautstark dafür verantwortlich zu machen. Das Strafbier bekommt man trotzdem. (siehe Regel 9)
  • 9.2 Wer nicht trinken kann, sollte es lassen. Überschäumendes oder auslaufendes Bier ist mit einem sofortigen Strafbier und dem Spott der Mitspieler zu bestrafen.
  • 10. Strafbier wird neben das eigentliche Spielbier gestellt (Abstand mindestens einen Flaschendurchmesser) und wird ebenso behandelt. (d.h. es ist zu beschützen und zum Gewinnen ebenfalls zu leeren)
  • 11 Der Aufsteller darf los laufen sobald der Ball die Wurfhand verlässt. Wird die Ziel-Flasche nicht getroffen, ist das gegnerische Team vom Aufsteller vor der Rückkehr zu verspotten.
  • 11.1 Ruft der Aufsteller beim verspotten die Worte: "Ja watt denn? Komm doch her!" und ein Spieler des anderen Teams folgt der Aufforderung und kann aus verschiedenen Wettkämpfen auswählen. Die Wahl wird sofort laut gerufen.
  • 11.1 a Das Gerangel. Nach dem Ausruf gehen beide Kontrahenten direkt in ein Gerangel über. Wer als erster am Boden liegt hat verloren. Schlagen, Treten, Beißen usw. sind verboten.
  • 11.1 b Das Exen. Beide Spieler bekommen ein Bier der gleichen Größe und Sorte und exen dieses. Wer als erster leer hat gewinnt. (Taktisch klug wenn man auf einen bereits angetrunkeneren Kontrahenten trifft)
  • 11.1 c Piss-Pott/Der Schatz liegt unten. Beide Kontrahenten gehen Fuß vor Fuß aufeinander zu. Der dessen Fuß am Ende unten ist hat gewonnen. Wer umfällt oder cheatet hat automatisch verloren.
  • 11.1 d Schere-Stein-Papier. Gewinner mit 2 von 3 Runden.
  • 11.1 e Schwanzvergleich. Der längere gewinnt
  • 11.1 f Der Verlierer muss einen Schnaps trinken. Der Gewinner nimmt unter Jubeln einen Sieg-schluck aus seiner Spielflasche und beide reihen sich wieder ein.
  • 11.2 Nach Absprache kann die Frühstart-Regel genutzt werden. Los gelaufen werden darf dann erst nach Umfallen der Ziel-Flasche.
  • 11.3 Fliegt der geworfene Ball weit hinter die Flaschenlinie, wird erst "STOP" gerufen wenn der Balljunge wieder in die Reihe seines Teams zurück ist.
  • 12. Das Spiel endet wenn alle Mitglieder eines Teams ihre Flaschen geleert haben.
  • 12.1 Eine Flasche gilt als geleert, wenn nach 3 Sekunden nach dem Umdrehen über dem Kopf höchstens 1 Tropfen Restschaum die Flasche verlässt.
  • 13. Das Verlierer-Team ext seine Reste einschließlich Strafbiere sofort und hat ein Recht auf direkte Revanche.
  • 13.1 Ein Verweigern der Revanche gilt als unehrenhaft. Bei Annahme gelten 5 Minuten Pause zum Urinieren und Bier holen.

Rotenburg Wümme[Bearbeiten]

  • Spieleranzahl beliebig.
  • "Nüchterner" Schiedsrichter (nur bei Ligaspielen erforderlich)
  • Geworfen wird mit einer zusammengedrückten Dose (wahlweise mit Panzertape umwickelt).
  • Wie geworfen wird, kann sich jeder Spieler aussuchen.
  • In der Mitte stehen drei oder fünf 0,5l Dosen.
  • Getrunken wird natürlich auch aus einer 0,5l Dose (bervorzugt das gute alte 5,0 Original!!).
  • Sind die Dosen umgeworfen, muss das "defensive" Team die Dosen aufstellen, den Puck hinter die eigene Linie bringen und alle Spieler müssen sich wieder hinter ihrem Bier befinden. Erst dann wird laut vom Schiedsrichter "STOP" gerufen!
  • Strafbier gibts nur bei Eigenverschuldung und zu langen Trinken!

Ruhrpott[Bearbeiten]

  • Der Schiedrichter muss nicht parteiisch sein
  • Die Teams müssen sich möglichst heftig gegenseitig niedermachen um den Kampfgeist zu stärken und somit ein höheres Trinkpotenzial zu erreichen
  • Bei heftigen Diskussionen aufgrund von Unstimmigkeiten, darf der Schiedrichter mit dem Ausruf "Faustkampf!" unterbrechen. Die Spieler müssen sich nun sofort einen Gegner suchen und ihn versuchen auf den Boden zu werfen (sollte dann natürlich nur auf halbwegs weichem Untergrund, wie etwa Wiese, gespielt werden). Zu beachten ist hierbei, dass es hier nicht um Gewalt geht! Dannach wird normal weitergespielt.
  • Bei Überschäumen darf diese Person bei einem Treffer seines Teams nicht trinken.

Salzwedeler Variante[Bearbeiten]

  • Es wird eine Flasche (0,7 liter) Obstschnaps in die Mitte gestellt und wenn diese getroffen wird,muss der jenige der die Flasche wieder aufstellt,einen kurzen trinken(wahlweise kann auch das ganze Team trinken).
  • Es gibt keinen Schiedsrichter bei jeder Entscheidung wird diskutiert.

Sauerland[Bearbeiten]

  • 5 Schritt Abstand zur Mittelflasche, bei mehrmaligen Fehlwürfen verkürzen beide Teams auf 4 Meter.
  • Anfangsteam wird durch Hochball zwischen den Kapitänen ermittelt
  • Wird Revange vom Verliererteam gefordert darf diese nicht verweigert werden.
  • Zum Beweis, dass die Flasche wirklich leer ist wird diese über dem eigenen Kopf umgedreht.
  • Spielhilfen wie ein Strohalm in der Flasche zum Luftablassen sind verboten.
  • Zum Üben gibt es den Kooperationsmodus. Zwei Spieler stellen sich vor eine Wand, die Zielflasche befindet sich kurz vor dieser und die Spieler dürfen so lange trinken bis der Ball durch den Wandabpraller wieder hinter der eigenen Linie ankommt. Für Turniere werden 3-4 Wiederholungen alle 2 Tage empfohlen.
  • Es dürfen lediglich sauerländer Bierspezialitäten verwendet werden. Dabei gehört Krombach eindeutig zum Sauerland.

Scheeßel (Hurricane Festival)[Bearbeiten]

  • Es steht eine 1/4 volle 1,5l PET Flasche in der Mitte, die obenrum mit Panzertape umwickelt ist.
  • Abstand zum Ziel sind 4 grosse Schritte.
  • Die Teams sollten je aus 4-6 Personen bestehen, Frauen sind ausdrücklich erwünscht und genießen Sonderregeln (s.u.).
  • Bei der Gegnersuche sollte man Personen/Gruppen fragen, die in der näheren Umgebung zelten oder sich auf dem Weg vom Dixiland befinden.
  • Balljunge und Flaschenaufsteller dürfen frei im Team ausgewählt werden.
  • Getrunken wird aus 0,5l Dosen, Frauen dürfen 0,2l Prosecco Dosen benutzen.
  • Geworfen wird mit einem Ball oder mit zwei zerdrückten Dosen, die mit Panzertape umwickelt sind. Wurfgeschoss kann aber zur Not so ziemlich Alles sein.
  • Es wird von oben geworfen.
  • Geworfen wird der Reihe nach.
  • Nach einem Treffer wird solange getrunken bis die Gegner hinter der eigenen Linie stehen und die Flasche aufgestellt und den Ball geholt haben.
  • Wenn jemand ausgetrunken hat, wird die Dose zum Beweis umgedreht.
  • Es gilt die "Schmidty"-Sonderregel, wer seine 0,5l Dose in zwei Zügen leert ruft laut "Schmidty" und wirft die leere Dose zerdrückt auf den Boden. Wer die Dose in einem Zug leert, ruft laut "Doppel-Schmidty" und wirft ebenfalls die leere Dose zerdrückt auf den Boden. Diesem Spieler wird außerordentlicher Respekt entgegen gebracht, z.B. durch das rufen "Ohh ein echter Schmidty!" oder "Year er/sie hat einen Schmidty gemacht!".
  • Die Spieler sind zugleich auch die Schiedsrichter und dürfen duskutieren. Im Zweifelsfall, wird ein Zuschauer/Passant nach der Meinung gefragt, ansonsten entscheiden die Teams oder der Vorfall wird ignoriert.
  • Gespielt wird auf den Hauptwegen zwischen den Zelten.
  • Spielvarianten: optional: Es wird ein Kreis mit ca. 1m Durchmesser mit Panzertape um die Zielflasche geklebt. Beim Werfen muss der Ball innerhalb des Kreises das erste Mal aufkommen, ansonsten darf die andere Manschaft einen Schluck aus Ihren Dosen trinken.


Schriesheim[Bearbeiten]

  • Gespielt wird in Teams mit mindestens 2 Personen.
  • 0,5l Dosen sind Pflicht zur Teilnahme.
  • Als Wurfgeschoss wird ein kleiner Handball/Volleyball genommen.
  • Es MUSS abwechseld geworfen werde. Läufer kann auch nur eine Person eines Teams dauerhaft sein
  • Das eigene Bier darf mit einem Bein davor geschützt werden.
  • Das Team das nicht wirft darf erst losrennen wenn der Ball auf Höhe der in der Mitte gestellten Flasche ist oder diese trifft.
  • Das Wurfteam darf ihre Dose nur berühren wenn auch ein Treffer vorliegt. Das Teammitglieder das Bier vor dem Wurf in die Hand nehmen ist also verboten.
  • Die Flasche sollte eine 0,5l PET oder 0,75l PET sein.
  • Nur die Flasche muss auf dem dafür vorgesehen Platz aufgestellt werden, der Ball ist irrelevant.
  • Tropfen bei umdrehen des Bieres sind erlaubt, mehr aber nicht. Strafbier im ermessen des Schiedsrichters.
  • Das Verliererteam hat sein Bier innerhalb von 2 Minuten leerzutrinken.
  • Strafbiere können vom Schiedrichter jederzeit verteilt werden, z.B. bei umwerfen des eigenen Bieres, Beleidigungen, zu frühes loslaufen. Der Schiedsrichter DARF parteiisch sein .
  • Spieler die ihr Bier leer haben MÜSSEN das Spiel verlassen. Nur Spieler mit Bier in der Dose sind berechtigt mitzuwirken.

Schwaben (Bayern)[Bearbeiten]

  • gespielt wird mit 0,5l wahlweiße Dosen oder Flaschen
  • es gibt nur eine Flasche in der Mitte
  • geworfen wird mit einer kleinen Plastikflasche (ggf. Sonnencreme,Tennisball)
  • geworfen wird immer über der Schulter, bei Verstoß bekommt der Werfer ein Strafbier
  • man darf den Fuß vor das Bier stellen, um es zu schützen
  • die Werfer müssen sich abwechseln
  • jedes Team hat 2x 30s Timeout, wenn z.b. einem Mitspieler schlecht ist
  • wenn man der Meinung ist, dass das Bier leer ist, wird es zum Schiedsrichter gebracht, dieser dreht es um. Wenn nur kleine Tropfen oder nur nicht trinkbarer Schaum ausläuft, gilt das Bier als leer. Wenn mehr rauskommt gibt es ein Strafbier.
  • Strafbier wenn das Bier umfällt und Bier ausläuft (wenn nichts ausläuft gibt es auch kein Strafbier)
  • Strafbier wenn man Kotzt
  • wer sein Bier leer hat darf nicht mehr werfen/laufen, jedoch ein Strafbier vom Mitspieler übernehmen
  • die Wurfdistanz kann vom Schiedsrichter verringert oder vergrößert werden (je nach Alkoholpegel)
  • wenn nur noch 2 Spieler übrig sind und beide nicht mehr Treffen, wird aus jedem Team ein Spieler ausgesucht, die gegeneinander 0,5 l auf Zeit trinken. (aus Gefäß ihrer Wahl, kein Trichter)

Schleebuch (Bayern)[Bearbeiten]

Schleebucher Flunkyball Open Regelwerk

  1. Nur eine Person wird als Schiedsrichter bestimmt, kann aber durch einen Beraterstab unterstützt werden!
  2. Als Spielgerät ist nur ein Tennisball und Gold Ochsen Bier zugelassen.
  3. Spielfeldgröße und Anzahl der aufzustellenden leeren Bierflaschen Bestimmt der Schiedsrichter.
  4. Teams werden durch Wahl festgelegt.
  5. In jeder Mannschaft müssen gleichviel Mädels sein.
  6. Ein Bierflasche ist leer, wenn nicht mehr Bier herausläuft wie in einem Kronkorken Platz hat.
  7. Ein Spieler darf das Spiel nur durch Kotzen oder GO auf EX beenden, oder der Schiedsrichter beendet.
  8. Der Schiedsrichter schreit „STOPP“ wenn die Flasche erfolgreich aufgestellt und der Ball eingesammelt wurde.
  9. Strafhalbe Regelung:
    1. Eine Flasche des gegnerischen Team’s mit Ball oder Körper umschmeißen!
    2. Eine Flasche des eigenen Team’s mit Ball oder Körper umschmeißen!
    3. Wenn zu Bier aus einer leerbefundenen Bierflasche heraus läuft!
    4. Schiedsrichter hat immer Recht, also keine Diskussion.
    5. Bei Beleidigungen gegen des Schiedsrichters!
    6. Bei zu langem Trinken obwohl schon Stopp gerufen wurde.
    7. Bei Beschädigung des Spielgerätes oder Verlust.
  10. Der Bessere Gewinnt!
  11. Dabei sein is alles!
  12. Der Vollste is der Tollste!
  13. Der Schiedsrichter muss trinken.
  14. Falsches Bier oder kein Bier dabei, führt zur Disqualifikation außer es wird auf die Schnelle Gold Ochsen Bier Organisiert.

Mögen die Spiele Beginnen !

Sillenstede[Bearbeiten]

  • Sprich "Flunky" + engl. "ball". Nicht Flankyball oder ähnliches!
  • Spieleranzahl egal (halbwegs ausgeglichen).
  • Sillenstede spielt gegen Kagge.
  • Vor dem Spiel haben sich die Teams aufzuwärmen. Tanzen. Ausschütteln der Gliedmaßen. Dies dient der Vorbeugung von Krämpfen während des Wettkampfes.
  • Jeder Spieler besitzt am Start eine 0,33l Bierflasche.
  • In der Mitte stehen auf einer Linie drei leere 0,33l Bierflaschen im Abstand von ca. 30cm.
  • Entfernung zwischen den Teams und der Mitte jeweils 6,5 Arenaleiterschritte.
  • Ballbesitzer wirft zuerst. Danach wird der Ball im Uhrzeigersinn weitergegeben (Balldurchmesser ca. 13cm).
  • Biergemische sind grundsätzlich verboten und führen zum sofortigen Ausschluss.
  • Sillenstede gewinnt immer.
  • Starke Würfe in Dunkelheit verboten (Ballverlustgefahr).
  • Abwurf lediglich oberhalb der Schulter.
  • Neben Flaschen aufstellen, ist das Einsammeln des Balles Pflicht um die Trinkzeit zu stoppen.
  • Schiedsrichter überflüssig. Konflikte (Verschüttungen, Überperlen und Umkippen) werden durch Pöbeleien und Strafbiere (Darf nur der/die Konfliktverursacher/in trinken) gelöst.

Sistig / Eifel[Bearbeiten]

  • Gespielt wird 3 vs. 3 mit (anfangs) einer Flasche Bitburger Pils - andere Getränke werden nicht akzeptiert - oder 5 vs. 5 mit einem ganzen Kasten Bitburger pro Team.
  • Es gibt sogar offizielle Mannschaften, wie etwa der SV 70/Trinkfest (Sistig) oder der SC Frohnsack (Frohnrath) sowie einen offiziellen Flunkyball - Schiedsrichter.
  • Geworfen wird mit einer leeren Haarspray-Dose oder einem Schuh, aber keinesfalls mit einem Ball.

Solingen (Stadtteil Hästen)[Bearbeiten]

  • Als Ziel wird eine halbvolle Colaflasche benutzt - es gibt nur ein Ziel
  • Geworfen wird mit einem Tennisball oder einem kleinen Kieselstein, eingewickelt in Alufolie (Tipp für alle, die kein geeignetes Wurfgerät zur Hand haben)
  • Die treffende Mannschaft darf solange trinken, bis die gegnerische Mannschaft die Flasche wieder aufgestellt hat und der Läufer an seinem Platz ist - stehend! Wo der Ball ist, ist egal.
  • Es gibt keine Strafen, es sei denn ein Bier fällt um (Strafbier), dadurch entwickelt das Spiel eine eigene Dramaturgie mit konsequenten Anmaulen und wüsten Beschimpfungen bei jeder Trinkrunde - nach dem Spiel wird sich lachend in die Arme gefallen - man betone fallen!
  • Meist wird die Variante "gegenüber" gespielt. Bei gerader Anzahl von Mitspielern läuft immer der, der gegenüber dem aktuellen Werfer steht - so ist jeder dran und weiß wann er/sie laufen muss. Natürlich darf nur nach der Reihe geworfen werden!

Stade[Bearbeiten]

  • Es spielen mindestens 2 Mann á 2 Teams
  • Gespielt wird mit Schiedsrichter
  • Gespielt wird mit 0,5l-Flaschen egal welcher Sorte
  • Geworfen wird mit einem Tischtennisball
  • Gespielt wird mit nur einer Flasche in der Mitte
  • Wer zuerst werfen darf wird mit Schnick-Schnack-Schnuck der Kapitäne ausgewählt
  • Bei groben verletzungen wie Biertausch gibt es ein zusätzliches Strafbier, das auch getrunken werden muss.
  • Der Abstand beträgt mindestens 5m
  • Ein umgefallenes Bier verursacht ein Strafbier
  • Übergibt sich ein Spieler ohne Vorwarnung, so erhält dieser ein Strafbier
  • Leer ist das Bier, wenn die restliche Flüssigkeit in der Flasche bei einer 45° Neigung die Narbe kurz überhalb des Flaschenbodens nicht übersteigt

Stegaurach (Bamberg)[Bearbeiten]

  • Es steht nur eine 1-1,5l Plastikflasche in der Mitte.
  • Es wird ein Ball der Größe 1 verwendet. Falls keiner vorhanden ist kann mit anderen Gegenständen improvisiert werden.
  • Als Spielgetränke werden ausschließlich heimische Biere der Brauerein in Bamberg + Umland (0,5l) verwendet.
  • Sollte durch einen Wurf die Flasche eines 'Feindes' umgeworfen werden, gibt das für den Besitzer des Bieres, ebenso wie wenn er es selbst verschüttet, ein Strafbier. Flaschen sind zu beschützen!
  • Es gibt nur einen Läufer für das Aufstellen der Flasche und einen für das Ballholen. Sollte der Ball nach einem Wurf allerdings in einen Fluss, See, Ozean oder ähnliches rollen, gibt das ein Strafbier für den Werfer.
  • Gespielt werden darf NICHT mit Radler oder alkoholfreiem Bier!
  • Das Bier gilt dann als 'leer', wenn aus einem umgedrehten Bier innerhalb von 3s nur 3 Tropfen herauskommen. Man muss mit dem Umdrehen warten bis mind. ein Gegner anwesend ist.
  • Wer kotzt verliert.

Stetten Filder[Bearbeiten]

  • mindestens 2vs2
  • mit Fussball uns Fuß aus 6Meter oder 4/5 Metern mit kleinem Ball auf 1,5l PET-Flasche
  • wer kotzt Verliert
  • der Vollste ist der Tollste
  • Turniersieger bekommt den Flunkyballpokal
  • getrunken werden mindestens Halbe
  • Verliererteam ext

Storkow (Brandenburg)[Bearbeiten]

  • Es spielen mindestens 4 Mann á 2 Teams
  • Gespielt wird ausschließlich mit 0,5l Flaschen
  • Tritt ein Spieler mit Mixbiergetränken oder 0,33l Flaschen an, wird ihm noch vor Spielbeginn ein Strafbier auferlegt. Auf das er lernen möge
  • In der Mitte steht eine Glas- oder Plasteflasche
  • Das Wurfgeschoss beschränkt sich auf Plasteflaschen (min. halbvoll)
  • Der Abstand beträgt mindestens 7m
  • Konter - die Flasche in der Mitte wird SOFORT wieder umgeworfen nachdem das eigene Team nach einem erfolgreichen gegnerischem Wurf "Stop!" gerufen hat (ohne Rücksicht wie beschäftigt der Gegner noch mit dem eigenen Bier ist) - sind erlaubt -->
  • Ein umgefallenes Bier verursacht ein Strafbier
  • Übergibt sich ein Spieler ohne Vorwarnung, so erhält dieser ein Strafbier
  • Ruft der Spieler noch vor dem Übergeben "TK!" (-> "Technisches Kotzen" ->) so wird ihm kein Strafbier auferlegt
  • Leer ist das Bier, wenn die restliche Flüssigkeit in der Flasche bei einer 45° Neigung die Narbe kurz überhalb des Flaschenbodens nicht übersteigt

Tissa bei Jena[Bearbeiten]

  • Wurfziel ist eine 0,33er Bierflasche, egal welcher Sorte.
  • Geworfen wird mit einem Brötchen. Gewechselt wird das Wurfobjekt erst, wenn das erste in zwei Hälften zerfällt.
  • Abbeißen ist verboten!
  • Fällt ein Bier um oder schäumt über, muss dieses in einem Zug getrunken werden und sofort ein neues aufgemacht werden.
  • Schiedsrichter werden nicht benötigt.
  • Aufsteller der Flasche und Werfer müssen gewechselt werden.

Varziner Variante[Bearbeiten]

Die im Folgenden aufgeführten Flunkyball [ˈflʊŋkiˌbal] Regeln wurden seit 2010 im Ligabetrieb immer wieder getestet und angepasst. Es wurde versucht jeden Streitpunkt durch ein klares Regelwerk zu vermeiden, um einen reibungslosen und international vergleichbaren Spielbetrieb zu ermöglichen.

Eine Besonderheit der Varziner Variante liegt im Auftrag des Schiedsrichters. Dieser hat Regelbrüche nicht selbständig zu melden, sondern lediglich die Beschwerden der Teams entgegenzunehmen um anschließend zu entscheiden. In anderen Worten: Auch wenn der Schiedsrichter bemerkt, dass geschummelt wurde, folgt solange keine Strafe, bis das gegnerische Team die Schummlung meldet.


§1 Grundregeln [Bearbeiten]

(1) Spielberechtigung nur mit 0,5 Liter Bierflaschen

(2) 6m Abstand zur Mittellinie

(3) Spielgerät: Handball (Größe II)

(4) Angreifende Mannschaft darf erst werfen, wenn verteidigende Mannschaft hinter und an der eigenen Grundlinie steht.

(5) Angreifende Mannschaft muss Ball grundsätzlich von oben werfen (Hand über der Schulter).

(6) Es wird reihum in fester Abfolge geworfen.

(7) Angreifer und Verteidiger dürfen die Linie beim Wurf nicht übertreten.

(8) Verteidigende Mannschaft darf die Flasche erst nach Wurf der Angreifer wieder aufstellen (sonst Aussetzen).

(9) Nach einem Treffer dürfe Angreifer so lange trinken, bis Verteidiger „STOPP“ rufen.

(10) „STOPP“ darf erst gerufen werden, wenn die Verteidiger (1) die Flasche wieder aufgestellt haben, (2) sich hinter der eigenen Linie befinden und (3) der Ball an der Linie gehalten wird. Bei verfrühtem Rufen muss ausgesetzt werden.

(11) Aussetzen: Die Person, die aussetzen muss, darf das eigene Bier während eines Treffers der eigenen Mannschaft nicht trinken. Erst beim zweiten Treffer darf wieder mitgetrunken werden. Bei Regelbruch: Teamstrafbier.

(12) Man darf die Spielteilnahme ablehnen. Der Austritt während des Spiels ist verboten.

(13) Spielende: Verliererteam muss den Rest vom Bier exen. Berührt die Flasche die Lippen, darf sie diese nicht mehr verlassen, bis das Bier leer ist, sonst Strafbier fürs Team.

(14) Fairness hat oberste Priorität während des Spiels. Bei Streit kann ein Schlichter eingeschaltet oder die Freundschaft gekündigt werden.


§2 Aussetzen[Bearbeiten]

(15) Die Strafe „Aussetzen“ bedeutet, dass der vom Schiedsrichter geahndete Spieler für die Dauer der nächsten Runde, in der das eigene Team trinken darf, nicht trinken darf. (16) Aussetzen ist die Strafe für folgende Straftatbestände:

1. Überschäumen des Bieres;

2. Übertreten der Grundlinie;

3. Zu frühes Werfen;

4. Nicht-Einhaltung der Wurfreihenfolge;

5. Trinkdauer geringfügig nicht eingehalten;

6. Frühzeitiges Anfassen des Biers.

(17) Wenn ein Spieler mit aussetzen bestraft wurde, muss er noch eine weitere Trinkrunde abwarten, auch wenn alle Bierflaschen seines Teams bereits leer sind. Da in diesem Fall nicht mehr im ursprünglichen Sinne ausgesetzt wird, bedeutet der nächste Treffer praktisch den Sieg, sofern alle Biers leer sind.


§3 Schäumung[Bearbeiten]

(18) Überschäumen/Schäumung: Schäumt das Bier über, muss das betroffene Bier einen Treffer der eigenen Mannschaft aussetzen.

(19) Kotzen während des Spiels zählt als Schäumung.

(20) Beim geringfügigen Überschäumen von Bier aus Mund oder Nase muss das Bier einen Treffer aussetzen.

(21) Bewusstes Überschäumen von Bier aus Mund oder Nase (= nasser Fleck auf Kleidung in der Größe einer weiblichen Hand)  Gegnerteam hat die Option ein Strafbier zu verteilen, muss aber davon nicht Gebrauch machen.

(22) Absichtlich herbeigeführtes Schäumen gilt als Schummlung. Bedeckt das übergelaufene Bier am Boden mehr als die Fläche eines Kronkorkens, handelt es sich um eine Komm Bomb/Schummlung. Gegnerteam hat die Option ein Strafbier zu verteilen, muss aber davon nicht Gebrauch machen.


§4 Schummlung[Bearbeiten]

(23) Wer beim Schummeln erwischt wird erhält ein persönliches Strafbier (kein Teamstrafbier) sowie eine zusätzliche Niederlage. (24) Wird Bier aus der Flasche geschüttet, zählt es als Schummlung.


§5 Strafbier[Bearbeiten]

(25) Fällt ein Bier durch Eigenverschuldung oder gegnerischen Treffer um: Strafbier für das ganze Team. (26) Teamstrafbiere dürfen nach Treffern vom eigenen Team von jedem getrunken werden.


§6 Abgabe[Bearbeiten]

(27) Bierflaschen bleiben so lange an der Grundlinie stehen, bis sie abgegeben werden.

(28) Bier abgeben: Wer sein Bier abgeben möchte, hat es dem gegnerischen Team zu präsentieren. Diese können zustimmen oder anzweifeln.

(29) Anzweifeln: Das Bier wird vom gegnerischen Team für 5 Sekunden kopfüber über einen Kronkorken gehalten. Läuft der Kronkorken über, erhält das Team ein Strafbier, welches die Flasche abgegeben hat. Läuft er nicht über, erhält das Team ein Strafbier, welches angezweifelt hat.

(30) Nach Austrinken des eigenen Bieres ist es jedem Spieler erlaubt, EINMAL im Team beim Trinken auszuhelfen.

(31) Die Teams bleiben auch nach Abgabe der leeren Flasche vollständig stehen. Alle dürfen weiterhin werfen, Ball holen und Flasche aufstellen, da Flunkyball ein TEAMSPORT ist.

Wesel[Bearbeiten]

  • Der Schiri hat immer Recht
  • Die Größe der Teams ist egal, drei sind aber ideal
  • Getrunken wird Astra ( 0.33 )
  • Geworfen wird von oben, wir sind ja nicht beim Kegeln
  • Der Abstand zur Flasche beträgt 6m, sind die Teams zu voll kann er auch kürzer werden.
  • Biertausch ist erlaubt
  • Flunkyball geht immer

Westerstede (Ammerland, Junges Philharmonisches Orchester Niedersachsen)[Bearbeiten]

  • Als Wurfgeschoss dient DER geheiligte Schuh - ein blau-weiß gestreifter Plastik-Badeschlappen, welcher in nahezu allen deutschen, überregionalen, jungen (studentischen) Sinfonieorchestern Bekanntheit erlangt hat.

Nur in Notfällen ist anderes Schuhwerk zulässig, wenn z.B. an verschiedenen Orten gleichzeitig Treffen stattfinden oder eine Übergabe des Schuhs auf seinen Deutschlandreisen nicht funktioniert hat. Findet sich kein Schuhspender, wird nicht geflunkt! Jedoch sind auch z.B. besitzerlose zusammengebundene Hotel-Einmal-Schlappen notfalls zulässig.

  • Vor dem Spiel ist eine mehrstimmige Hymne im fortissimo anzustimmen (2011 z.B.: lalalala auf die Melodie von "Tränen lügen nicht", 2012 auch "Ein Prosit der Gemütlichkeit")
  • Innerhalb Westerstedes wird aus Rücksicht auf die ruhige Idylle Westerstedes und um Lärmbelästigungsklagen zu vermeiden nur indoor in Flunkyballarenen geflunkt (Turnhalle oder Aula). Auf Tourneen wird hingegen auf Außenwirkung zwecks internationaler Verbreitung Wert gelegt (so z.B. geschehen vor der verbotenen Stadt in Peking, auf diversen Flughäfen dieser Welt, vor Konzertsälen, in Hotellobbys oder Hotelfluren!)
  • Es gibt keinen Schiedsrichter. Unstimmigkeiten werden durch lautstarkes "Haallooo" oder "lächerliiiich"-Rufen kundgetan (in der Regel ca. 0,3 Sekunden nach dem Stopp-Ruf). Strafen werden notfalls im Konsens ausgehandelt. Bei Turnieren kann jedoch ein Schiedsrichter eingesetzt werden, der vom Publikum beraten werden darf. Des Weiteren ist dann nur sein akustisches Signal (z.B. Vuvuzela, Trillerpfeige, Megafon) und nicht mehr die Stop-Rufe einzig relevant.
  • Vor dem Wurf wird von der Werfer-Mannschaft "Hände ans Bier" gerufen - auch um die gegnerische Mannschaft fairerweise vor einem vernichtenden Konter-Wurf vorzuwarnen.
  • Psychologische Kriegsführung ist erwünscht (beliebte Schlachtrufe sind z.B. "xy, verletz dich nicht, schalalala", "Schlagzeuger können nix schalalalala", "xy kann nix, der_die darf einen Schritt näher ran" und "Brot kann schimmeln, was kannst du?").
  • Bei Turnieren mit nicht aufgehender Anzahl von Mannschaften in der Vorrunde gibt es zwei Möglichkeiten für den Einzug in die KO-Runde:
    • a) Bei ausreichenden Räumlichkeiten können (Relegations-)Spiele auch mit mehr als zwei Mannschaften gespielt werden - hierzu stellen sich die Mannschaften im gleichwinkligen n-Eck auf und alle nicht-werfenden Mannschaften laufen.
    • b) Die Relegation entscheidet sich über den Pegelstand der jeweils vollsten Bierflasche der Verlierermannschaften bei Spielende.
  • Komasaufen findet bei Bedarf individuell nach dem Flunkyballspielen statt. Flunkyball ist eine Sportart, kein Saufspiel!
  • Es muss zwingend der Reihe nach geworfen werden. Jegliche kreativen und individuellen Wurftechniken sind hierbei ausdrücklich erlaubt (z.B. "kegeln", "curlen", "Frisbee", "Dart", "beidhändig", "Kugelstoßen" oder "Handball-Torwurf-Absprung"). Das lächerlich machen von bestimmten Wurftechniken gehört hierbei selbstverständlich zur psychologischen Kriegsführung!
  • Als Läufer sind ein Flaschen-Aufsteller, ein Schlappen-Holer und ein Reserveläufer für die Raumdeckung üblich, aber nicht obligatorisch festgelegt.
  • Mannschaftsstärken sind variabel und müssen nicht absolut ausgeglichen sein.
  • Das Ziel ist eine fast leere Plastikflasche (gewöhnlich eine 1l-Mineralwasserflasche)
  • Beide Wortteile von Flunkyball werden deutsch ausgesprochen (mit deutschem u, i, und a). Das Verb heißt flunken (mit deutschem u)
  • Es wurde von Extrem-Duellen mit einer großen Flasche Sekt anstatt einer Flasche Bier berichtet.
  • Regeländerungen erfolgen im Konsens. Im Zweifelsfall entscheidet der Vereinsvorstand.

Wetterau (Mittelhessen)[Bearbeiten]

  • Als Namensvariante: Flankyball
  • Es wird ohne Schiedsrichter gespielt
  • Für gewöhnlch kommt 0,5L Dosenbier (vorzugsweise 5,0 Original) zum Einsatz
  • Das Ziel ist eine PET-Plasikflasche, die aufgrund des niedrigen Eigengewichts schwierig aufzustellen ist
  • Als Wurfobjekt wird ein "Mini-Fußball" verwendet
  • Aus taktischen Gründen ist es üblich auf die Flaschen der Gegner zu Zielen
  • Kippt die gegnerische Flasche um, muss der Betroffene den Rest "exen" und bekommt ein neues Bier.
  • So auch wenn die Flasche durch Eigenverschulden kippt
  • Das Verlierer-Team muss zunächt das Restbier und danach ein zusätzliches Strafbier exen. (Anmerkung aus Westerstede: Hallooo, der Reiz vom Flunkyball ist doch gerade, dass man sich im Gegensatz zu allen anderen Trinkspielen anstrengen muss, um trinken zu dürfen. Restbier exen dient höchstens der Chancengleichheit, aber Verlierer-Strafbier ist doch quatsch!)


Wolfratshausen (Oberbayern)[Bearbeiten]

-Gespielt wird mit dem besten Bier auf der Welt:Augustiner Helles - Als Ziel in der Mitte dient eine einzige Flasche. - Zum "Werfen" wird ein Tennisball benutzt, welcher die Flasche umwerfen muss. - Strafbier gibt es bei: Umfallen des Bieres, Übertreten, zu schnellem Stopp- Rufen/Hinlaufen, Zulangen Trinken,.... - Aktive Schiedsrichter gibt es nicht - Es gibt zwei große Mannschaften, die jeweils die Stadtmeisterschaft abwechselt unter sich aus machen. Zum einen G.E.T (German Elite Trinker) und zum anderem die Wolfratshauser Opossums. - Spielort ist die Tribühne, auf dem Bergwald. Seit 2014 gibt es die M&N's, die mit drei Runden mit dem gleichen Bier, denn negativ Rekord halten.

Erfolge:

G.E.T 1x Wintersieger, 1x Silvestersieger

WO 1x Sommersieger


Worms Variante[Bearbeiten]

  • Der Schiedsrichter verwaltet das Bier und pro Team einen Messbecher mit Strohhalmen.
  • Trifft Team A die Mitte, so stoppt der Schiedsrichter die Zeit, bis Team B sämtliche Flaschen wieder aufgestellt hat und "Stopp" ruft.
  • Pro Sekunde wird vom Schiedsrichter-Assistenten 0,1 Liter Bier in den Messbecher von Team B gefüllt, aus welchem nach belieben (während des Spiels) getrunken werden kann.
  • Zum trinken wird das Spiel nicht angehalten und welches Mitglied aus dem Team trinkt, ist ebenfalls egal, es ist somit ein wenig Planung und Organisation innerhalb der Teams erforderlich.
  • Gespielt werden zwei mal 10 Minuten mit einer 5 minütigen Pause.
  • Gewinner ist das Team, welches zum Schluss am wenigsten Bier im Messbecher hat oder wenn der Messbecher des gegnerischen Teams übergelaufen ist.
  • Geübte Spieler können die Halbzeiten verlängern.

(auch hier muss aus Westerstede angemerkt werden, dass trotz der durchaus interessanten und kreativen Variation, Flunkyball seinen Sinn verliert, da das Biertrinken zur Strafe umfunktioniert bzw. pervertiert wird, wie es in allen 0815-Trinkspielen der Fall ist)


Wuppertal/Remscheid-Westen[Bearbeiten]

  • eine Flasche steht in der Mitte die mit Hilfe eines Balles umgeworfen werden muss
  • sobald ein Team die Flasche trifft, darf solange getrunken werden bis das gegnerischen Team die Flasche wieder aufgestellt hat und den Ball geholt hat
  • sobald ein Bier überschäumt muss der Rest dieses in einem Zug aufgetrunken werden und ein volles, neues Bier wird hingestellt
  • es wird mit 0,5l Bier gespielt, 0,3l wird nicht genehmigt


Zandvoort (NL) - Camping de Branding[Bearbeiten]

Das Camp ist eine Art Deutsche Siedlung in den Niederlanden, wo Flunkyball nach folgenden Regeln gespielt wird:

  • Es gibt nur eine Flasche in der Mitte
  • Die Abstände der Teams zur Flasche sind variabel je nach Alkoholpegel
  • Geworfen wird in den allermeisten Fällen mit einem Ball (Vollyball, Handball, Baseball)
  • Die Teams sind in den meisten Fällen ausgewogen.
  • Es wird nur aus 0,5l Dosen getrunken. Jeder Spieler organisiert seine Dose selbst.
  • Es ist offiziell nach 23 Uhr untersagt Flunkyball zu Spielen, daher kann das Spiel dann kurzfristig unterbrochen werden, falls ein Wärter (geläufiger bekannt als: Kreff) kommt.

Österreich[Bearbeiten]

Kremsmünster/Schleißheim/Vorchdorf/Wies (Austria/Österreich)[Bearbeiten]

  • Es wird kein Ball benötigt
  • Ziel ist eine leere Bierdose
  • Ball ist eine leere Bierdose
  • Im Fall eines Turniermodus wird das Finale nicht mit Bier sondern mit Caipirinia ausgespielt.

Ostermiething (Austria/Oberösterreich/Bez. Braunau)[Bearbeiten]

  • Benötigt werden 1 Schiedsrichter und mind. 3 Feldspieler pro Team
  • Gespielt wird nur mit Dosenbier 1p.P
  • In der Mitte steht eine PET- Flasche 1,5L, welche zum Teil mit Wasser gefüllt ist.
  • Geworfen wird mit einem Ball oder ähnlichen werfbaren Gegenständen. (Flasche, Schuh, Konservendosen...)
  • Der Ball muss geworfen werden, man darf nicht Kegeln.
  • Frauen dürfen den Ball auch Kegeln (Ausnahme: Mannsweiber)
  • Die beiden Teams befinden sich mindestens 5 Schritte von der Flasche weg, falls nicht/zu oft getroffen wird, kann dieser Abstand auch angepasst werden
  • Der Schiedsrichter ist im Optimalfall unparteiisch und muss seine Aufgabe ernst nehmen
  • Geworfen wird nach der Reihe, wer läuft und die Flasche aufstellt ist eine Entscheidung des jeweiligen Teams
  • Der Spielzug ist erst zu ende, wenn der Schiedsrichter STOP schreit. Dies ist normalerweise, wenn die Flasche steht, der Ball in der Hand eines Spielers, und alle Spieler an ihren Positionen stehen. Falls dies nicht der Fall ist, kann der Schiedsrichter dafür belangt werden
  • Das Spiel ist zu Ende, wenn ein Team alle Biere getrunken hat. Zur Kontrolle muss das Bier umgedreht werden.
  • Sinnloses Beleidigen ist erwünscht und dient zur Motivation
  • Wenn das Bier aus ist, muss der nüchternste neues Bier besorgen.
  • Flunkyball ist kein Spiel, es ist Krieg
  • Der Schiedsrichter
  • Der Schiedsrichter hat folgende Möglichkeiten, das Spiel zu beeinflussen:
  • Der Schiedsrichter ist für den Ablauf des Spieles verantwortlich. Er muss immer Stop schreien, wenn das Team nicht mehr trinken darf. Tut er das zu früh/spät kann ein Straftrichter beantragt werden.
  • Verwarnungen:
  1. Frühstart, laufen wenn Flasche nicht umgefallen ist
  2. zu lange trinken, nach dem STOP gerufen wurde
  3. Trödeln
  4. bei unterbrochenen Spiel werfen(wenn anderes Team Dose noch in der Hand hält)
  5. Bier verschütten beim Trinken
  • Strafbier für das Team
  1. Wenn ein Team 2 Verwarnungen hat, gibt es ein Strafbier für das Team, hier dürfen die Spieler entscheiden wer es trinkt. Es kann auch abgewechselt werden.
  2. Wenn ein Teambier umfällt, von einen gegnerischen Ball oder Eigenverschulden, bekommt das Team eine neue Teamhalbe.
  • Strafbier persönlich
  1. Eigenes Bier fällt um, auch wenn es das andere Team umgeschossen hat.
  2. Beim Umdrehen des Bieres fließt noch Bier aus der Dose. Das Bier darf nur Tropfen.
  3. Erbrechen
  • Die Verwarnungen und Strafbiere sind Entscheidung des Schiedsrichters. Jede Entscheidung des Schiedsrichters darf widerrufen werden. Bei Einstimmigkeit aller Mitspieler kann ein Straftrichter für den Schiedsrichter durch einen Spieler beantragt werden. Dazu ruft ein Spieler einfach "Straftrichter" und alle anderen Spieler müssen lauthals zustimmen.
  • Wenn die Flasche alleine umfällt(Wind, Wunder, o.Ä.) muss der Schiedsrichter diese wieder aufstellen. In dieser Zeit dürfen beide Teams trinken.


Salzburg[Bearbeiten]

  • Wurfgeschoss: Plastikflasche mit Inhalt oder Steinen darin.
  • Zielobjekt: Plastikflasche mit Inhalt oder Steinen als Ersatz.
  • Abstand: je nach Alkoholkonsum und bereits gespielten runden (Meist zwischen 5 und 8 Meter)
  • Alkohol: Dosenbier

Momentane Meister 2v2: Walter und Mark (12 Runden zusammen ungeschlagen) - Kommt am Kai vorbei und fordert sie heraus!

Vorarlberg (Westösterreich)[Bearbeiten]

  • Hier als Bierbowling bekannt.
  • Getrunken werden Dosen, geworfen wird mit einer zedrückten leere Dose, geworfen wird auf eine leere Dose. (Dosen sind leicht zu Transportieren und hier vielfältig einsetzbar!).
  • Dosen sind vor Beginn des Spieles noch geschlossen, werden erst beim ersten Treffer geöffnet.
  • Abstand 10 - 15 Fuß, je nach Schuhgröße und Treffsicherheit der Teilnehmer.
  • Dose muss beim Umdrehen GANZ leer sein, ansonsten Strafwurf für das gegnerische Team.
  • Kotzen = Strafbier (Je nach Güte der Gegner darf jemand aus dem Team das Strafbier übernehmen oder der Kotzende muss es selber trinken).
  • Wer getroffen hat darf beim nächsten Wurf des eigenen Teams noch einmal Werfen.
  • Wenn ein Team so gut spielt, dass es gewonnen hat bevor das anderen die Dosen geöffnet hat gehen die gegnerischen Dosen dieser Runde in ihren Besitz über!


Wien[Bearbeiten]

  • Die Teams stehen in 5m Abstand zur Mittellinie
  • In der Mitte steht eine Plastikflasche die umgeworfen werden müssen
  • Geworfen wird mit einem einem Schuh
  • Vorzugsweise wird auf Beton gespielt (Schuh springt leiwander)
  • Gestoppt wird erst wenn die Flasche wieder steht und alle Spieler, sowie der Schuh, sich wieder hinter der Wurflinie befinden
  • Getrunken werden 0,5l Bierdosen und es gibt KEINEN Startschluck
  • Offizielle Wettkämpfe finden IMMER in Hof 2 des Alten AKHs und das auf den vorgegebenen Spielfeldern statt
  • Die Teamkonstellation wird durch "Wer hat Glück" bestimmt

Hagenberg[Bearbeiten]

  • Die Teams stehen in 5 Schritte Abstand zur Mitte
  • Wurfgeschoss ist eine Kartoffel
  • es wird auf eine dreiviertel leere Plastikflasche (1,5L) geschossen
  • gültige Getränke: Dosenbier 0,5 oder Dose mit Cola Rum gefüllt

Video[Bearbeiten]

  • Nette Erklärung, graphisch und mit nettem sächsischen Akzent :-)

Alternative Namen[Bearbeiten]

Flunkyball ist ebenfalls unter folgenden Namen bekannt:

  • "Bänkeln" (Raum Steinheim - Ostwestfalen HC Steinheim, Namensherkunft: Hier werden zu Begrenzung der Spielfläche jeweils zwei gewöhnliche Bierzeltbänke vor den Mannschaften platziert)
  • "Batteln"
  • "Bierpolo" (Friedenfels, Bayern)
  • "Bierball" (Raum Berlin)
  • "Bierkegeln" (Sauerland)
  • "Bierolympiade" (Raum Düsseldorf/Leverkusen)
  • "Bierspiel" (Raum Leipzig und Solingen)
  • "Büx Delüxe" (Raum Eifel, Warburg/Borgentreich)
  • "Dosa Fitza" (Raum Ravensburg - Auf dem South Side Festival sind immer abgesteckte Spielfelder lohnt sich jedes mal:-))
  • "Das Dosenspiel (Raum Harz)"
  • "Dosenwerfen" (Raum Göttingen/Eichsfeld)
  • "Drot-Zort" (Rhein-Sieg Kreis)
  • "Fickball" (Haßloch/Pfalz)
  • "Flanken" "(Raum Braunschweig, Maintal(Hessen), Schöneck/Niederdorffelden, Raum Bad Oldesloe/Sülfeld)
  • "Flamongoball" (Raum Wolfsburg)
  • "Flunken" (Kreis Emsland und Cloppenburg)
  • "Flankyball" (Raum Braunschweig)
  • "Flaschenkegeln" (Rhein-Pfalz-Kreis - Eine Flasche in der Mitte, alle Spieler mind. Oberkörper frei)
  • "Floepsieball" (Raum Amsterdam)
  • "Flöziball" (Wanne-Eickel)
  • "Flunkyball" gesprochen allerdings Flankyball (Raum Lübeck)
  • "Flunkyball", rein deutsch ausgesprochen (Raum Südschwarzwald, Raum Magdeburg)
  • "Flutschiball" (Raum Hannover)
  • "Flunkerball" (Norddeutschland)
  • "Fluxiball" (Raum Friedrichshafen)
  • "Hackeball" (Bayern/Oberbayern)
  • "Flitzekacke" (Raum Dinslaken)
  • "Hippie-Ball" (Raum Nürtingen)
  • "Hippieball" (Neuffen, Rock im Park)
  • "Horst-Ball" (Hamburg und Umgebung)
  • "Humpen" (Allgäu)
  • "Lauch und Lauch" (Raum Aschaffenburg)
  • "Lauf-Sauf"
  • "Das lustige Bierspiel" (Mettmann)
  • "Männerball" (Raum Halle/Leipzig)
  • "Nidi's" (Oberbayern)
  • "Noxxen" (Raum Dresden)
  • "Pilspocke"
  • "Plonkaball", nach den Gebrüdern Plonka aus Horressen, Westerwald, benannt
  • "Pokeball", Spielname zuerst am Frequency 2011 aufgetaucht
  • "Quidditch", Spielname zuerst am Hurricane 2013 aufgetaucht
  • "Rampyball" (Schleswig-Holstein, Raum Kreis Plön)
  • "Sauf-Ball" (Raum Pirmasens)
  • "Schmeck-Ball" (Raum Chemnitz)
  • Sauf und Lauf (Raum Krumbach)
  • "Stick'n'Combat (Raum Dresden, Starnberg, Bayreuth und München)
  • "Völkerbier" (Osthessen, Vogelsbergkreis)
  • "Wikingerschach" (Norddeutschland) --->> Vorsicht: auch das Wurfspiel "Kubb" ist unter "Wikingerschach" bekannt
  • "Zweifelderbier" (Raum Berlin)

Ähnliche Spiele[Bearbeiten]