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Flunkyball: Unterschied zwischen den Versionen

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*Röhrle darf eigentlich kein Bier trinken, weil er sonst nicht mehr weiß wo und mit wem er geschlafen hat und sich üble verletzungen zuzieht!
 
*Röhrle darf eigentlich kein Bier trinken, weil er sonst nicht mehr weiß wo und mit wem er geschlafen hat und sich üble verletzungen zuzieht!
 
*Steffen muss zwei Bier trinken, weil er der übelst schnellste exer all over se world ist!
 
*Steffen muss zwei Bier trinken, weil er der übelst schnellste exer all over se world ist!
 
 
son scheiß
 
  
 
=== Raum Karlsruhe, Viersen, Düsseldorf, Saarland, Rheinhessen, Westerwald, Ostfriesland, eigentlich ganz Niedersachsen ===
 
=== Raum Karlsruhe, Viersen, Düsseldorf, Saarland, Rheinhessen, Westerwald, Ostfriesland, eigentlich ganz Niedersachsen ===

Version vom 4. April 2010, 21:57 Uhr

Flunkyball
Spieleralter: 18-60
Spieleranzahl: 4, 5, 6, 7, 8, 8-12
Spieldauer: 15, 30, 45, 60 min
Spielort: Draußen
Bewertung:

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Flunkyball-Logo

Benötigtes Material

  • 1 - 15 leere Flaschen (Größe und Art nach eigenem Ermessen)
  • 1 Ball oder anderes Wurfgeschoss (was eben zur Hand ist)
  • mind. 1 Flasche Bier pro Person (oder 0,5l-Gläser, wahlweise auch einen Kasten Bier pro Team)

Spieleranzahl

  • 4 - 12 (Gerade Anzahl erwünscht)
  • ein Schiedsrichter

Spielaufbau

Die vorhandenen Spieler werden in zwei Gruppen einsortiert, die gegeneinander spielen. Als Spielfeld dient eine freie Fläche, beispielsweise eine Wiese oder ein Parkplatz. Das Spielfeld wird in zwei Hälften geteilt, indem auf der Mittellinie eine Reihe mit der gewünschten Anzahl der leeren Flaschen aufgestellt wird - um die Standhaftigkeit der Flaschen zu verbessern kann etwas Flüssigkeit eingefüllt werden. (Bloß kein Alkohol. Das führt zu sofortiger Disqualifikation der gesamten Spielteilnehmer und Spielverbot für die nächsten 15 Milliarden Jahre.)

Beide Gruppen postieren sich in einem Abstand von ca. fünf Metern parallel zur Mittellinie. Jeder Mitspieler erhält ein ungeöffnetes oder geöffnetes Bier und stellt es vor sich ab.

Dann benötigt man noch einen Ball. Team A und Team B einigen sich z.B. mit Münzenwerfen oder Schnick-schnack-schnuck wer das Spiel beginnt. So fängt das eine Team an (hier nun Team A) und versucht mit dem Ball die in der Mitte stehenden Flaschen zu treffen. Ist eine Flasche getroffen, setzt Team A an und trinkt... und trinkt - ein Spieler von Team B muss ab dem Umfallen der Flasche dort hinrennen und die Flaschen wieder hinstellen.

Als letztes wird der Ball geholt und in die Luft gehalten. Ab dem Moment muss Team A von der Flasche absetzten und die Flasche(n) wieder auf dem Boden stellen. Der gleiche Ablauf wiederholt sich dann bei Team B usw. Gewonnen hat das Team was zuerst die Flasche(n) bzw. die Kiste Bier geleert hat.

A A A A	        (Team A)
f f f f		(Flaschen)
o   		        (Ball)

t t t 		        (Ziel)


f f f f		(Flaschen)
B B B B	        (Team B)

Spielablauf

Die Gruppen sind abwechselnd an der Reihe und versuchen jeweils, eine oder mehrere der auf der Mittellinie stehenden Flaschen zu treffen. Ist dies geschehen und eine oder mehrere Flaschen werden umgestoßen, müssen alle Spieler der Gruppe, die an der Reihe war, schnell sein jeweiliges Bier öffnen und leeren. Die andere Gruppe versucht schnellstmöglich die Mittellinie wieder so aufzubauen, dass alle Flaschen wieder senkrecht stehen. Des Weiteren muss der Ball zurückgeholt werden.

Wenn alle Spieler wieder auf ihrem Platz stehen ruft das Team laut "STOPP" und die trinkende Gruppe muss das Bier sofort wieder absetzen und vor sich auf den Boden zurückstellen - die Flasche muss wirklich stehen. Kippt sie von alleine oder durch Fremdeinwirkung um so bekommt der jeweilige Spieler ein "Straf-Bier".

Wird keine Flasche getroffen, so geht der Ball selbstverständlich direkt in den Besitz der anderen Gruppe.

Das Spiel wiederholt sich, bis alle Biere einer Gruppe geleert worden sind. Diese Gruppe gewinnt dann das Spiel.

Strafen

überall verschieden:

  • Bier schäumt über: neue (zusätzliche) Flasche
  • Bier kippt um: neue (zusätzliche) Flasche
  • Beleidigung des Schiedsrichters: neue (zusätzliche) Flasche
  • Außer der Reihe getrunken: neue (zusätzliche) Flasche.
  • Nicht für Memmen: wer kotzt, kriegt ein Strafbier.
  • Wer verloren hat, muss ein Pinnchen Wodka hinterher trinken oder sein verbliebenes Bier exen.

oder:

  • Bier schäumt über: 1 Runde aussetzen
  • Bier kippt um: 2 Runden aussetzen oder neues Bier
  • Beleidigung des Schiedsrichters: Spielverweis, Strafrunden nach ermessen

Variationen

Eine Vielzahl von Variationen ist bei Flunkyball möglich und üblich:

  • Selbstverständlich kann bei geübten Spielern der Schwierigkeitsgrad durch die Entfernung zur Mittellinie, der Größe des Balls etc. verändert werden.
  • Bei gezapften Bier in 0,2L-Gläsern sollten zwei Gläser pro Spieler verteilt werden
  • Mit Abstand die lustigste Variation ist FKK-Flunkyball. Hierbei herrschen selbe Regeln, wie schon oben erklärt, nur spielen die Beteiligten nackt.
  • Wenn der Ball in einen Gulli fällt oder ähnliches, darf zuerst die Flasche wieder aufgestellt werden und dann ist Stop!
  • Drei-Sekunden-Regel: Die Flasche oder Dose muss nach entleeren für drei Sekunden umgedreht werden und es darf kein Tropfen Bier mehr raustropfen, sonst Strafbier!
  • Manche Leute werfen auch mit nem Stock, Pinienzapfen oder was immer da ist auf die Flaschen.
  • Andere wiederum nehmen Dosen, stellen leere Dosen in die Mitte und werfen mit einer zusammengequetschten Dose.
  • Bier auf nen Aufbau stellen, z.B. Holzlatte auf 2 Backsteinen. Ein guter Werfer kann sogar die Backsteine mit umwerfen und dann dauert das Aufbauen viel länger und man kann viel länger trinken.
  • Straf-Sekunden: Eine gute Möglichkeit um den Biervorrat ein wenig zu schonen, ist statt Straf-Bier Straf-Sekunden zu verteilen, in denen die andere Mannschaft trinken kann (zB. 5 Sekunden für ein umgefallenes Bier). Die Anzahl der Straf-Sekunden wird von einem Unparteiischen festgelegt und sollte in etwa der Zeit entsprechen, die der Spieler gebraucht hätte um das verschüttete Bier zu trinken. (üblich im Raum Braunschweig)
  • Günni-Bronko-double: Bei dieser Variante werden je 2 Spieler an den Beinen zusammengebunden.
  • "Bier-/Flaschenkegeln": Der Ball darf nur gerollt, nicht geworfen werden. (Besonders lustig auf nicht ganz ebenem Untergrund)
  • "Ski-Flaschenkegeln": Es wird im Schnee und nur mit Skischuhen bekleidet gespielt ... danach in die Sauna.

Regionale Varianten

Aachen

  • jedes Team darf zu einem beliebigen Zeitpunkt (auch wenn das andere Team den Ball hat) "Telefon-joker" rufen und das eigene Mobiltelefon auf die Kegel werfen (meist nur einmal pro runde)

Hannover

  • jedes Bier, das irgendwann im Spiel umkippt, muss vom Besitzer geext werden. Natürlich bekommt er ein neues ;-) Somit ist es auch möglich, gezielt auf die Flaschen des Gegners zu zielen. Praktisch, wenn dieser z.B. gerade am gewinnen ist...

Holzweißig bei Bitterfeld

  • Jedes Team bekommt einen Eimer mit Bowle Früchten und Trinkhalme wie Spieler.
  • Hat die Manschaft die in der Mitte stehende Flasche getroffen, muß das Team gemeinsam aus dem Eimer mit den Trinkhalmen trinken bis die Gegnerische Manschaft "STOP" ruft, das Team hat erst dann gewonnen wenn auch die Früchte aus dem Eimer komplett aufgegessen wurden.

Kappeln an der Schlei

  • Der Flunkyball-Meister bleibt Sieger bis zum nächsten Härntag-Flunkyball-Championat.
  • Alle müssen sich im Anschluss ans Vorglühen auf den Häringstagen treffen, wovon nur noch der eine am nächsten Tag davon überhaupt etwas weiß.
  • Röhrle darf eigentlich kein Bier trinken, weil er sonst nicht mehr weiß wo und mit wem er geschlafen hat und sich üble verletzungen zuzieht!
  • Steffen muss zwei Bier trinken, weil er der übelst schnellste exer all over se world ist!

Raum Karlsruhe, Viersen, Düsseldorf, Saarland, Rheinhessen, Westerwald, Ostfriesland, eigentlich ganz Niedersachsen

  • es gibt nur eine Flasche in der Mitte die getroffen und vom Gegner wieder aufgestellt werden muss.

Worms Variante

  • Der Schiedsrichter verwaltet das Bier und pro Team einen Messbecher mit Strohhalmen.
  • Trifft Team A die Mitte, so stopt der Schiedsrichter die Zeit, bis Team B sämtliche Flaschen wieder aufgestellt hat und "stop" ruft.
  • Pro Sekunde wird vom Schiedsrichter-Assistenten 0,1 Liter Bier in den Messbecher von Team B gefüllt, aus welchem nach belieben (während des Spiels) getrunken werden kann.
  • Zum trinken wird das Spiel nicht angehalten und welches Mitglied aus dem Team trinkt, ist ebenfalls egal, es ist somit ein wenig Planung und Organisation innerhalb der Teams erforderlich.
  • Gespielt werden zwei mal 10 Minuten mit einer 5 minütigen Pause.
  • Gewinner ist das Team, welches zum Schluss am wenigsten Bier im Messbecher hat oder wenn der Messbecher des gegnerischen Teams übergelaufen ist.
  • Geübte Spieler können die Halbzeiten verlängern.

Wuppertal/Remscheid-Westen

  • eine Flasche steht in der Mitte und jede leer getrunkene wird dazugestellt.

Video

  • Nette Erklärung, graphisch und mit nettem sächsischen Akzent :-)

Alternative Namen

Flunkyball ist ebenfalls unter folgenden Namen bekannt:

  • "Bänkeln" (Raum Steinheim - Ostwestfalen HC Steinheim, Namensherkunft: Hier werden zu Begrenzung der Spielfläche jeweils zwei gewöhnliche Bierzeltbänke vor den Mannschaften platziert)
  • "Batteln"
  • "Bier-Polo"
  • "Bierball" (Raum Berlin)
  • "Bierkegeln" (Sauerland)
  • "Bierolympiade" (Raum Düsseldorf/Leverkusen)
  • "Bierspiel" (Raum Leipzig und Solingen)
  • "Büx Delüxe" (Raum Eifel, Warburg/Borgentreich)
  • "Commander" (Raum Wolfsburg)
  • "Dosa Fitza" (Raum Ravensburg - Auf dem South Side Festival sind immer abgesteckte Spielfelder lohnt sich jedes mal:-))
  • "Das Dosenspiel"
  • "Dosenwerfen" (Raum Göttingen/Eichsfeld)
  • "Drot-Zort" (Rhein-Sieg Kreis)
  • "Fickball" (Haßloch/ Pfalz)
  • "Flanken"
  • "Flankyball" (Raum Braunschweig)
  • "Flaschenkegeln" (Rhein-Pfalz-Kreis - Eine Flasche in der Mitte, alle Spieler mind. Oberkörper frei)
  • "Floepsieball" (Raum Amsterdam)
  • "Flutschiball" (Raum Hannover)
  • "Hackeball" (Bayern/Oberbayern)
  • "Flitzekacke" (Raum Dinslaken)
  • "Hippie-Ball" (Raum Nürtingen)
  • "Hippieball" (Neuffen, Rock im Park)
  • "Horst-Ball" (Hamburg und Umgebung)
  • "Lauf-Sauf"
  • "Das lustige Bierspiel" (Mettmann)
  • "Männerball" (Raum Halle/Leipzig)
  • "Pilspocke"
  • "Plonkaball", nach den Gebrüdern Plonka aus Horressen, Westerwald, bekannt
  • "Rampyball" (Schleswig-Holstein, Raum Kreis Plön)
  • "Sauf-Ball" (Raum Pirmasens)
  • "Völkerbier" (Osthessen, Vogelsbergkreis)
  • "Wikingerschach" (Norddeutschland)

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